Ein Cullen

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Ein Cullen

"Carlisle Cullen", meldete sich jemand am Ende der Leitung.

"Guten Tag Carlisle, sie hat ihre Periode", sagte er aufgebracht.

"Ich wollte euch auf grad anrufen", sagte Carlisle und seufzte.

"Wieso?", flüsterte ich fragend.

"Wieso?", stellte Demetri die Frage.

"Alice hatte eine Vision in der Marie schwanger war", sagte er und dann war Stille. Ich riss Demetri das Handy aus der Hand.

"Heißt das jetzt, ich kann doch schwanger werden?", fragte ich und biss mir auf die Unterlippe. Ich biss zu hart drauf, denn sie fing an zu bluten.

"Ja, aber ich wundere mich das Demetri dein Blut nicht gerochen hat. Hat er doch nicht oder?", fragte Carlisle verwundert. Mir schoss die Röte ins Gesicht und ich sah im Augenwinkel Demetri den Kopf schütteln.

"Anscheinend nicht", sagte ich und meine Unterlippe blutete stärker. Ein Blut tropfen erreichte den Boden und Demetri kam sofort zu mir.

"Tut es weh?", fragte er besorgt und legte kurz einen Finger auf die Wunde.

"Carlisle, wir sprechen später noch einmal bestell den anderen liebe grüße! Ich vermisse euch und hab euch lieb. Tschüss", sagte ich und legte auf.

"Demetri geh bitte weg ich weiß wie unangenehm dir das ist", sagte ich und ging einen Schritt zurück.

"Ich schwöre es bei meiner Liebe zu dir, dass ich kein Brennen im Hals spüre und auch keinen Durst habe", sagte er ehrlich.

"Na gut", sagte ich und ging auf ihm zu. Ich stellte mich auf Zehenspitzen um Demetri zu küssen und tat dies auch. Er erwiderte den Kuss sofort, löste sich aber schnell wieder von mir mit einem angewiderten Gesichtsausdruck.

"Küsse ich so schlecht?", fragte ich traurig. Er lachte kurz und hob meinen Kopf am Kinn hoch.

"Du weißt ich tuhe nichts lieber als dich zu küssen, aber dein Blut ist widerlich Schatz", sagte er und verzog nochmal kurz die Miene. Ich fasste mir an die Lippe, ich hatte es total vergessen.

"Tut mir leid", sagte ich und ging ins Bad. Nach 5 Minuten hörte das bluten endlich auf und ich ging wieder zu Demetri.

"Wollen wir in den Saal?", fragte er und ich nickte.

"Wann hast du deinen nächsten Auftrag?", fragte ich nebenbei.

"Willst du mich los werden?", nekte er mich und kassierte dafür einen bösen Blick.

"In ein paar Tagen", murmelte er.

"Wer wird alles gehen?", fragte ich.

"Wir alle", sagte er kalt.

"Ich auch?", fragte ich.

"Nein", sagte er wieder kalt. Wir kamen am Saal an und ich stieß die Tür auf. Wir gingen in die Mitte des Saals, meinen Stammplatz.

"Hey", sagte ich schüchtern und lächelte leicht. Ich hatte mich bei allen entschuldigt, außer bei Alec. Er ging mir aus dem Weg.

"Guten Morgen", sagten die anderen im Chor. Die Tür ging erneut auf. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung und diesmal war es Alec. Er sah zu mir und wir sahen uns in die Augen.

Eis blau traf Blutrot.

Er schüttelte kurz seinen Kopf und ging schnellen Schrittes davon. Ich drehte mich zur Tür und wollte gehen, als mich jemand am Handgelenk packte. Ich sah Demetri schockiert an, denn es war nicht gerade sanft.

Bis(s) ich mich entschieden habeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt