Hallo zusammen!
Es tut mir echt mega leid, dass ich erst heute ein neues Kapitel poste!
Ich habe mir eigentlich vorgenommen, zwei zu posten die Woche, aber das war von der Schule her nicht möglich!
Auch in den nächsten Wochen wirds wohl höchstens eins werden, da die Lehrer es super finden, alle Prüfungen in die letzten Wochen zu packen, damit man keine Freizeit mehr hat!
Dieses Kapitel ist dafür etwas länger😇Der Song für den Namen des Kapitels heisst "Illuminate" und ist von The Kite String Tangle & Dustin Tebbutt.
Ich finde das Lied unglaublich schön und es hat mir unzählige Male beim Einschlafen geholfen.
Ich finde, es passt gut zu dem Teil mit Vale. Ihr werdet sehen😉Ich wünsche viel Vergnügen!
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Ich spüre, wie die Sonne mein Gesicht kitzelt. Langsam öffne ich die Augen und richte mich auf. Mein Blick fällt auf die Uhr. Es ist 8:00 Uhr. Sam ist schon weg. Ich habe es bemerkt, als er vor einiger Zeit gegangen ist. Höchstwahrscheinlich ist er am joggen. Also mache ich mich frisch und gehe auf die Suche nach Essen.
Ich betrete die Honda Hospitality.
Kurzerhand bediene ich mich bei dem riesigen Büffet. Die Fahrer werden hier ja total verwöhnt!!
Beladen mit Essen stehe ich etwas verloren in dem Getümmel aus Fahrern, Mechanikern und sonstigen Leuten, die sich an den Tischen unterhalten und zusammen essen. Danke auch Sam, jetzt darf ich hier alleine essen!
Doch bevor ich mein Tablett auf den leeren Tisch am Ende des Raumes stellen kann, höre ich jemanden meinen Namen rufen. Überrascht drehe ich mich um. Und siehe da, Marc Marquez kommt mit einem Winken auf mich zu. Ich zwinge mich zu einem möglichst netten Lächeln, da ich ihn immer noch nicht besonders leiden kann. Er hat mir zwar nichts zu Leide getan, aber er ist mir einfach nicht ganz geheuer. Ich meine, wie kann ein Mensch die ganze Zeit lächeln? Gibt es wirklich Leute, die keine Probleme haben? Das ist einfach nicht gerecht! Der hat bestimmt alles in den Arsch geschoben bekommen. Ich finde das einfach ungerecht! Perfekte Familie, perfekte Kindheit, perfektes Leben. Alles perfekt.
"Hey...Lily, hab ich Recht?", sagt er während er mich strahlend anschaut.
"Ja, hallo", gebe ich überrascht zurück. Das "Wunderkind" merkt sich tatsächlich den Namen eines verrückten Dani Pedrosa Fans.
Er schaut mich schon wieder nur an. Ich räuspere mich.
"Ääh, was ist?", frage ich etwas verwirrt. Er schüttelt den Kopf und lächelt leicht. "Ach nichts. Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit mir und Dani essen willst. Unser Tisch ist gleich da drüben", Marc zeigt quer durch den Raum zu einem Tisch, an dem ein Mann in einem Repsol Shirt sitzt. Aber das ist nicht irgendein Mann. Nein, da sitzt Dani Pedrosa. Ich muss wohl ziemlich blöd reingeschaut haben, da Marc mich verunsichert an der Schulter antippt.
"Und?", fragt er, während ich mich aus meiner Starre befreie.
"Ich...ich...j-ja, gerne", stammle ich.
Ganz der Gentleman nimmt Marc mein Tablett an sich und läuft damit auf den Tisch zu, an dem Dani Pedrosa sitzt. Ich folge ihm mit zitternden Knien. Ich bin immer aufgeregt, bei jeder Kleinigkeit, aber das übersteigt alles was ich bisher erlebt habe! Ich treffe den tollsten Menschen auf der ganzen Welt. Ich bewundere diesen Mann seit ich denken kann. Er steht immer auf, macht weiter ohne auch nur darüber nachzudenken aufzugeben. Er ist mein Vorbild seit Jahren. Er ist einfach perfekt!
Marc setzt sich auf einen Stuhl und stellt mein Tablett auf den Platz zwischen sich und Dani. Verwirrt schaut Dani auf. Sein Blick wandert von dem Tablett zu Marc und dann schlussendlich zu mir. Er sieht mich überrascht an. Bevor ich etwas peinliches sagen kann, kommt mir Marc zuvor.
"Dani, darf ich vorstellen, Lily", und Dani sieht nochmal zu Marc und dann zu mir. Er steht schnell auf und gibt mir die Hand. In seinem wunderschönen Gesicht bildet sich ein freundliches Lächeln, während er mich begrüsst.
"Hey, endlich jemand der so gross ist wie ich", sagt er glücklich und schaut mich von oben bis unten an.
"Schön, dass ich dir damit eine Freude machen kann", gebe ich zurück.
Ich gebe mir in Gedanken einen Schlag an die Stirn.
Dani zeigt mit der Hand auf den leeren Stuhl. Mit pochendem Herzen setze ich mich. Dann schaue ich von Marc zu Dani. Wenn mir jemand vor einer Woche erzählt hätte, ich würde mal mit Marc Marquez und Dani Pedrosa an einem Tisch essen, dann hätte ich denjenigen wohl ausgelacht.
"Und was machst du hier?", fragt mich Dani neugierig. Er ist so nett! Da habe ich ja auch schon Anderes erlebt.
Auch Marc schaut mich interessiert an.
Soviel Aufmerksamkeit bin ich garnicht gewohnt. Vor allem nicht von solchen Leuten!
"Ich bin mit Sam hier. Sam Lowes. Wir sind schon lange Freunde und ich habe ihn überreden können mich mit zu nehmen", erkläre ich den beiden Spaniern.
"Also bist du von hier?", kommt es von Dani.
"Ja genau. Bevor du fragst, meine Mutter ist Spanierin, deshalb kann ich so gut Spanisch", kläre ich Dani auf, der mich schon etwas verwundert angeschaut hat.
Und so geht es weiter. Ich werde ausgefragt von den Zweien, wobei Marc die meisten Fragen stellt, da Dani doch etwas zurückhaltender ist. So kennt man ihn. Ich finde das macht ihn noch sympathischer!
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A home to a soul
FanfictionLeilani wird dank ihrem besten Freund in eine ganz neue Welt geschleudert: die der MotoGP. Die Fahrer wühlen ihr Leben auf - einige mehr, als sie es sich jemals hätte vorstellen können. Sie lernt, über ihren Schatten zu springen und erfährt das erst...