- Buchkosmetik

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Man kann sagen was man will: Am Ende bewerten wir doch alle die Bücher nach ihren Einbänden und nicht danach was wirklich auf den Seiten selbst geschrieben steht.

Wie oft ist es euch schon passiert, dass ihr ein Buch mit wunderbarem Cover gefunden habt, etwas ungewöhnlichem Klappentext und dann im Buch festgestellt habt, dass der Autor den Duden zwar gegessen und wieder ausgespuckt, aber nicht betrachtet und studiert hat?
Jeder der sich jetzt damit identifizieren konnte und selber Geschichten verfasst: Wie sieht euer Cover aus? Handmade by Author? Ein Bild? Text der Willkürlich hinaufgeklatscht wurde?

Keine Panik! Zuerst den Puls beruhigen, dann tief einatmen und dann: NACH HILFE SCHREIEN UND BETEN, DASS EIN COVERMAKER AUF DEM WEG IST. (Lasst mich durch, ich bin <Arzt> Covermaker!)

Aber nicht nur ein Cover zählt zur Buchkosmetik. Das ist wie mit Finger- und Zehennägeln. Die Fingernägel (Cover) springen dem Gegenüber (Leser) zwar ins Gesicht (Auge), aber die Zehennägel (Inhalt / Dekorationen) entscheiden ob euer Gegenüber die Beine (seine) in die Hand nimmt und läuft, oder ob er sich denkt: Wow, so schön gepflegt!

In den folgenden Kapiteln findet ihr mehr dazu, was alles zur Bücherkosmetik zählen kann.

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