Adore

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Guten Tag allerseits! Ich hoffe ihr seid wohlauf!

Eine kleine Information vorweg: Dieses Kapitel wird sehr intim. Wenn ihr das nicht mögt, dann überspringt die Stelle. Ich mache ein Ausrufezeichen (‼️) hin, wo es anfängt und aufhört. Ich habe mich beim Schreiben selbst echt unsicher gefühlt^^ Ich habe keine Ahnung wie ihr reagieren werdet, ich hab echt ein bisschen angst😅 Lasst mich wissen, wie es euch gefallen oder eben nicht gefallen hat, und ob ihr solche Stellen weniger ausführlich wollt oder so ausführlich ok für euch ist! Wäre mega dankbar, es wäre eine grosse Hilfe!

Es fehlen übrigens nur noch 50 Reads bis zu den 4'000!!! Das ist unglaublich! Danke❣️

"Adore", gesungen von Cassandra Coleman, gibt dem Kapitel den Namen. Ich find dieses Cover zum Heulen schön! Und der Text passt so gut☺️ Geht's euch unbedingt anhören!

(Hoffentlich) viel Spass!

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Als er mich sieht, erscheint ein zaghaftes Lächeln auf seinem Gesicht.
Sofort beruhige ich mich ein Stück weit. Wenn Marc mit mir Schluss machen wollte, dann würde er mich doch nicht immer noch so lieb anlächeln. Aber vielleicht rede ich mir das nur ein.
Er kommt mit langen Schritten auf mich zu. Als er meine feuchten Augen sieht, ändert sich sein Gesichtsausdruck schlagartig.
"Oh Gott Lily, bitte sag nicht, dass ich der Grund dafür bin!", erschrocken geht er vor mir in die Hocke und nimmt meine Hände in seine.
"Ist es wegen vorhin?"
Ich nicke und richte betreten den Blick auf unsere Hände.
Ich merke, wie er mich betrachtet. Dann steht er auf, zieht mich auf die Beine und an seine Brust. Ich schliesse die Augen und geniesse das Gefühl, Marc so nahe zu sein. Endlich habe ich ihn wieder bei mir.
Marc drückt mir einen Kuss auf die Haare.
"Das wollte ich auf keinen Fall. Ich müsste dich zum glücklichsten Menschen machen, nicht zum traurigsten", flüstert er.
Ich höre sein Herz pochen.
"Du bist mir wichtig. Ich will nicht, dass dich sofort alle Journalisten anquatschen und Leute Fotos von dir machen, oder dass Fangirls dich beleidigen. Ich möchte dich da nicht reinwerfen."
Das Pochen wird ein bisschen schneller. Er streicht mit der Hand über meinen Rücken.
"Ich habe nicht abgeblockt, weil ich nicht wollte, sondern weil ich dich vor dem schützen will. Ich hoffe du verstehst das", sagt er und vergräbt das Gesicht in meinen Haaren.
"Ich hoffe du verzeihst mir das", höre ich ihn leise flüstern.
Der Brocken, der mir vom Herzen fällt, ist riesig.
"Ich habe gedacht, jetzt könnte ich dich endlich küssen wann immer ich will. Das war wohl ziemlich blöd", murmle ich an seiner Brust.
"Wenn du nicht damit einverstanden bist, es nicht öffentlich zu machen, dann musst du mir das sagen", meint er ernst.
Ich öffne wieder meine Augen und schaue in Marcs.
"Ist okay, wirklich", erwidere ich. Einerseits bin ich froh darum, dass ich nicht zu viel Aufmerksamkeit bekomme oder im Rampenlicht stehe. Andererseits ist es zu schade, dass ich mit Marc nicht machen kann was ich will und wann immer ich es will. Aber die Entscheidung ist total verständlich.
"Wenn es dir nicht schaden würde, dann würde ich dich vor aller Augen verschlingen. Du glaubst mir nicht wie schwierig es vorhin war, dich nicht sofort zu küssen!", beschwert er sich.
"Aber weisst du was?", sagt er dann und leckt sich einmal kurz über die Lippen.
"Jetzt sind wir allein", raunt er mit tiefer Stimme.
Ein Schmunzeln bildet sich auf meinem Gesicht, das sofort von Marc weggeküsst wird.
"Tut. Mir. Leid.", sagt er, zwischen jedem Wort ein kurzer Kuss.
Ich lache vergnügt über diese süsse Geste.
Marc stört es wohl, dass meine Lippen seine nicht zurück küssen, weshalb er grummelt und mit den Lippen meinen Kiefer entlangfährt. Er streicht mir die Haare hinters Ohr und legt eine Hand an meine Wange. Sein Mund küsst jetzt meinen Hals runter, ich bekomme eine Gänsehaut. Ganz in Ekstase lege ich meinen Kopf etwas zur Seite und schliesse die Augen. Ein Hochgefühl überkommt mich wie eine warme, rauschende Welle.
Unglaublich gefühlvoll schiebt Marc den Träger meines Tops von meiner Schulter und ersetzt ihn mit seinen Küssen. Ich schaudere und habe plötzlich das Gefühl, ich könne mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich verliere total die Orientierung, die Welt scheint so unwirklich.
Auch Marc merkt wohl, dass ich nicht mehr lange so stehen bleiben kann. Er nimmt mein Gesicht in beide Hände, küsst mich innig und hebt mich dann vom Boden auf. Ich schlinge meine Beine um seine Mitte.
"Was für ein Leichtgewicht", murmelt er in den Kuss rein. Ich grinse kurz und widme mich dann wieder voll und ganz seinen Lippen. Seine Lippen, die so perfekt sind, so voll und weich, dass sie mir so unwirklich vorkommen, dass ich mich immer wieder davon überzeugen muss, dass das alles hier kein Traum, kein Wunschdenken. Aber das hier ist zu perfekt, als dass es mein Kopf hätte zusammenstellen können.
‼️
Ich sehe nicht wo Marc mich hinträgt, aber meine Vorahnung bestätigt sich, als er mich auf das weiche Bett legt. Vorsichtig platziert er sich über mir und drückt mich mit seinem Gewicht in die Matratze. Ich lege die Arme um seinen Nacken und ziehe ihn näher an mich ran - es passt kein Blatt mehr zwischen uns. Ich fühle seinen starken Körper, wie er sich auf mir bewegt und presse mich noch mehr an ihn. In meinem Magen herrscht das reinste Chaos.
Ich spüre, wie Marcs Zunge um Einlass bittet, und den gebe ich natürlich nur allzu gerne. Die Küsse werden immer rauer und gieriger. Marcs Lederkombi wird zu einem Störfaktor.
Ich versuche also während ich immer noch Marcs Lippen an mir kleben habe, den Verschluss seiner Lederkombi zu öffnen. Das gelingt mir trotz zittriger Finger ziemlich gut.
Mir kommt der Gedanke auf: Lily, du ziehst gerade Marc Marquez aus! Das ist verrückt!
Ich ziehe den Reisverschluss bis ganz nach unten auf - und das ist weit. Marc keucht leicht, als ich mit meiner Hand so nahe an seinem Besten Stück hantiere. Er gleitet mit einer Hand zu meiner Hüfte und dort unter mein Top. Seine warmen Finger streichen über meinen Bauch, in dem alles angenehm zieht. Ich halte das nicht mehr lange aus. Das letzte mal hatte ich vor ungefähr zwei Jahren Sex.
Ich zerre ein bisschen ungeduldig an der Lederkombi, woraufhin Marc sich aufrichtet und diese bis zu den Hüften abstreift. Er steht mit nacktem Oberkörper vor mir und mir verschlägt es fast den Atem. Sofort beugt er sich wieder über mich, aber ich kann das Bild seines Oberkörpers nicht so schnell vergessen. Geradezu perfekt, wie alles an ihm. Muskeln wie aus Stein gemeisselt, die sich bei jeder Bewegung unter der straffen, dünnen Haut abzeichnen. So muskulös, aber doch so feinfühlig, so anmutig. Marc kniet über mich gebeugt auf dem Bett und seine glitzernden Augen fegen über mein Gesicht. Er streicht mit dem Daumen über meine Wangen und drückt dann sanft seine Lippen wieder auf meine. Langsam bewegen sich unsere Lippen miteinander, im Gleichtakt. Der Kuss ist gefühlvoll; so unglaublich gefühlvoll, dass ich fast zu schlottern beginne. So einen Kuss hatte ich noch nie. Ich fühle so viele Dinge auf einmal, ich nehme alles wahr. Ich erkunde sein Gesicht mit meinen Händen, fahre über die markanten Wangenknochen und seinen Kiefer entlang. Alles an ihm fasziniert mich.
Etwas zaghaft fahren meine Hände nun über seinen Brustkorb. Die warme und straffe Haut fühlt sich gut an. Bewundernd beobachte ich, wie sich eine Gänsehaut bildet, als ich mit den Fingern Marcs Bauchmuskeln nachfahre. Ich spüre die ganze Zeit seinen Blick auf mir, während ich seinen Körper erkunde. Was denkt er wohl?
Ich blicke wieder zu ihm auf und sehe, dass seine Augen ganz dunkel vor Lust sind. Aber ich sehe auch das milde Lächeln auf seinem Gesicht. Langsam beugt er sich nach unten und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, dann auf die Nase und schlussendlich auf den Mund. Er beisst mir sanft auf die Lippen. Seine Hand gleitet erneut unter mein Top und fährt über meinen Bauch. Er streichelt meine Seite auf und wieder ab. Dann wandert seine Hand hoch zu meinem BH. Er öffnet ihn geschickt, wobei ich ihm entgegenkomme indem ich meine Wirbelsäule nach oben biege. Marc löst seine Lippen von meinen, um mir das Top auszuziehen. Es landet irgendwo auf dem Boden. Er legt den Mund an meinen Hals und streift mir den BH von den Schultern, den er dann dem Top nachwirft. Ich versuche das Schamgefühl zu verdrängen, als ich so halb ausgezogen vor ihm liege. Er saugt kurz an meinem Hals und lässt wieder von ihm ab. Dann richtet er sich etwas auf und betrachtet mich. Ich kann nicht anders als mich unwohl zu fühlen. Erstens hat mich noch niemand ausser Sam so gesehen und zweitens ist Marc mega durchtrainiert und ich habe nur einen Durchschnittskörper - wenn überhaupt.
Marc lehnt sich zu meinem Ohr und flüstert: "Du musst dich für nichts schämen, hörst du?" Er hat es also bemerkt.
Er verteilt wieder Küsse an meinem Hals und umfasst dann meine Brüste mit seinen Händen. Ich atme zischend die Luft ein. Seine Daumen streicheln über die helle Haut und ich spüre, wie ich eine Gänsehaut bekomme. Meine Nippel versteifen und ich fühle das Kribbeln im unteren Teil meines Körpers.
"Du bist wunderschön", murmelt er an meinem Hals. Sein Atem kitzelt.
Langsam finde ich, wir haben zu viel Raum zwischen uns. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und ziehe seinen Körper an mich ran.
Marc lächelt amüsiert. Auch ich muss grinsen.
Ich streiche mit der Hand über seinen Rücken und fühle, wie die Lederkombi zwischen seinen Beinen immer straffer wird. Also fahre ich mit den Händen runter bis zu seiner Hüfte und versuche endlich die Lederkombi auszuziehen, aber das ist echt schwierig! Schnell löst sich Marc von mir, steht auf und zieht sich bis auf die Unterhose aus. Bevor ich es realisieren kann, klebt er schon wieder an mir. Seine Finger öffnen nun meine Hose, die kurz darauf auch schon weg ist.
Ich merke, wie die Hormone mich überschwemmen und ich will nur noch Marc fühlen, ich will ihn so nah an mir fühlen wie nur irgendwie möglich.
Er denkt wahrscheinlich dasselbe, denn er platziert sich zwischen meinen Beinen und drückt meine Knie auseinander. Er streichelt zart meine Oberschenkel und fährt mit einem Finger am Bund meines Höschens entlang. Ich atme zitternd ein und aus. Sein Blick schwenkt zu meinen Augen, ich erkenne Unsicherheit darin. Ich signalisiere ihm, dass es mir gut geht und dann widmet er sich wieder meinem Allerheiligsten. Langsam zieht Marc mir das Höschen aus und ich fühle mich nun völlig ausgeliefert. Jetzt gibt es nichts mehr, was ich vor ihm verstecken könnte. Er streift es über meine Beine und wirft es dann zu den anderen Sachen auf den Boden.
Bevor er wieder zu mir hoch krabbelt, zieht er sich ebenfalls ganz aus. Beim Anblick seines besten Stücks muss ich schwer schlucken. Sein Penis ist gigantisch! Oh Gott.
Marc streift sich ein Kondom über und legt sich wieder über mich.
"Du passt nicht in mich rein", stelle ich etwas besorgt fest.
"Keine Angst", flüstert er beruhigend.
Er küsst mich liebevoll und streichelt meine Wange.
Sein Glied reibt an meinem Kitzler, was mich fast durchdrehen lässt. Ich drücke ihm die Hüfte entgegen.
"Mach schon", quengle ich ungeduldig.
Marc schaut mir fest in die Augen.
"Sag mir sofort wenn ich dir weh tue, okay? Versprich mir das!"
Ich nicke, "versprochen".
Er schaut mir noch einen Moment lang in die Augen, um sicher zu gehen, dass ich es ernst meine. Dann greift er nach der Decke und legt sie über uns.
Ich fühle zuerst seine Eichel, die meine Klitoris streif und mich so zum zusammenzucken bringt. Dann, ganz langsam, dringt er in mich ein. Stück für Stück geht er immer tiefer, und ich spüre, wie er mich allmählich ganz ausfüllt. Er dehnt mich aus, was einen Schmerz verursacht, der aber total aushaltbar ist.
Trotzdem zucke ich zusammen und Marc hält sofort inne. Er schaut mich besorgt an.
"Geht's? Ich höre sofort auf wenn du willst", flüstert er beunruhigt.
Ich schüttle den Kopf.
"Oh Gott nein!"
Ich ziehe ihn am Nacken zu mir runter und küsse ihn intensiv.
Langsam beginnt Marc, sich in mir zu bewegen. Ich seufze genussvoll auf.
Er fühlt sich so gut an.
"Etwas schneller", flüstere ich und der Wunsch wird mir sofort erfüllt.
Marc weiss genau, was er macht. Er verteilt Küsse auf meinem Gesicht und meinem Hals und ich schnurre wie ein Kätzchen.
Nach einem kurzen Moment spüre ich, wie ich nicht mehr weit vom Höhepunkt entfernt bin und meine Beine anfangen zu zittern.
Als dieser kommt keuche ich auf und vergrabe mein Gesicht an Marcs Nacken. Meine Fingernägel bohren sich in seinen Rücken. Wärme breitet sich in meinem Bauch aus und ich löse mich etwas von Marc.
Dieser kommt nicht viel später zum Orgasmus. Ich beobachte sein Gesicht, losgelöst und so voll im Rausch.
Ich lächle, hingerissen von dem Moment.
Marc zieht sich aus mir raus und ich spüre die plötzliche Leere in mir drin. Schlapp legt er sich neben mich und zieht mich in seine Arme. Erst jetzt merke ich, wie erschöpft ich bin. Aber auch, wie glücklich.
‼️
Marc drückt mir einen Kuss auf die Stirn und vergräbt das Gesicht in meinen Haaren. Für eine Weile liegen wir einfach nur da. Ich spüre seinen warmen Atem und fühle mich unglaublich wohl. So wohl, wie ich mich noch bei niemandem gefühlt habe. Wenn ich daran denke, dass ich mich vor einer Beziehung mit ihm gefürchtet habe, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Zum Glück habe ich Dani und Maddy.
Da fällt mir ein, dass ich Marc noch davon erzählen wollte.
"Marc?", ich setze mich auf um ihn anschauen zu können.
"Hmm?", brummt er und öffnet die Augen. Er sieht echt ausgepowert aus, was nach dem Rennen nur verständlich ist.
Er setzt sich auf und reibt sich die Augen.
"Willst du was zum anziehen?", fragt er und fährt mit den Händen über meine kalten Arme.
Ich nicke und er erhebt sich. Er geht zum Schrank und zieht ein Shirt raus, was er mir zuwirft. Ich ziehe es schnell über und betrachte ihn von hinten. Er ist immer noch nackt.
"Du hast 'nen echt schönen Po", teile ich ihm grinsend mit. Ein helles Lachen erfüllt den Raum und mein Herz schlägt wieder schneller. Er wackelt mit dem Hintern und bedankt sich vergnügt bei mir.
Er zieht sich Boxershorts an, während ich mir mein Höschen vom Boden schnappe und es anlegen. Marc kommt zurück ins Bett, schlingt die Arme um mich wir fallen beide wieder in die Kissen.
"Sorry ich habe abgelenkt. Was wolltest du sagen?" Er nimmt meine Hände in seine und wärmt sie durch Reiben auf. Ich habe überhaupt nicht gemerkt, wie kalt mir ist.
"Weisst du etwas über Danis Liebesleben?", frage ich neugierig.
Marc legt die Stirn in Falten und denkt nach.
"Hmm, nicht viel. Ich glaube er mag da schon jemanden, aber ich habe ihn nie danach gefragt. Wieso?"
Er führt meine Hände zu seinen Lippen und gibt einen Kuss drauf.
"Ich habe was herausgefunden. Kennst du Maddison?"
Er schaut mich überrascht an.
"Was?", fragt er ungläubig.
Dann schlägt er sich an den Kopf.
"Ah ich bin so blöd, wie konnte ich das nicht bemerken? Es gab so viele Anzeichen", ärgert er sich.
Fragend schaue ich ihn an.
"Eigentlich ist es echt offensichtlich. Sonst ist es ja nicht unbedingt so üblich, dass ein Fahrer all zu viel mit den Umbrella Girls zu tun hat, aber Dani und Maddy haben sich schon von Anfang an recht gut verstanden und auch viel Zeit zusammen verbracht. Sie stehen sich glaube ich ziemlich nahe. Wann immer sie irgendwie seinen Rat braucht, lässt er alles sofort liegen. Und die Blicke hast du bestimmt auch schon bemerkt, habe ich recht?"
Ich nicke und bin wirklich immer noch erstaunt von dem Fakt, dass sie über Jahre keinen Schritt weiter gegangen sind.
"Ich bin ihnen richtig dankbar dafür, was sie für mich getan haben. Ohne sie wäre ich wohl immer noch dabei, meine Gefühle zu verdrängen. Wir sollten ihnen doch etwas zurückgeben, oder nicht? Ihnen haben wir das hier zu verdanken."
"Stimmt schon, aber ich weiss nicht...bist du dir sicher, dass sie das beide wollen?", fragt Marc.
"Ich habe mit beiden geredet und ich kann dir sagen, die sind Hals über Kopf ineinander verschossen", mache ich ihm klar.
Ein kleines Grinsen erscheint auf seinem Gesicht.
"Na also, ich bin dabei", meint er dann und zieht mich an sich, um mich zu küssen.

Lächelnd umarme ich Dani, der schon im Flugzeug nach Malaysia sitzt - natürlich in der ersten Klasse.
"Du siehst so verändert aus", bemerkt er und beäugt mich von oben bis unten. Peinlich berührt wende ich den Blick ab. Er merkt sowas doch nicht oder?
"Ich -", fange ich an, und werde sofort unterbrochen.
"Nein stopp, ich will's lieber garnicht erst wissen", sagt er und zwinkert mir zu.
"Dann habt ihr euch ausgesprochen?", fragt er, um vom Thema abzulenken.
Ich nicke fröhlich.
"Und du und Maddy?"
Er zischt mich angespannt an und streckt sich, um über die Sitzlehne zu schauen. Ich folge seinem Blick und sehe Maddy ein paar Reihen weiter stehen und mit Pol reden.
Ich lache leise.
"Was macht sie da mit Pol?", fragt er und beugt sich Richtung Gang, um besser nach vorne sehen zu können. Er hängt jetzt quasi mit dem Oberkörper im Gang.
"Beruhige dich, sie reden einfach nur", sage ich und schlage ihm gegen die Schulter.
"Er könnte auch gerade mit ihr flirten", meint er und beobachtet die beiden mit zusammengekniffenen Augen.
In dem Moment dreht Maddy den Kopf in unsere Richtung. Eilig setzt sich Dani wieder normal hin.
"Verdammt! Sie hat mich gesehen oder?", stellt er verkrampft fest.
Ich winke Maddy zu, die mich breit angrinst und dann weiter mit Pol diskutiert.
Ich setze mich zu Dani und lege ihm meine Hände auf die Schultern.
"Hey, du bist sowas von paranoid! Pol macht sie bestimmt nicht an und wenn, dann geht Maddy auf keinen Fall darauf ein. Sie mag Pol nicht so sehr wie dich, verstanden?"
"Okay, okay. Ich weiss, dass ich überreagiere aber ich bin in letzter Zeit so eifersüchtig. Das passt garnicht zu mir", meint er und kratzt sich verlegen am Nacken.
"Das geht bestimmt wieder vorüber. Ich schätze man verhält sich einfach anders, wenn man verliebt ist. Du musst nur endlich den ersten Schritt wagen. Frag sie doch, ob sie sich zu dir setzt", schlage ich vor.
Sorgenvoll schüttelt er den Kopf.
Ich stöhne entnervt auf und gehe mit grossen Schritten zu Maddy rüber.
"Maddy, mitkommen", sage ich und packe sie am Arm. Damit habe ich mir Pol wohl nicht gerade zum Freund gemacht.
"Hey, was ist denn?", fährt sie mich etwas genervt an.
"Dani möchte, dass du den Flug über neben ihm sitzt", lüge ich und ziehe sie Richtung Dani.
"Warte, was?", fragt sie alarmiert, aber da sind wir schon bei Dani angekommen, der Maddy schüchtern anlächelt. Er zeigt unsicher auf den Platz neben sich.
"Möchtest du..?"
Sie schaut ihn überrascht an und stimmt dann gut gelaunt zu.
Ich wünsche den beiden frech grinsend noch einen schönen Flug und gehe zurück zu meinem Platz. Dort sitzt auch schon Marc. Er ist der Grund, warum ich überhaupt in der First Class mitfliegen kann. Ich wollte eigentlich gar nicht, aber er hat mich dazu gezwungen.
"Was hast du denn noch gemacht?", fragt er, während ich mich neben ihn setze und ihm - natürlich erst, nachdem ich sichergestellt habe, dass uns niemand beobachtet - einen Kuss gebe.
"Eine gute Tat vollbracht", zwitschere ich heiter.

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Ich hoffe es hat euch gepasst!

Vielleicht weiss es jemand, ich hatte am Freitag Geburtstag. Und ich muss sagen, es war wohl der schönste Geburtstag den ich je hatte! Klar, wenn man noch jünger ist, dann macht man immer diese Parties und lädt viele Freunde ein. Aber je älter man wird, desto mehr schätzt man es, wenn der Tag einfach ohne Negatives verläuft und man ihn mit tollen Leuten verbringen darf.

Ich hatte ja drei Prüfungen, juhu, aber die gingen besser als erwartet. Im Französisch kann ich nicht sagen, ob's gut oder schlecht war - für mich fühlt es sich zwar nicht allzu schlecht an dafür, dass ich nicht dafür gelernt hab, aber ich merk im Französisch einfach nicht, wann ich Fehler mache. Die Sprache ist mir zu Komplex^^ Chemie ging, war zwar schwieriger als gedacht, aber ich denke da kommt schon was einigermassen Gutes bei raus - wäre noch so wichtig, da die Prüfung doppelt zählt^^ Und Physik sind ja immer die echten Horrortests, aber der ging jetzt echt gut, ich war richtig überrascht!

Ich habe mit einer Kollegin abgemacht und wir sind in die Stadt. Ich gebe nicht viel auf sowas wie "Beste Freundin" oder "BFF" und find es ist viel toller, viele gute Freunde zu haben. Aber wenn ich jemanden als beste Freundin küren müsste, dann wäre es sie! Ich kenne sie seit ich auf der Welt bin und sie ist ein richtiger Goldschatz! Wir gingen was essen, wo übrigens der Kassierer richtig hübsch war. So richtig perfekt war der! Ungefähr 19 und dunkle Haare mit kleinen Löckchen! Der war dann fertig mit der Arbeit und hat uns so mega lieb angelächelt und sich von uns verabschiedet. Ist vielleicht nicht so wichtig, aber mir machen so Momente immer eine Freude, wenn Menschen so nett sind.
Apropos nett, ein Junge aus meiner Klasse hat mir sogar noch Brownies gebacken!
Ich hatte auf jeden Fall einen unglaublich tollen Geburtstag! Ich will mich noch bei allen bedanken, die mir gratuliert haben❣️

Und wie schon gesagt, lasst mir bitte einen Kommentar da, damit ich weiss, wie ihr das Kapitel aufgenommen habt!
Danke!!

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