Transformers - Solara

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Jazz war am Ende seiner Kräfte. Mit letzter Kraft wich er einen Angriff aus und gab gleichzeitig einen Schuss ab. Kurz darauf sank er auf die Knie. "Das war's... Ich kann nicht mehr...", sprach er keuchend seine Gedanken aus. Die Insecticons machten sich bereit sich auf ihr wehrloses Opfer zu stürzen. "Deine Seele gehört mir.", kam es triumphierend von Unicron. "Nicht gut...", dachte der Autobot und sah zu seinen Gegnern. Diese bäumten sich vor ihn auf. Es schien als würden sie nur auf den Befehl ihres Meisters warten. "Meine Seele... bleibt da wo sie ist...", sprach er keuchend und stand auf. "Mach es dir doch nicht so schwer. Solara wird nicht rechtzeitig eintreffen, das kann ich dir versichern. Ebenso euer ehrenwerter Prime." "Halt deinen Sprachchip!", brachte Jazz heraus. Er wusste, dass seine einzige Chance zu überleben darin bestand, auf Solara und den anderen zu vertrauen. Auf keinen Fall durfte er aufgeben. "Mal sehen, wie lange du noch durchhalten wirst.", mit diesen Worten verstummte Unicron und die Insecticons griffen an.
Solara hatte inzwischen Sideways eingeholt. "Wie geht es Demolisher?", informierte sie sich. "Er ist noch bewusstlos. Ich hab seine Wunde erstmal notdürftig verbinden können. Je schneller wir die anderen finden, umso besser. Solara, sei wachsam! Unicron meinte, er würde Demolisher und mich für das Finale seines Spiels aufheben.", stellte Sideways klar. Solara musste ihren Kameraden zustimmen. Je eher sie wieder zusammen waren umso besser. Sideways nahm Demolisher wieder auf den Rücken und machte sich mit der Fem auf die Suche.
Nach einer halben Stunde vernahmen sie einen Schrei. "Das klang nach Jazz! Er muss ganz in der Nähe sein.", kam Solara zu Wort und die beiden begannen in die Richtung des Schreis zu rennen. Eine Wand versperrte ihnen den Weg. Solara transformierte sich und feuerte aus allen Rohren. Sideways setzte Demolisher ab und begann ebenfalls auf die Wand zu feuern. "Konzentrieren wir uns auf einen Punkt!", schlug Solara vor, worauf Sideways einwilligte und auf den selben Punkt zielte wie die Fem. Es dauerte zehn Minuten bis die Wand nachgab und den Blick auf einen Raum mit grauen Wänden freigab. Auf den Boden lagen unzählige tote Insecticons. "Was zum Orbit?", brachte Solara heraus. Im nächsten Moment wurde sie von Sideways zur Seite gezerrt und etwas flog an ihr vorbei. Als sie hin sah, erkannte sie Jazz. Die beiden eilten zu dem am Boden liegenden Autobot. "Jazz? Jazz, hörst du mich?", kam es von einer besorgten Solara. "J... ja... Ich wusste,... dass du noch... rechtzeitig kommen würdest...", antwortete er schwach. "Solara, Vorsicht!", kam es von Sideways und als nächstes landete ein weiterer Insecticon auf den Boden. Sideways gab ihn den Gnadenstoß. "Danke dir.", bedankte sie sich und half Jazz auf die Beine.