Das Tennis-Trainig

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Gakushu ging wie er es am Tag davor sich eingeredet hat, direkt nach dem Joggen zu Belle zu gehen.

Als er vor der Tür stand, guckte ein fragwürdiges Gesicht raus.
Gakushu lächelte und winkte zu ihr.
Sie öffnete die Tür und ging einen Schritt auf ihn zu.

Bevor Gakushu anfing zu Sprechen musterte er sie kurz.
Das Mädchen trug einen grauen hoodie in übergröße und dazu eine Leggings. Ihr Haare wurden in einen Zopf gebunden. Belle kaute an ihrem Ärmel und wartete darauf, dass endlich Gakushu sprach.

Gakushu kratzte sich am Hinterkopf und verstelllte die Stimme: " Guten Tag! Möchtest du mit mir zum Training? Tennistrainig!?"
Belle rumzelte die Stirn, jedoch blieb sie stumm.
"Bitte, bitte! Du hast mir schon letztes Mal einen Korb gegeben. "
Belle seufzte und willigte sich ein. Gakushu klatschte sich in die Hände und sagte ihr, dass ich um 10 uhr fertig sein soll. Und das dass training eine Woche lang geht.

Als der Junge sich verabschiedete und raus maschierte, hinterließ Belle einen gelangweilten Seufzer raus.
Durch den Aufwand vergaß sie Rio von dem Training zu erzählen und fing an eine Tüte Chips zu essen.

Nächster Tag:
Belle stand schon 30 minuten lang vor der Tür und starrte auf die Uhr. "In wenigen Minuten werde ich zum ersten mal tennis spielen, seit einigen Jahren hatte ich nie einen Kameraden für's Tennis.",murmelte das aufgemunterte Mädchen.

Und genau um 10 Uhr klopfte es am der Tür. Belle öffnete diese und sprand Gakushu um den Hals, welcher nir erfreut lächelte.

Gakushu hielt ihr die Tür zur Limousine auf und setzte sich nach ihr hin.
Es dauerten nicht einmal 10 Minuten und sie kamen schon vor der Riesen Halle an.
Belle bewunderte dieses Gebäude, bis Gakushu sie vor die Anmeldung zog.

Dort saß eine Frau im Alter von 40 und trug die Namen der beiden ein. Sie drückte ebenfalls den Kindern Kleidung in die Hände und lächelte.  Belle bedankte sich höflich und die Wege der beiden trennten sich.

Belle saß in der Umkleide und zog sich die Kleidung an.
Es bestand aus einem weißen Tennisrock und einem weißen Shirt. Dazu schneeweiße Turnschuhe. Hierbei trug Belle eine weiße Tenniskappe, wodurch sie aus ihren Haaren in einen Zopf bund. Hinten war noch ein Logo von diesem Gebäude.

Anschließend schloss sie ihre Sachen in einem Spint ein und ging zum Eingang. Draußen waren rund 10 Tennisplätze. Gakushu hatte sich schon eines Reserviert.

Der Junge trug ein weißes Shirt mit weißen Shorts. Dazu trug er einen Stirnband.

Belle kam auf ihn zugelaufen. Die Sonne blendete sie und deswegen war sie froh, diese Kappe zu tragen.

Gakushu hatte Auschlag und Belle komnte diesen super abwehren.

Nach einer knappen Stunde wurde es für Belle wärmer. Ihr Körpertemperatur stieg ohne Pause. Gakushus hingegen blieb konstant.

Als sie sich endlich eine Pause gönnten, streckte sich der Jumge und war total fit. Belle ließ sich auf den Stuhl sinken und konnte nicht mehr.
Nach mehreren Gläsern Eiskaltes Wasser trainierten sie beiden bis zum Abend Tennis.

Zeitsprung Vor Belles Haus:
Belle konnte sich nicht vorstellen weitere Tage so Tennis zu spielen. Außer puste schmiss sie sich auf ihr Bett und atmete tief durch.

2 Tage später:

Belle und Gakushu spielten seit einer Stunde Tennis. Dieses mal war Belle die ganze Zeit fit. Sie hatte sich seit den zwei Tagen beim Training, an den Sport gewöhnt.

4 Tage später:
Es ist heute nun der letzte Tag, an dem beide Tennis spielen dürfen. Heute wollte Gakushu Belle zu einem Spiel herausfordern.
Belle biss sich auf die Unterlippe und willigte sich ein.

Belle hatte Aufschlag und schlug ihn mit Schwung.
Gakushu wehrte ab und wischte sich ein paar Schweißperlen von der Stirn.
Belle konnte den Ball noch gerade kriegen wehrte zurück.
So ging es eine Weile bis es anfing zu Regnen. Alle Menschen auf den Tennisplätzen rannten ins Gebäude und zogen sich um. Anschließend begab sich jeder auf den Heimweg.

Belle ging schon mal vor ohne sich bei Gakushu zu bedanken und sich zu verabschieden. Leider hatte sie weder Wasserfeste Schuhe noch einen Regenschirm dabei. Als sie auf dem Bürgersteig ein Pfütze sah, konnte sie sich den Gedanken nicht wegstreichen und sprang direkt rein. Das Wasser plätscherte und der Schlamm vedreckte ihre Hose. Ihr war das eigentlich egal und sprang in mehrere Pfützen nacheinander hinein.
Ihre Haare waren durchnässt, trotzdessen hielt es Belle nicht ab, weiter im Regen in die Pfützen zu springen.

Irgendwann war es ihr zu kalt und sie fing an zu zittern. Der Wind erleichterte ihre Lage nicht wirklich.

Als Belle endlich zuhause war, zog sie sich einen kuschelig-warmen Ganzkörper Schlafanzug an. Aufeinmal bekam sie Kopfschmerzen und ihr war trotzdessen immer noch etwas kalt.
Zum Sprechen tat ihr Hals weh. Und sie legte sich für einen kurzen Moment, bis es an der Tür geklopft hatte.

Ich sagte ' Finger weg von Ihr! 'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt