Transformers - Solara

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"Du weißt, dass du Megatron direkt in die Arme läufst?", informierte sich Starscream auf dem Weg nach Kaon. "Ja, aber Zeta darf nicht offline gehen. Er ist unser Anführer und die einzige Hoffnung zusammen mit Optimus." "Du bist durch und durch ein Autobot. Es tut mir leid. Wegen mir wirst du etwas von ihren Vertrauen in dich verloren haben.", meinte Starscream. "Das ist egal. Du warst für mich da und hast die wenige Zeit, die du für dich hättest nutzen sollen damit verbracht mich zu trainieren." "Sieh mal da vorne! Blackdeath!" "Such du Zeta und bring ihn heil nach Iacon zurück! Ich kümmere mich um Blackdeath. Möge uns Primus beistehen." "In Ordnung. Wag es nicht gegen ihn zu verlieren!", antwortete Starscream und flog an Megatrons Sohn vorbei, während Solara vor ihm landete.
In Iacon hatte Optimus die Führung übernommen und mit den Autobots einen Gegenangriff gestartet. Jazz hatte die Kanonen der Stadt aktiviert, mit denen sie nun die Decepticons aus der Heimat der Autobots vertrieben. "Wer hätte gedacht, dass das Erwecken der Dinobots, die seit Äonen schliefen und die Aktivierung unserer Geschosse uns zum Sieg verhelfen würden?", kam es von Ironhide. "Nun liegt es an Solara und Starscream Zeta zu finden.", meinte Optimus. "Ich vertraue Starscream nicht. Er ist ein Verräter. Wir sollten ebenfalls gehen. Für den Fall das Solara offline geht oder auch die Seite wechselt.", ergriff Bumblebee das Wort. Optimus überlegte kurz. "In Ordnung. Du, Jazz und ich werden gehen, Bumblebee. Der Rest fängt an Iacon wieder aufzubauen! Autobots! Roll out!", stimmte Optimus den Vorschlag seines gelben Freundes zu, transformierte sich und fuhr los, dicht gefolgt von Jazz und Bumblebee.
"Willkommen zurück, Solara. Endlich ist der Tag der Rache gekommen.", kam es von Blackdeath. "Wo ist Zeta Prime? Sollte er offline sein, so schwöre ich, dass ich deinen und Megatrons Spark nutzen werde um ihn wieder zu aktivieren." "Dein ach so toller Anführer lebt noch. Allerdings wird er es nicht mehr lange, ebenso wie du!", konterte Blackdeath und eröffnete das Feuer.
Zeta Prime fühlte sich machtlos. Er konnte nichts tun um sich zu befreien und um seine Rekrutin vor Megatron zu bewahren. Nachdem Megatrons Sohn die beiden verlassen hatte um gegen Solara zu kämpfen versuchte Zeta zumindest heraus zu bekommen warum Megatron die Kleine wieder in seine Gewalt bringen wollte: "Was willst du von ihr? Warum ist sie so wichtig, dass du versuchst sie erneut in deine Gewalt zu bringen?" "Als sie noch ein Sparkling war, hat Shockwave Solara unter die Lupe genommen und dabei herausgefunden, dass durch ihren Korpus kein normales Öl fließt sondern ein mit Energon angereichertes Öl. Nun an wen erinnert dich das, Zeta?" Bei diesen Worten traute Zeta seinen Gehörchips nicht. "Du willst wirklich sagen, dass die Kleine..." "Genau das will ich. Durch Solaras Korpus fließt das gleiche Öl, wie das was man Primus zuschreibt. Ich werde ihren Spark mit dunklen Energon verderben. Mit ihr werde ich Primus finden. Entweder er wird mir gehorchen oder er wird zerstört." "Du bist größenwahnsinnig.", meinte Zeta und bekam einen Stromschlag ab, der dafür sorgte, dass Prime ohnmächtig wurde. 
Starscream war in Shockwave's Labor eingedrungen. Er hatte sich nicht lange umhören müssen um herauszufinden, wo sie Prime gefangen hielten. "Welch Ironie. Ich stehe nun wieder auf der Seite von denen, die ich einst verraten hatte. Wenn das hier vorbei ist, werde ich mir eine andere Galaxie suchen müssen. Wichtig ist jetzt nur, dass ich Zeta hier rausbringe.", waren seine Gedanken. Vorsichtig schlich er durch das Gebäude. Für die Decepticons war er tot und so sollte es für's erste auch bleiben. Immer wieder musste er sich vor Decepticons verstecken und belauschte ihre Gespräche. "Was glaubst du, warum Megatron Zeta für einen Grünschnabel als Köder verwendet?",  vernahm er einen Decepticon. "Ist doch egal. Hauptsache wir schaffen es unsere Aufgabe zu erfüllen. Du weißt schon. Niemanden in das Untergeschoss lassen, der zu den Autobots gehört." "Hast recht." Mit diesen Worten entfernten sich die Decepticons. Der Seeker wurde skeptisch. Die Falle war zu offensichtlich. Er war so weit gekommen. So kurz vor dem Ziel würde er sicher keinen Rückzieher machen. Nachdem die Schritte verstummt waren, kam er aus seinen Versteck und lief zu einen Aufzug. Als er diesen betrat, wusste er, dass es nun kein Zurück mehr gab. Wenn der Aufzug anhielt, war er an seinen Ziel. Er drückte auf einen Knopf und der Aufzug begann sich nach unten zu bewegen.