Steady

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Ein ganz herzliches Hallo meinerseits!❤️

Ich bin zurück aus dem Jenseits und das mit einem neuen Kapitel!
Ich hatte unbeschreiblich schöne Ferien in Norwegen. Das Land hat mich einfach gepackt. Die Temperaturen waren so perfekt (im Gegensatz zu hier, wo es jeden Tag 30°C sind) und die Natur ist so schön da! Wenn ich in Norwegen leben würde, dann wäre ich wohl ein richtiges Naturkind. Da ist alles so weit und wild, hier ist es einfach klein und zugebaut😩 Vielleicht folgt ihr mir ja auf Twitter oder Instagram, da habe ich schon Bilder gepostet und ein bisschen erzählt, respektive das kommt noch auf Insta.

Der Song für das Kapitel heisst "Steady" und ist von The Staves. Die Band besteht aus drei Schwestern und die machen super schöne Musik, die leider nicht so bekannt ist. Der Song hat irgendwie gepasst weil er eher ruhig ist, wie das Kapitel auch.

Ich wünsche euch viel Freude mit dem Kapitel❤️

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Eigentlich garnicht so schlimm. Das überlebe ich. Genau das habe ich noch am Morgen gedacht. Mittlerweile ist es Mittag und ich zweifle echt daran ob ich das durchstehe. Ich versuche mir konstant einzureden wie dämlich und erbärmlich das ist. Ich habe schon viel längere Zeit ohne Liebe oder Freunde überstehen können!
Aber egal wie oft ich mich versuche zusammenzureissen - es geht einfach nicht!
Also habe ich beschlossen meine Wohnung einzurichten um mich abzulenken. Bei den wenigen Dingen die ich besitze nimmt das Ganze nicht so viel Zeit in Anspruch. Ziemlich schnell bin ich wieder am Trübsal blasen.
Putzen! Genau! Das könnte ich ja noch machen. Ich stelle Musik an und mache mich gutgelaunt an die Arbeit. Nötig wäre es ja nicht, da die Wohnung immer noch wie neu aussieht und sie bis jetzt niemand hätte verdrecken können - ich würde jedoch alles für ein bisschen Ablenkung tun!
Ich habe nichtmal die Küche fertig als jemand an meiner Tür klingelt. Verdutzt streiche ich mir die Haare aus dem Gesicht. Ich habe keinen blassen Schimmer wer da vor der Tür stehen könnte.
Neugierig gucke ich durch den Spion. Eine ältere Dame steht vor meinem Appartement, einen Kuchen in den Händen und einen Strohhut auf dem weissen Haar. Hat sie sich vielleicht an der Tür geirrt?
Langsam öffne ich.
Sie strahlt mich sofort an.
"Guten Tag", begrüsse ich sie unsicher.
Sie balanciert den Teller mit dem Kuchen auf einer Hand und streckt mir die andere entgegen.
"Guten Tag!", sie schüttelt meine Hand kräftig.
"Ich hätte niemanden so junges erwartet. Wie entzückend!", quietscht die Dame. Dann drückt sie mir den Kuchen in die Hände.
"Ich bin ihre Nachbarin, die Wohnung da!", sie dreht sich um und zeigt auf die Tür gegenüber meiner.
Ach so! Jetzt ist mir so einiges klarer!
"Und der Kuchen...", fange ich an und schaue mir den Zitronenkuchen an.
"Der ist für Sie!", meint die Dame.
"Oh nein nein, das kann ich doch unmöglich annehmen!", erwidere ich verzweifelt und strecke den Kuchen wieder zu ihr hin. Sie winkt ab und sagt ich müsse sogar.
"Möchten Sie reinkommen?", frage ich, total ungelehrt in solchen Situationen. Gedanklich schlage ich mir an die Stirn - sowas fragt man doch viel früher!
"Gerne, danke!", sagt sie und wuselt an mir vorbei, als hätte sie nur darauf gewartet endlich reinzukommen.
Hastig schliesse ich die Tür wieder und laufe ihr nach.
"Es ist etwas unordentlich, ich putze gerade", erkläre ich das Chaos in der Küche während ich den Kuchen auf die Theke stelle.
"Nehmen Sie doch Platz", biete ich ihr an und beobachte, wie sie sich neugierig im Kreis dreht und meine Wohnung begutachtet. Dann tritt sie auf den Tisch zu und setzt sich.
"Wollen Sie Tee? Oder Kaffee?"
Sie lächelt mich dankbar an und nimmt den Strohhut vom Kopf. "Einen Tee gerne."
Ich mache mich sofort an die Arbeit und werfe immer wieder einen Blick über die Schulter, nur um sicherzugehen, dass sie nicht plötzlich verschwindet und beschliesst eine Expedition in meiner Wohnung zu unternehmen.
Wenige Minuten später setze ich mich ihr gegenüber, zwei Tassen Tee in den Händen. Ich reiche ihr eine, die sie erfreut annimmt.
Plötzlich reisst sie erschrocken die Augen auf.
"Ach du meine Güte wie unhöflich, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt!", sie schüttelt den Kopf, aufgebracht über ihr Verhalten.
"Mein Name ist Matilda Lockwood", sie schüttelt meine Hand erneut.
"Ich bin Leilani", stelle ich mich vor, "Watson".
Wieso ich ihr meinen ganzen Namen verrate und mich nicht einfach als Lily vorstelle weiss ich nicht. Es scheint mir irgendwie angebrachter.
"Wie alt sind Sie, Leilani, wenn ich fragen darf?"
Neugierig schaut sie mich mit ihren blauen Augen an.
"Einundzwanzig."
"Herje, blutjung!", strahlt sie.
"Und wohnen Sie hier alleine? Wohl eher nicht oder?"
Ich muss schmunzeln, weil ich ungewollt an Marc denken muss, und senke den Blick auf die Tasse zwischen meinen Händen.
"Ich wohne alleine hier, Miss", antworte ich und hebe lächelnd den Kopf wieder. Das klingt so gut in meinen Ohren! Das hier ist meine eigene Wohnung!
Sie rümpft die Nase.
"Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso denn?"
Ich habe keine Ahnung was sie für eine Antwort erwartet, also zucke ich einfach mit den Schultern.
"Sie haben keinen Partner? Verlobten? So in schönes Ding kann doch unmöglich alleine leben", meint sie ganz von den Socken.
Ich muss laut lachen.
"Ein Verlobter? Dafür bin ich doch noch etwas zu jung", sage ich, woraufhin sie jetzt die Schultern zuckt.
"Wenn es der Richtige ist, dann spielt das keine Rolle mehr", sie zwinkert mir zu.
"Sie können mir nicht sagen, dass Sie keinen Partner haben. Ich rieche sowas", behauptet sie.
Ertappt wende ich den Blick ab und merke, wie ich rot anlaufe. Wieso passiert mir das eigentlich immer, verdammt!
Ein Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht.
"So so", sie zieht die Augenbrauen in die Höhe.
Ich lasse meine Schultern sinken und schaue ihr wieder in die Augen.
"Ja gut, ich habe einen Freund. Aber ich glaube das Thema ist etwas zu privat für das erste Gespräch", meine ich vorsichtig. Hoffentlich wird sie jetzt nicht wütend, aber mir geht ihre Neugierde ein wenig zu weit.
"Oh Gott, sagen Sie mir ruhig wenn ich zu weit gehe! Ich bin immer so neugierig wissen Sie", sagt sie bestürzt und entschuldigt sich.
"Ist schon gut. Es ist noch sehr frisch, ich möchte es nicht sofort herumerzählen", erkläre ich ihr und sie nickt verstehend.
"Wissen Sie, Leilani, als ich so jung war wie Sie...", und da begann sie zu erzählen. Von ihrer Jugend und wie es dazumal mit Beziehungen lief.
Ich höre die ganze Zeit aufmerksam zu. Es ist schön mal mit einer älteren Frau zu reden. Mit jemandem, der schon viel mehr vom Leben weiss als man selbst. Ich kenne das garnicht. Meine Mutter ist schon lange weg und meine Grosseltern habe ich nie kennengelernt - teils weil sie schon vor meiner Geburt gestorben sind, teils weil meine Eltern nicht wollten, dass sie mich treffen. Sie taten immer so als würde ich nicht existieren. Das wünschten sie sich ja auch.
Nach dem schönen Gespräch mit Miss Lockwood fühlt es sich fast so an, als hätte ich wieder eine Art Mutterfigur in meinem Leben.
"Kommen Sie einfach rüber wenn Ihnen etwas auf dem Herzen liegt", sagt sie und zwinkert mir zu.
Wir schütteln uns die Hände.
"Danke Miss Lockwood, es ist eine echte Freude jemanden hier zu kennen!"
Sie nickt nur lächelnd und geht dann mit einem "Auf Wiedersehen" zu ihrer Wohnung rüber.
Zufrieden schliesse ich die Tür. Dieser Tag hat sich ja besser entwickelt als ich jemals gedacht hätte!
Ich kann nichtmal drei Schritte gehen, als es schon wieder klopft.
Diesmal öffne ich ohne durch den Spion zu schauen. Miss Lockwood hat wohl etwas vergessen.
Ich werde fest in die Arme genommen bevor ich die Person vor mir überhaupt erkenne.
Das fröhliche Quietschen das ertönt ist jedoch nur schwer zu verwechseln.
"Was tust du denn hier?", frage ich grinsend. Maddy löst sich von mir und hebt den Arm, an dem eine Tasche baumelt.
"Ich dachte wir gehen shoppen", offenbart sie, während ich ihr Platz mache und sie in das Appartement tritt.
"Oh wow, du hast's ja schön hier", ruft sie und dreht neugierig den Kopf in alle Richtungen.
"Naja, ein bisschen leer", meine ich, leicht beschämt über die spärliche Einrichtung. Maddy's Haus strahlt schier vor Persönlichkeit und ich habe nichts.
"Dann ist es ja super dass wir heute Einkaufen gehen", bemerkt sie und dreht sich mir zu.
Unglaublich wie energiegeladen sie ist. Ich fühle mich richtig schlapp nach dem langen Rückflug gestern und Maddy sieht aus als hätte sie zehn Stunden Schlaf intus.
Mir fällt der Kuchen von Miss Lockwood ins Auge.
"Noch ein Stück Kuchen zum Geburtstag?", frage ich sie und zeige auf den Zitronenkuchen.
Sie nickt freudig.
"Du hast heute schon gebacken?", fragt sie dann überrascht.
"Oh nein. Ich habe ihn geschenkt bekommen von einer Nachbarin. Miss Lockwood. Eine ältere Dame", erkläre ich mit einem Lächeln und schneide uns zwei Stücke davon ab.
Wir machen es uns damit auf der Couch bequem und überlegen uns dann, wo wir hinwollen.
Ganz so einfach ist das nicht, da wir beide London nicht allzu gut kennen. Ich weiss nur wo sich mein Arbeitsplatz befindet und vielleicht noch die wichtigsten Geschäfte, aber die Stadt ist einfach gigantisch.
"Darf ich dich mal was fragen? Etwas persönliches, meine ich", sagt Maddy fast schüchtern, als wir gerade dabei sind, gute Einrichtungsgeschäfte zu suchen.
"Ja klar", ich wende mich ihr zu, gespannt darauf was sie wissen will.
Sie spielt mit dem Haargummi an ihrem Handgelenk.
"Funktioniert das eigentlich gut mit Marc? Ich meine, er ist ja ein Fahrer und du ein Umbrella Girl. Funktioniert das?" Sie schaut mir fest in die Augen.
Ich dachte es wäre etwas grösseres, schlimmeres. Sie war ja ziemlich nervös und das ist Maddy nicht oft.
"Besser als ich dachte, ja. Ja, es klappt ganz gut", antworte ich lächelnd.
Sie schaut mich immer noch unsicher an.
"Was ist denn los mit dir? Du bist doch sonst nie so zurückhaltend. Mit mir kannst du echt über alles reden", versichere ich ihr.
Man merkt wie sie sich ein bisschen entspannt.
"Klar, du hast ja Recht", sie atmet laut aus.
"Mit Marc läuft es super. Es ist wundervoll! Aber wieso diese Frage?", komme ich nochmal auf das Thema zurück.
"Weil...wegen Dani", rückt sie mit der Sprache raus.
Ohne dass ich es will weiten sich meine Augen. Maddy merkt das. Sie hebt mit einem unschuldigen Lächeln die Schultern.
Ich setze mich aufrecht hin und betrachte sie neugierig.
"Was habt ihr besprochen?", frage ich sie endlich. Ich überlege schon den ganzen Tag was die zwei sich gestern erzählt haben.
Maddy zieht die Beine an die Brust. Ihre Wangen fangen an zu glühen.
"Ich hatte regelrecht angst weisst du. Dani hat gefragt ob wir reden können und ich dachte...keine Ahnung was ich dachte, aber auf keinen Fall habe ich etwas Gutes erwartet. Ich war schrecklich nervös als wir vom Tisch gingen. Dani hat das gemerkt und sofort versucht mich zu beruhigen. Er hat gesagt ich muss echt keine angst haben, es wäre nichts schlimmes. Er war echt süss, oh Mann! Da stand dann eine Bank, ich glaube er hat die dahin gestellt. Wir haben uns gesetzt und dann einfach nur geschwiegen. Ich wusste nicht was ich sagen soll! Ich habe einfach den Blick auf meine Hände gesenkt und gewartet. Das war schrecklich. Stell dir vor du sitzt neben der Person, in die du seit Jahren verliebt bist, und du könntest jetzt alles loswerden, aber du getraust dich nicht!
Ich bin richtig erschrocken als Dani dann plötzlich meine Hand genommen hat. Ich dachte mein Herz hört auf zu schlagen! Da musste ich ihn natürlich anschauen und weisst du was? Er hat mich angesehen, direkt und ohne den Blick abzuwenden. Er hat mich noch nie so angeschaut. Oh Gott, seine Augen haben mich erstarren lassen! Ich meine, etwas gesagt hätte ich sowieso nicht, da ich viel zu aufgeregt war, aber bei dem Blickkontakt war's mit dem Reden bei mir eh vorbei. Zum Glück hat er das übernommen!"
Sie grinst mich wissend an.
"Erzähl schon!", fordere ich ungeduldig.
Maddy streicht sich die Haare hinter die Ohren.
"Sorry ich bin einfach immer noch...überwältigt! Es war so unglaublich süss. Man hat gemerkt wie viel Überwindung ihn das Ganze gekostet hat. Er hat gefragt ob das okay ist wenn er meine Hand hält und ich dachte mir nur 'verdammt ja!' aber gesagt hab ich das natürlich nicht. Ich habe einfach nur genickt, zu mehr war ich nicht imstande. Und dann hat er begonnen zu erzählen. Er hat mir gesagt was er gefühlt hat, als er mich zum ersten mal im Fahrerlager gesehen hat. Dass er sofort so ein...unbeschreibliches Gefühl hatte, dass ich irgendwie besonders sei. Er hatte lange keine Freundin mehr weisst du. Das hat ihn extrem unsicher gemacht. Er wusste nicht wie er auf die Gefühle reagieren sollte - ob er mir davon erzählen oder es einfach ignorieren soll. Und weisst du was? Er hat sich sogar bei mir entschuldigt, dafür dass er nichts davon gesagt hat! Kannst du das glauben? Er hat sich dafür entschuldigt! Als müsste er das! Ich hätte ebenso was sagen können. Jedenfalls wurde er dann ganz ernst, so ernst habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Ich habe richtig Herzklopfen bekommen! Er hat kurz meine Hand gedrückt und dann hat er es gesagt, dass er in mich verliebt ist, schon seit diesem ersten Moment."
Maddys Blick liegt überlegend in der Ferne. Dann wandern ihre Mundwinkel kurz nach oben und sie schaut mich an. Sie sieht so aus als könnte sie garnicht glauben was da passiert ist.
Ich rücke kurzerhand zu ihr rüber und lege fest die Arme um sie.
"Du verdienst das so sehr", flüstere ich und streiche ihr mit der Hand über den Rücken.
Als ich mich von ihr löse, lächelt sie mich dankbar an.
"Das war jedenfalls das beste Geburtstagsgeschenk das ich je bekommen hab", grinst sie dann glücklich. Das kann ich ihr nur glauben!
"Ihr seid endlich ein Paar, Gott sei Dank!", sage ich und lasse mich nach hinten auf die Couch fallen.
"Nicht ganz", höre ich es aus der Stille.
Ruckartig setze ich mich wieder auf.
"Was?"
Das kann doch nicht ihr Ernst sein oder?
Maddy hebt beschwichtigend die Hände.
"Nicht ausflippen! Dani hat vorgeschlagen, dass wir uns bis Valencia ein bisschen Zeit zum Nachdenken geben. Er hat gesagt er möchte nur, dass ich ganz sicher bin", erklärt sie.
"Oh Gott, ich dachte schon! Und weisst du schon was du ihm in Valencia sagen willst?"
"Ehrlich? Ich hätte überhaupt keine Zeit gebraucht, ich bin mir sicher, dass ich das will! Ich habe so lange da drauf gewartet! Aber es ist wohl trotzdem nicht schlecht gewesen noch zu warten, ich meine ich bin so überrumpelt worden! Ich muss das noch verarbeiten!"
Ich bin so verdammt erleichtert! Jetzt dachte ich schon sie haben wieder einen Rückzieher gemacht.
"Hey Lily. Haben du und Marc eigentlich schon..?", Maddy schaut mir neugierig in die Augen.
Zuerst gucke ich nur irritiert zurück, doch dann begreife ich was sie da gerade gefragt hat.
"Bah, dein Ernst? Du bist zu schüchtern um zu fragen wie es zwischen uns läuft aber sowas kannst du einfach direkt", sage ich überrascht.
"Habt ihr?", fragt sie nochmal ohne sich ablenken zu lassen.
Nach kurzem Zögern nicke ich mit hochroten Wangen.
"Oh Gott! War er gut?" Maddy schaut mich mit weit aufgerissenen Augen und einem riesengrossen Grinsen an.
"Maddy!"
"Komm schon", sagt sie mit Schmollmund.
"Ich glaub's nicht, dass ich dir das jetzt erzähle", ich platziere meinen Kopf auf den Arm, der auf der Couchlehne liegt.
Ihr Blick liegt immer noch erwartungsvoll auf mir.
"Und wie er gut war!", platzt es aus mir heraus.
Begeistert kreischt Maddy auf. Ihre Reaktion zaubert mir ein Schmunzeln aufs Gesicht. Schnell kriegt sie sich wieder ein und durchbohrt mich erneut mit ihren Augen.
"Etwas ausführlicher?"
Empört schlage ich mit einem Kissen nach ihr.
"Ganz bestimmt nicht!"
Ich stehe auf und trage die leeren Teller in die Küche. Auf dem Weg dahin drehe ich mich nochmal um.
"Marc weiss auf jeden Fall was er macht", gebe ich mit einem Zwinkern preis.
Kurze Zeit später verlassen wir gut gelaunt das Appartement und machen uns auf den Weg in die lebhafte Stadt.

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So, das war's auch schon wieder!😬

Hoffentlich war das Kapitel nicht allzu enttäuschend! Es ist nicht ultralang und nicht ultraspannend aber ich habe wie immer mein Bestes probiert. Es ist ziemlich schwierig das ganze aufregend zu gestalten wenn ich nur vom Alltag schreibe. Ein Gespräch mit Maddy hat es aber echt gebraucht. Teilt mir mit ob es sehr schrecklich war oder nur leicht schrecklich^^

Ich muss euch noch 1000 Herzchen schicken für die verdammten 5'000 Reads! Was für eine unglaublich unglaubliche Zahl! Ich habe mich schon so oft bei euch bedankt, dass ich langsam nicht mehr weiss wie ich meine Dankbarkeit ausdrücken soll! Es bedeutet mir die Welt dass ihr immer so super Kommentare schreibt und mich motiviert! Ich schätze das mehr als ich euch erklären kann! Merci beaucoup!!💝

Und ich bin auch so super froh, dass es dieses Wochenende endlich wieder los geht!🏁 Die MotoGP fehlt mir schon ziemlich heftig, und das waren ja doch nur 5 Wochen! Dieses Jahr wird die Winterpause echt richtig schrecklich. Aber daran wollen wir nicht denken, uns bleiben zum Glück noch viele Rennen bis dahin!

Bis zum nächsten mal!❤️

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