Diesen Teil hätte ich fast vergessen.
Jeder Charakter spielt innerhalb der Geschichte eine Rolle. Wie groß diese Rolle ist, ob Charaktere nur kurz aufeinandertreffen, oder ob sogar ein Charakter im Laufe des Buches eine andere Rolle bekommt, liegt selbstverständlich in der Hand des Autors.
So, dann wollen wir mal:
Protagonist
Der "erste" Kämpfer.
Es kann auch mehrere von ihnen geben, aber seien wir ehrlich, ab 4 aufwärts wird es mehr als nur merkwürdig.
Wichtig ist, dass Protas, wenn denn mehrere vorhanden sind, alle gleichwertig wichtig sind. Sie sind die Helden der Geschichte. Und gleichwertig bedeutet gleichwertig! Das heißt zum Beispiel, dass Kapitel 1 nicht von einem der Protagonisten aus erzählt wird, sondern dass alle vier Protas in K1 vorgestellt werden per auktorialem Erzähler und die gleichen Rechte haben was Entscheidung betrifft.Ab dem Zeitpunkt ab dem man sehen kann, dass einer der Charaktere wichtiger ist, habt ihr euren wirklichen/wahren Protagonisten und solltet ihr versucht haben mehrere Portas zu haben... Dann war das wohl ein Schuss in den Ofen.
Wenn einer von euren Protas nur eine kleine Rolle spielt im Geschehen der Geschichte, oder nicht in der Hälfte der Kapitel vorkommt, ist er wohl kein Prota.
Außerdem hat der Prota meist eine Hass(-liebe?)beziehung laufen mit dem Antagonist.
Was vielleicht noch ganz nett zu wissen ist, ist dass der Protagonist der hauptsächlich handelnde ist. (kleine Sideinfo)
Deuteragonist
Das sah ich neulich und fand es mega spannend.Der Deuteragonist ist dazu da, den Hauptcharakter zu unterstützen und eine andere Sichtweise auf den Protagonisten zu zeigen.
Ihr kennt bestimmt Batman und Robin. Robin wäre der Deutera, der einem erst klar machen kann, dass Batman darunter leidet seine Eltern so früh verloren zu haben und dass er selbstaufopfernd handelt. Batman würde uns vielleicht nur erzählen, dass
Er ist deswegen wichtig, weil ein Protagonist die schlechte Angewohnheit hat, alles zu überdramatisieren und schlecht von sich selbst zu denken, obwohl er eigentlich doch ganz nett ist.
Der Leser kann durch den Deuteragonist erst das wahre Ich des Protagonisten wahrnehmen, denn die Perspektiven des Prota und Deutera vervollständigen sich und ergeben ein Ganzes, sodass man den Prota erst richtig einschätzen kann, oder anders gesagt, ihn das erste Mal wirklich richtig sieht.
Außerdem ist der Deutera ein echt schickes Accessoire und lässt den Prota besser aussehen. Was wäre eine Prota ohne ihrebeste Freundin, die alles und jeden in Boden stampft, der ihr quer kommt?
Tritagonist
Der Trita ist wie der Deutera, steht aber in der Hierarchie hinter dem Deutera.Antagonist
Ist der Gegenspieler des Protagonisten, es muss keine Person sein, so ist Katniss in "Die Tribute von Panem" zum Beispiel gegen das System selbst vorgegangen.Antagonisten haben die Aufgabe dem Charakter ständig die Kekse zu klauen und ihn auf jede erdenkliche Art und Weise zu ärgern die es gibt.
Der Prota will von einem schlechten Ort verschwinden? Nope, Anta stellt ein Bein.
Prota will endlich etwas schaffen? Nope, Anta schubst ihn auf den Boden.
Prota hat vor die Welt zu einem besseren Ort zu machen? Nope, Anta zerstört das Gute, das Prota geschaffwn hat.
Prota liebt einen anderen Charakter? Nope, jetzt liebt der Charakter den Anta.Einfach gesagt: Der Anta will die Welt brennen sehen, der Deutera ist wie ein Hund der den Prota unterstützt (loyal, treu, ...) und der Prota will nichts anderes als Blumenwiesen und Sonnenschein.
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