Transformers - Solara

-6-

"Megatron hat vor dich zurück zu holen. Ich weiß nicht warum es ihn so wichtig ist. Blackdeath möchte dich tot sehen. Er gibt dir die Schuld dafür, dass Megatron in ihn einen Schwächling sieht.", erzählte Starscream nachdem er sich etwas erholen konnte. "Und die Verletzungen?" "Megatron hat herausgefunden, dass ich ihn hintergangen habe. Er lies mich dich vor Trust warnen und kappte anschließend die Verbindung. Er hoffte wohl ich würde dich um Hilfe bitten. Als er die Verbindung unterbrochen hatte, kam er zu mir und bearbeitete mich mit seinen Blaster. Gestern gelang mir die Flucht." "Es tut mir leid. Ich wollte Euch nicht in Gefahr bringen, Commander." "Nenn mich einfach Starscream. Ich bin nicht mehr dein Commander. Außerdem war es meine Idee, dich nach Iacon zu bringen. Was macht dein Traum? Bist du in Zetas Team aufgenommen worden?" "Ja. Wurde ich.", antwortete Solara. Starscream stand langsam auf. "Sollen wir deinen Freunden helfen?", schlug er lächelnd vor, worauf Solara nickte. "Fühlst du dich denn wieder fit genug? Ratchet meinte zu mir, als er dich repariert hatte du bräuchtest Ruhe." "Mach dir keine Sorgen.", antwortete Starscream.
Zusammen verließen sie die Krankenstation. Als sie sie verlassen hatten, tobte bereits die Schlacht. "Sie sind schon hier!" "Wir schlagen sie zurück. Bleib einfach in meiner Nähe." "In Ordnung. Du bist der Chef, Starscream.", stimmte der junge Seeker zu. Anschließend transformierten sie sich und flogen gen Himmel. Von der Luft aus konnte Solara Ratchet ausmachen, der von Decepticons umstellt war. "Ratchet!", rief Solara und begann auf die Decepticons zu schießen. Anschließend stieß sie sie mit einen Sturzflug-Angriff weg. "Ratchet, bist du in Ordnung?" "Alles noch dran. Kämpf weiter!" "Zu Befehl!", verabschiedete sich Solara und flog wieder zu Starscream. "Du machst Fortschritte.", lobte Starscream. "Danke und jetzt vertreiben wir diese Deceptidioten!", erwiderte Solara. Starscream war von den Mut seiner ehemaligen Schülerin beeindruckt.
"Solara!", vernahm sie eine Stimme und landete auf einen Dach. Anschließend lies sie ihren Blick umherschweifen. "Solara, ich bin es. Primus. Zeta wurde von Megatron gefangen genommen. Du musst ihn befreien!", erklang die Stimme erneut. "Zeta! Primus, bitte sag mir wo er sich gerade befindet." "Er wird gerade nach Kaon gebracht. Hüte dich!", mit diesen Worten verstummte Primus. Solara sah sich um. Iacon bestand fast nur noch aus Trümmern. Sie würde dafür sorgen, dass die Autobots nicht mehr länger unter den Decepticons leiden müssten. "Starscream! Ich muss los. Prime ist in Gefahr.", funkte sie den Seeker an und flog los. Dabei bemerkte sie einen Autobot, der unter Trümmern eingeklemmt war und von Trust bedroht wurde. "Ich kann ihn nicht sterben lassen.", dachte sie und begann mit den Angriff. "Sie feuerte aus allen Rohren und flog direkt auf Trust zu. Als er sich umdrehte um zu sehen, wer auf ihn schoss war es bereits zu spät. Solara stürzte sich auf ihn. Durch die Wucht des Aufpralls wurde er mehrere Meter zurückgeschleudert. "Haltet durch! Ich helfe Euch da raus.", sprach sie zu den Autobot und transformierte sich. Starscream war ihr gefolgt und landete neben ihr. Gemeinsam befreiten sie den blau-rotlackierten Autobot. "Danke, Solara. Dir auch Starscream.", bedankte er sich. Seine Skepsis Starscream gegenüber war eindeutig. "Optimus! Zeta wurde gefangen genommen. Kommt Ihr hier zurecht? Ich werde mich auf den Weg machen um unseren Anführer zu befreien." "Viel Glück! Wir werden hier die Stellung halten.", antwortete Optimus.
"Ich werde dich begleiten." "Danke, also los!", nahm Solara das Angebot an. Anschließend nahm sie ihre Jetform an und flog, gefolgt von Starscream Richtung Kaon.
"Ich hab Solara nicht finden können.", knurrte Blackdeath. "Reg dich darüber nicht auf. Dafür hast du den Anführer der Autobots gefunden. Mit ihn als Köder wird sie zu uns kommen.", ergriff Megatron das Wort und blickte grinsend zu seinen Gefangenen. Blackdeath hatte Megatron sofort angefunkt, als er auf Zeta gestoßen war. Es hatte nicht lange gedauert bis sein Vater sie erreicht hatte und den abgelenkten Zeta mit einen Schlag auf den Hinterkopf bewusstlos schlug. Nun waren sie auf den Weg zurück nach Kaon. Die Falle war gestellt, nun musste sie nur noch zuschlagen.
In Kaon angekommen, lies Megatron Shockwave Zeta an einer Maschine anschließen. Diese würde Zetas Energie absorbieren.
Zeta kam nur langsam zu sich. Als er sich etwas gesammelt hatte, lies er seinen Blick umherschweifen. Schnell wurde ihn der Ernst seiner Lage bewusst. Er versuchte sich zu befreien, bekam bei den Versuch jedoch einen Stromschlag ab. "Du solltest solche Aktionen unterlassen, Zeta! Wäre besser für dich.", erklang eine finstere Stimme. "Megatron!", erkannte er seinen Gegenüber. Zeta hatte nicht mitbekommen, wie der Decepticon die Zelle betreten hatte. "Sie wird bald hier sein. Füge dir solange besser keinen weiteren Schaden zu." "Wen meinst du? Was hast du nun wieder vor?" "Das wirst du schon sehen.", kam als Antwort zurück.
Die Tür öffnete sich und Blackdeath kam herein. "Zielobjekt in Sichtweite.", erstattete er Bericht.