Solara hatte zusammen mit Sideways, Jazz und Demolisher einen weiteren Raum erreicht. Dieser hatte olivgrüne Wände. Ein Stöhnen lies sie zu Demolisher blicken. Sideways legte ihn auf den Boden und kniete sich, wie auch die anderen neben ihn. Langsam öffneten sich seine Optiken. "W... was ist... passiert?", fragte Demolisher mit schwacher Stimme. "Du wurdest von Galvatron angegriffen. Solara hat uns beiden das Leben gerettet. Jetzt müssen wir nur noch Optimus und Starscream finden und Unicron zerstören um Cybertron zu retten", erklärte Sideways. Demolisher sah erst Sideways, dann Jazz und zum Schluss Solara an. "Ich bin froh... das Unicrons Worte... Lügen waren.", gestand er seine Gedanken und stand auf. Dabei wurde er von Sideways und Jazz gestützt. "Was hat er dir erzählt?", wollte die Fem wissen. "Ihr hättet mich zurückgelassen." "Demolisher, hör mir gut zu. Egal was passiert, Autobots lassen nie jemanden zurück.", erklärte Solara und sah sich um. Etwas stimmte nicht. Der Raum war leer. Zwar kannte sie ihren "Gastgeber" nicht all zu gut, aber etwas sagte ihr, dass er sie nicht einfach in einen Raum ohne Fallen oder Gegner spazieren lassen würde. Als sie ein Geräusch hörten und zum Eingang blickten, war dieser verschlossen.
"Wer hat nicht damit gerechnet?", fragte Jazz nach. "Es war eigentlich offensichtlich. Sehen wir zu, dass wir raus kommen. Keine Lust von den anderen geköpft zu werden, wenn wir ohne Prime zurückkommen. Starscream wird ebenfalls Hilfe brauchen.", kam es von Sideways, worauf die anderen nickten.
"Oh keine Sorge. Das Köpfen übernehme ich mit Freuden.", erklang eine lüsterne Stimme, worauf sich die Freunde umsahen, jedoch ohne jemanden zu sehen. "Wir haben keine Zeit für dich! Öffne den Ausgang, damit wir unsere Kollegen finden können! Dafür wären wir dir dankbar.", kam es von Solara. "Wenn das nicht Solara ist. Wie ist es dir ergangen, Schwesterchen? Hab gehört Vater hat dich ebenfalls weggegeben so wie mich. Er hatte wohl keine Lust mehr auf seinen kleinen Liebling.", antwortete die Stimme und ein Transformer, der genauso aussah, wie Solara erschien. Nur war dessen Lackierung schwarz und nicht blau. "Solara? Kennst du die Fem?", hakte Jazz nach. "Nicht das ich wüsste.", gestand Solara und sah von Jazz wieder zur Fem. "Du warst auch noch zu jung als Vater mich verriet und an Unicron übergab. Mein Name lautet Renya.", erklärte Renya. Solara sah die Fem irritiert an. Anschließend schüttelte sie nur den Kopf und meinte: "Hör mir zu. Ich weiß nicht, ob du wirklich meine Schwester bist oder nicht. Fakt ist aber, dass Vater nie Unicron eine von uns überlassen hätte. Er hat mich den Autobots anvertraut, als ich in Gefahr war. Wir haben auch keine Zeit für größere Gespräche. Dieses zu groß geratene Stück Blech hat meinen Gefährten, ebenso unseren Anführer hier irgendwo eingesperrt. Bitte öffne den Ausgang, damit wir sie noch rechtzeitig erreichen." Renya lachte und hinter den Freunden ging eine Tür auf. "Deine Freunde können gehen, aber dich werde ich fertig machen." "Also gut.", stimmte Solara zu und sah zu den anderen. "Geht und schaut zu, dass ihr Optimus und Starscream findet!" "Wag es nicht zu verlieren!", kam es von Jazz und er verließ mit Demolisher und Sideways den Raum, dessen Eingang sich gleich wieder schloss.
Renya griff mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an. Solara versuchte auszuweichen, war jedoch zu langsam und wurde getroffen und gegen die Wand geschleudert. "Damned! Die ist stark und schnell. Ich muss vorsichtig sein.", dachte die Blaue und stand auf. "Zeig was du kannst, Schwesterchen!", kam es von Renya. Das brauchte sie nicht zweimal sagen. Solara nahm ihr Schwert, rannte auf ihre Gegnerin zu und griff an. Renya wich den Angriff aus, wurde jedoch von einen Schuss getroffen. "Na warte! Jetzt bin ich dran.", kaum hatte Renya ausgesprochen griff sie an. Solara hatte keine Chance sich zu verteidigen oder auszuweichen und ging zu Boden.
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Transformers - Solara
FanfictionSolara macht eine Ausbildung zur Soldatin. Etwas ganz normales auf den Planeten Cybertron. Jedoch stellt ihr Schicksal sie auf harte Proben, die mehr von ihr abverlangen als die Beherrschung ihrer Waffen und ihren Flugkünsten.