Hallo Freunde des Motorradsports!
Ich konnte mein Versprechen leider nicht einhalten. Das Kapitel kommt einen Tag zu spät und der Grund dafür ist so nervenaufreibend. Ich hatte das Kapitel so gut wie fertig, es waren schon mehr als 3'000 Wörter. Das wurde alles gelöscht. Ich habe versucht, es irgendwie zurückzuholen aber das hat einfach nicht geklappt und ich bin noch immer so sauwütend darüber. Viele Stunden Arbeit sind einfach weg, futsch! Das Kapitel ist jetzt höchstwahrscheinlich nur halb so gut wie vorhin und einige Stellen konnte ich nicht genau so rekonstruieren wie sie vorhin waren. Ich hoffe ihr fühlt mit und könnt mir das verzeihen. Und natürlich hoffe ich auch, dass euch das Kapitel passt, obwohl es qualitativ wohl nicht mehr den gleichen Wert hat wie das Original.
Als ich geschrieben habe hat mir dann gedämmert, dass es nicht so wahrscheinlich ist, dass Dani Pedrosa und Marc Marquez in Malaysia in einen Vergnügungspark gehen können, ohne erkannt zu werden. Das Kapitel beinhaltet also etwas Unlogisches^^Aber ich habe versucht es möglichst schlau zu lösen, hoffe das passt!😅
Der Song für dieses Kapitel heisst "Lose It" und ist von Oh Wonder, aber ich meine nicht das Original sondern den "Jerry Folk Remix". Ist richtig super, ich hab den Song vor einiger Zeit so oft rauf und runter gespielt💙 Ich wollte unbedingt einen fröhlichen, vielleicht etwas "losgelösten" (versteht ihr was ich meine?) Song für dieses Kapitel, der das Vierergespann gut beschreibt.
Und damit: Viel Spass beim Lesen!
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Voller Aufregung rutsche ich auf dem Sitz umher und spähe aus dem Fenster, darauf wartend, dass irgendwo hinter den Bäumen eine Achterbahn hervorblitzt. Ich freue mich unglaublich auf diesen Tag, da ich noch nie in so einem Park war. Meine Eltern fanden das immer unnötig und ich war auch nie mit Freunden in einem. Aber eigentlich bereue ich das nicht, da ich jetzt diesen Moment mit den tollsten Menschen teilen kann, die ich kenne.
Marc merkt, wie sehr ich mich freue, denn er zieht mich an sich und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.
Wir sitzen schon mehr als eine halbe Stunde in dem grossen Taxi, Maddy und Dani in der hinteren Reihe. Es ist wundervoll Dani da zu haben, da es nicht selbstverständlich ist. Er hat mir tausendmal versichert, dass es seinem Bein schon viel besser geht. Bereits auf Philipp Island hat er immer öfters Krücken benutzt. Den Rollstuhl braucht er schon garnicht mehr und er kann eine ganze Weile frei umherlaufen. Ich habe ihn trotzdem dazu überredet, die Krücken mitzunehmen. Man weiss ja nie, ob er plötzlich Schmerzen bekommt oder müde wird. Auf die grossen und schnellen Bahnen wird er leider nicht mitkommen können, da er sein Bein immer noch schonen muss. Aber wir werden natürlich gut auf unseren Dani achtgeben!
"Schau da", flüstert mir Marc ins Ohr und zeigt aus dem Fenster. Ich folge seinem Blick und sehe Metallgleise zwischen den hohen Bäumen glitzern. Ich stosse ein aufgeregtes Quietschen aus, was die anderen zum Lachen bringt.
Als wir schon fast beim Eingang angekommen sind, kommt mir ein Gedanke, der mir schon viel früher hätte kommen sollen.
"Oh verdammt! Wird euch nicht jeder erkennen?", frage ich alarmiert.
Marc winkt nur ab.
"Der Wahn um MotoGP ist ausserhalb von Sepang nicht so gewaltig und der Park ist ziemlich abgelegen. Ein Arbeitstag ist's auch noch. Es wird uns niemand erkennen. Und wenn doch, dann machen wir ein Foto und schon haben wir das erledigt", sagt er ruhig.
Das Taxi hält einen kurzen Moment später vor dem Eingang und setzt uns ab.
Wir müssen ein paar Minuten in der Schlange stehen, wobei ich mich immer wieder umschaue, ob doch keine komischen Blicke auf uns liegen. Aber nichts dergleichen!
Als wir bezahlen können, besteht Marc natürlich darauf, mein Ticket zu bezahlen und auch für Dani ist es unakzeptabel, dass Maddy ihres selbst bezahlt. Augenrollend grinsen Maddy und ich uns an.
Wir betreten den Park und ich versuche mir erstmal ein Bild von der Lage zu machen. Es sind garnicht so viele Leute da, wie ich gedacht habe. Keine Horden von Tausenden, sondern nur Horden von Hunderten!
Dani hält eine riesige Karte vor der Nase und studiert sie, Maddy's Kopf liegt auf seiner Schulter und studiert mit. Marc dreht sich währenddessen im Kreis und bewundert die Fahrgeschäfte um sich herum. Und ich, ich halte Danis Krücken. Aber das macht mir überhaupt nichts aus, da ich das echt gerne für ihn tue.
"Was haltet ihr davon, wenn wir zuerst die harmloseren Bahnen abhaken und dann auf die grossen gehen?", fragt Maddy und wir stimmen alle zu. Ich möchte eh alles ausprobieren!
Und dann geht es los: Wir nahmen die ganzen Kinderbahnen in Angriff, wobei uns die Leute richtig blöd angestarrt haben. Uns war das so ziemlich egal, da wir Spass hatten. Und erkannt hat uns auch niemand.
Als wir mit denen fertig sind, kommen die entspannenden und immer noch langsameren Bahnen dran.
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A home to a soul
FanfictionLeilani wird dank ihrem besten Freund in eine ganz neue Welt geschleudert: die der MotoGP. Die Fahrer wühlen ihr Leben auf - einige mehr, als sie es sich jemals hätte vorstellen können. Sie lernt, über ihren Schatten zu springen und erfährt das erst...