--- Bilder direkt in der Geschichte?

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"Und dann hab ich mir mein Abendkleid angezogen."

Tja

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Tja... Schönes Abendkleid, würde ich direkt kaufen!
Habt ihr schon einmal ein Buch gelesen und - aus welchem Grund auch immer (Kein Internet, ...), war da kein Bild?
Bestimmt wart ihr frustriert, dass ihr nicht wusstet wie sich der Autor etwas vorgestellt hat, oder ihr wart danach zu faul alles noch einmal durch zu scrollen.

Aus diesem Grund präsentiere ich: Regel Nummer 1 und weitere Anmerkungen für das Einfügen von Bildern, direkt in die Geschichte.

1. Ein Text muss so gestaltet sein, dass der Leser auch ohne Bild weiß, wie der Charakter angezogen ist.

"Und dann zog ich mir mein Abendkleid an."

"Es war weiß und kurz, hatte aber links und rechts zwei Schleppen aus Tüll, die bis zu meinen Knöcheln reichten

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"Es war weiß und kurz, hatte aber links und rechts zwei Schleppen aus Tüll, die bis zu meinen Knöcheln reichten."

Die Beschreibung könntet ihr dann in Kursiv schreiben, damit die Leser die das Bild gesehen haben wissen, dass es nur eine Beschreibung des Kleidungsstückes ist und es überspringen könnrn und diejenigen die kein Internet haben / whatever, können nachlesen wie es aussieht und müssen nicht frustriert das Handy in die Ecke werfen.

2. Bilder in der Geschichte sind zwar schön, aber kein Muss. Wenn ihr euch wohler fühlt, wenn alles schwarz auf weiß beschrieben ist, dann könnt ihr die Bilder auch weglassen. Bilder innerhalb von Geschichten sagen nichts über die Qualität von einer Geschichte aus.

3. Man ist nicht nur auf Kleidungsbilder beschränkt. Theoretisch könnt ihr Bilder zu allem Möglichen nehmen. Hausbilder, Zimmerbilder, Charakterbilder, ...

4. Ein Bild soll die Geschichte Unterstützen, aber nicht die Geschichte sein. Als Autor ist es eure Aufgabe die Geschichte zu erzählen. Manchmal sagt ein Bild zwar mehr als 1000 Worte, ABER wenn ihr jede Menge Bilder in einem Kapitel habt, die nicht einmal mehr als 50 Worte sagen, dann habt ihr ein Problem. Aus diesem Grund: Setzt ein Bild nur dann, wenn es eure Geschichte zu 100 % unterstützt (NICHT die Geschichte unterstützt das Bild).
Ergo: Wichtig ist nicht die Quantität der Bilder, sondern die Qualität!

4a. Die Ausnahme bilden natürlich Comics. Solltet ihr Comics zeichnen und diese mit nur ein paar Zeilen Text einfügen, dann müsst ihr natürlich nicht beschreiben was auf den Bildern geschieht (Dann muss der Leser einfach frustriert sein, bis er wieder Internet hat)

Ich hoffe ich habe alles anschaulich erklärt.

Wollt ihr Kleidungsstile oder Outfits zusammenstellen, die euren Vorstellungen zu 100% passen, empfehle ich www.polyvore.com

Hier könnt ihr alles erstellen, was euer Herz begehrt. Nachfolgend zwei Beispiele (Verurteilt mich nicht für meinen grottigen Modegeschmack und falls doch, dann macht es wenigstens in eurem Kopf =D):

 Nachfolgend zwei Beispiele (Verurteilt mich nicht für meinen grottigen Modegeschmack und falls doch, dann macht es wenigstens in eurem Kopf =D):

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Natürlich ist das meine Ansicht zu Bildern in Geschichten, also wenn ihr sagt: "Pfff, die hat keine Ahnung", dann macht es einfach so wie ihr meint

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Natürlich ist das meine Ansicht zu Bildern in Geschichten, also wenn ihr sagt: "Pfff, die hat keine Ahnung", dann macht es einfach so wie ihr meint.

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