Das Horrorszenario: Man macht sich über ein Buch lustig, die Leser finden das Buch und fangen an den Autor anzupöbeln oder nutzlose Kommentare zu seinem Buch zu verfassen, mit dem Ziel sich über ihn lustig zu machen. Der Schreiberling sieht, dass seine Geschichte in einem Humorbuch vorkommt, dessen Autor keine Maßnahmen gesetzt hat um die Storys die er in seinen Kapiteln parodiert, und deren Autoren, zu schützen.
Es könnte jedem passieren, vor allem jemandem, der keine Ahnung davon hat, wie man ein Humorbuch schreibt und der einfach nach einem groben Schema anfängt und nicht weiterdenkt.
Natürlich gibt es Sarkasmus-Bomben, denen so etwas komplett egal ist. Da ich aber einmal gesehen habe, wie sich so etwas entwickeln kann (in einem Humorbuch, das ich gelesen habe), ist mir klar geworden, wie wichtig der Schutz des Autors eigentlich ist, weswegen ich das noch einmal als en Sonderkapitel hier behandeln möchte.
In einem Humorbuch haben...
... Titel der Geschichte
... Name des Autors
... Name der Charaktere
... Name von erwähnten Städten
... oder andere Gegebenheiten von denen aus man auf die Geschichte schließen kann
NICHTS ZU SUCHENBei den Namen der Charaktere gibt es allerdings eine Ausnahme. In einer Justin Bieber Fanfiction den Namen von Justin mit Erwin zu ersetzen, würde der Parodie der Geschichte den Wind aus den Segeln nehmen, denn mit den Worten Justin Bieber hat man ein Bild von ihm im Kopf und es macht einfach die Witze die man reißt, sofort attraktiver, denn wenn man sich vorstellt, dass sich ein Star so aufführt (wie es in viellen Fanfictions der Fall ist), dann hat das eine ganz andere Note, als wenn es ein ganz normaler Dieter ist.
Ein paar Tipps also, wie der Autor geschützt werden kann:
Anstatt den Titel der Geschichte als Kapitelüberschrift zu nehmen, kann man es grob zusammenfassen, beispielsweise mit:
- Eine JB FF
- Eine 1D FF
- Fußballfieber Roman BürkiDen Namen des Autors zu nennen ist sowieso ein No-Go. Wenn ihr so freundlich wie Kanadier seid, dann könnt ihr den Autoren sagen, dass ihr ihre Geschichte in eurem Humorbuch parodieren werdet. (und hoffen, dass ihr den nächsten Morgen überlebt)
Die Namen der Charaktere und der Städte kann man ganz einfach ersetzen. Anstatt Anna oder Zoey, oder Skyler heißt die Protagonistin einfach Kunigund und anstatt New York, spielt die Geschichte dann in Bremen.
Zu anderen Gegebenheiten, zählen z.B. genaue Beschreibungen des Storyverlaufs, oder elendig lange Zitate der Geschichte, die es dem Leser einfacher machen Querbezüge zu einer konkreten Geschichte zu ziehen.
Abschließend noch gesagt:
Wenn jemand die Geschichte kennt, wird er wahrscheinlich so oder so draufkommen, wie die Geschichte heißt, aber um das was es mir geht ist, dass kein Schreiberling von den Lesern eines Humorbuchs aufgesucht wird und Hasskommentare bekommt.
Wenn seine Geschichte unlogisch ist, wird es ohnehin zu Kritik seitens seiner Leser geben, da muss man nicht auch noch Öl ins Feuer werfen.Bleibt wachsam und freundlich!
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