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Vier Stunden später landeten die beiden Seeker in einiger Entfernung vor Iacon. "Ich wünsche dir viel Glück, Solara. Lasse deinen Traum wahr werden. Das ist es was du verdienst und nicht, dass dich Megatron fertig macht.", ergriff Starscream das Wort. "Ich danke Euch, Sir. Ich hoffe Ihr bekommt keinen Ärger wegen mir." "Keine Sorge, Kleine. Megatron muss erst herausfinden, dass ich ihn hintergangen habe. Wir werden uns wiedersehen.", verabschiedete sich der Graue, transformierte sich zurück in seine Jetform und flog los. Solara lief weiter Richtung Iacon, der Hauptstadt der Autobots. Dort angekommen, sah sie sich erst mal um. Die Stadt hatte im Gegensatz zu Kaon keine düstere Atmosphäre sondern wirkte friedlich. Nur wenige waren noch unterwegs. Nach einigen Minuten verspürte der junge Transformer Müdigkeit. Sie musste einen sicheren Ort für die Nacht finden. Unsicher lief sie durch die Straßen und stieß nach einiger Zeit mit jemanden zusammen. "V-verzeihung.", entschuldigte sie sich unsicher und sah ihren Gegenüber an. Als sie den Autobot erkannte, machte ihr Spark einen Freudensprung, jedoch verwandelte sich ihre Freude zu Angst als ihr Gegenüber mit seinen Blaster auf sie zielte. "Was willst du hier, Decepticon?", verlangte er zu wissen. "Ich...", begann Solara und sah zu Boden. "Ich höre." "Mein Name lautet Solara. Meine Eltern waren Autobots, die vor 17 Jahren bei einen Angriff auf Iacon getötet wurden. Megatron nahm mich mit sich um mich zu einen Decepticon heranwachsen zu lassen. Ich weiß nicht wie meine Eltern hießen sondern kann nur das sagen was ich vor ein paar Stunden erfahren habe.", erklärte Solara. "Sagtest du, dein Name sei Solara? Dann bist du die Tochter von Arcee und Jetfire. Komm erst mal mit. Es ist spät und du siehst müde aus.", schlug Zeta vor, worauf sie dankbar mitkam.
"Wie waren meine Eltern so?", informierte sie sich auf den Weg zu Zetas Haus. "Sie waren beide Freunde von mir. Sehr nett, hilfsbereit und ausgezeichnete Kämpfer. So hier wären wir.", antwortete Zeta und betrat, gefolgt von Solara sein Heim. "Fühl dich wie zuhause. Morgen werde ich dich zum Trainingsgelände führen." "Vielen Dank, Zeta, Sir.", bedankte sich der junge Seeker und sah sich um. Die Wände waren in einen zarten Weiß. Ein Raum hatte einen Tisch und ein paar Stühle. Zeta zeigte ihr sein Gästezimmer, das ebenfalls weiße Wände enthielt, ebenso eine Schlafvorichtung.
Müde legte sich Solara, nachdem ihr Gastgeber sie allein gelassen hatte hin und schlief ein. Während sie schlief träumte sie.
Sie schwebte im Universum als ein rießiger Transformer vor ihr erschien. Dieser hatte eine goldene Lackierung. "Hab keine Angst, kleine Solara. Mein Name lautet Primus.", stellte sich der Fremde vor. "S-sagtest du P-primus? Der S-schöpfer Cybertrons?", brachte Solara erschrocken heraus. "Ja. Ich habe einen Auftrag für dich." "Einen Auftrag?" Primus nickte und fuhr fort: "Megatron und Zeta werden sich bald erneut gegenüberstehen. Allerdings wird dieses Zusammentreffen für Prime tödlich enden. Es liegt an dir sein Vertrauen zu gewinnen und ihn zu schützen. Normalerweise mische ich mich nicht in die Angelegenheiten von euch ein. Allerdings ist Prime's Zeit noch lange nicht abgelaufen und er so wie auch du spielen noch eine wichtige Rolle was das Schicksal Cybertrons angeht.", offenbarte Primus. "Ich werde mein Bestes geben.", antwortete Solara, worauf ihr Gegenüber nickte und es um ihr herum schwarz wurde.

Transformers - SolaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt