A home to a soul

Afterglow

Ihr seid so grossartig! 4'000 Reads, wie unglaublich! Ich liebe euch❤️ Ich würde euch alle umarmen wenn ich könnte!❤️

Das Foto von Dani hat gar nicht wirklich eine besondere Bedeutung - für die Geschichte meine ich. Ich mag schlichtweg Schönheit und deshalb dachte ich, ich teile dieses wunderschöne Foto mit euch! Und sowieso, ein Foto von Dani schadet nie!😉

"Afterglow" von Ásgeir gibt diesem Kapitel den Namen. Ich musste den Song fast wählen, weil er mir so viel bedeutet und mir in letzter Zeit wirklich hilft. Der Song ist eine Portion Ruhe im Alltag, so wunderschön, dass ich manchmal echt kurz davor bin, in Tränen auszubrechen! Ich verstehe nicht, wie Menschen so schöne Dinge erschaffen können! Wieso der Song zum Kapitel passt? Wenn das jemanden interessiert, dann kann derjenige das am Ende des Kapitels noch nachlesen! Ich lege euch den Song ans Herzen, es ist ein echter Schatz in meiner Playlist und ich war mir erst garnicht sicher, ob ich ihn hier preisgeben soll. Aber ich konnte nicht anders!

Ich bin garnicht zufrieden mit diesem Kapitel hier, es ist halt sozusagen ein bisschen ein "Lückenfüller". Es ist auch ziemlich kurz... Und überhaupt konnte ich es doch nicht am Mittwoch uploaden, da ich es noch einmal durchlesen wollte. Hoffentlich ist das nicht so schlimm! Wenn ich es am Mittwoch noch hochgeladen hätte, dann wäre es wohl erst um 22 Uhr oder noch später erschienen und so lange wollte ich dann doch nicht aufbleiben, da ich momentan so müde und erschöpft bin! Das Schuljahr ist fast zu Ende, heute war Notenschluss und die beiden letzten Prüfungen habe ich schon am Dienstag gehabt! Und die ganze Anstrengung macht sich jetzt deutlich bemerkbar.
Ich hoffe natürlich, dass ihr trotz der Verspätung und dem nicht so herausragenden Inhalt doch Freude am Kapitel findet! Und jetzt will ich euch nicht mehr weiter abhalten!

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Sepang ist verrückt! Spanien und Italien sind ja schon besessen wenns um Motorräder geht, aber das hier sind nochmal ganz andere Dimensionen! Schon am Flughafen in Kuala Lumpur warteten hunderte Fans und haben Marc umringt. Ich habe mich natürlich abseits gehalten. Erstens interessiert sich glücklicherweise niemand für ein Umbrella Girl und zweitens sollten ich und Marc nicht zu oft zusammen gesehen werden. Vor allem hier würde es wohl sehr schnell zu Spekulationen kommen.
Ich und Maddy fahren im Taxi zu unserem Hotel. Wir haben ein Zimmer zusammen, da wir ja sowieso die meiste Zeit miteinander verbringen werden. Mein Blick wandert zu Maddy rüber, die verträumt die Landschaft bewundert. Ihre Haare werden vom Wind zerzaust, der durch das offene Fenster ins Auto weht.
Ich frage mich wieder einmal wie ich all die Menschen verdient habe, die in den letzten paar Monaten in mein Leben getreten sind. Ich habe so viel Glück gehabt, sie kennenlernen zu dürfen.
Ich drehe den Kopf, um durch das Heckfenster schauen zu können. Von Marcs und Danis Taxi keine Spur. Ihr Auto wurde regelrecht unter den Fans begraben. Ich habe ein etwas mulmiges Gefühl. Ich mags nicht, wenn ich nicht weiss wo Marc steckt und noch schlimmer, wenn ich nicht weiss ob es ihm gut geht. Aber ich schüttle nur den Kopf - schon wieder viel zu viele Gedanken.
Die Sonne geht langsam unter und der Himmel verfärbt sich immer wie mehr. Die Wolken sind pink, fast schon rot. Das Licht wirkt unirdisch, als ob die Welt in einen Filter getaucht wäre. Rosa Felder rauschen an uns vorbei und verschwimmen vor meinen Augen.
Ich muss gestehen, dass ich mir nicht gross etwas unter Malaysia vorstellen konnte. Aber ich bin so positiv überrascht worden. Es ist richtig schön hier!
"Oh Mann, du glaubst nicht wie müde ich bin", gähnt Maddy und platziert ihren Kopf auf meiner Schulter. Ich lasse den Blick weiter in den Himmel schweifen.

"Na das ist ja mal ein Bett!", ruft Maddy begeistert. Sofort stellt sie die Koffer ab und wirft sich in die Kissen.
"Die Australier sollten sich was abschauen", seufzt sie glücklich.
Das Bett ist echt riesig und die Matratze etwa drei mal so dick wie die im Hotelzimmer auf Phillip Island.
Mit einem erfreuten Grinsen lasse ich mich neben sie fallen. Wir sind so müde, dass wir sogar das Essen ausfallen lassen und sofort schlafen gehen.