Ich sagte ' Finger weg von Ihr! '

Aimi hat Kontakt aufgenommen

Belle hatte die Gefühle Eifersucht und auch Trauer in sich. Eifersucht, weil die beiden Jungen viel fröhlicher als bei ihr Aussehen. Trauer, weil sie denkt, dass die Jungen bei ihr nicht so ihren frei Raum hatten und sich verstellen mussten.

Belle hatte ein Chaos von Gedanken im Kopf rum schwirren. Sie wollte so schnell wie möglich nachhause, aber wenn sie den Hügel runter rennt, muss sie an Karma und Gakushu vorbei. Sie atmete tief durch und fing an zu rennen.
Der Wind blies ihr die Haare ins Gesicht. Also musste sie nicht zu den Jungen schauen.
"War das nicht Belle?",hörte sie Gakushu fragen...umdrehen tat sie jedoch nicht. Sie rannte schneller.

Zuhause schmiss sie ihre Tasche zur Seite. Sie fragt sich selbst, warum sie sich nur bei den beiden Jungen so schnell verletzt fühlt.
Sie lehnte sich weinend an die Tür an.

Um einen kühlen Kopf zu bekommen, macht sie sich fertig, um auf einen Berg hinauf zu wandern.

Die Treppen machten sie fertig. Bei der Hälfte war sie schon aus der puste, aber bei ihr kam zur Zeit keine Pause in frage.
Oben auf dem Berg angekommen, betrachtete Belle die Aussicht. "Diese Stadt hat mir so viel geschenkt. Freundschaft, aber auch Trauer",murmelte Belle.

Ihre Knie zitterten und wurde von Minute auf Minute schwächer. Belle kniete sich auf den Boden und weinte.  Aufeinmal kam eine Träne genau auf eine einzelne Ameise.
Belle nahm die Ameise daraus und gab ihr ein kleines Stück ihres Brotes, welches sie davor mitgenommen hat.
Die Ameise schaute zu Belle hoch und ging vorsichtig auf das Stück los. Die Ameise nahm es, und wie sie eben erschienen ist, ging sie auch wieder weg.

Belle zog sich zusammen und atmete durch den Mund. Dabei beobachtete sie die kleinen Atem-wolken (keine Ahnung wie ich das nennen sollte).

Das Handy vibrierte in ihrer Jackentasche. Belle sah eine Unbekannte Nummer.
Chat:
Belle: Wer bist du?
?:Ich habe dich nur angerufen, weil ich gucken wollte, ob die Nummer wirklich die gehört, Belle.
Belle: Du kennst meinen Namen....
Belle: Veratest du mir deinen?
?:Ich bin es...Aimi
Belle: Woher hast du meine Nummer?
Aimi :Ich habe eine Klassenkameradin nach deiner Nummer gefragt, welche dann jemanden aus deiner Klasse gefragt hat.
Belle: Woher kennt deine Klassenkameradin mich?
Aimi: Du stellst aber viele Fragen.
Aimi: Woher soll ich das wissen?!
Belle: Beruhige dich! War doch nur eine Frage.
Aimi: Auf jeden Fall sahst du heute nach der Schule nett aus, also dachte ich, wenn wir Kontakt aufnehmen, dass Freunde werden können.
Belle: Klar!
Aimi: Ich will ja jetzt nicht unhöflich sein, aber ich muss jetzt los
Aimi: Bye
Belle: Ciao

Belle fand Aimi recht merkwürdig und zuckte mit den Schultern.

Sie wischte die Tränen vom Gesicht weg und ging die ganzen Treppen runter.
Sie ging langsam an Karmas, dann Gakushus Haus vorbei.

Als sie noch in der Bäckerei etwas kaufte, bemerkte sie, dass das Geld bald nicht mehr ausreichte.

Nun war sie heute zum Zweiten mal zu Hause. Sie schaute im Internet nach einer Arbeit, welche auch Leute in ihrem Alter bemeistern können. Nach langem suchen, fand sie einen Kellner-Job.
Sie schickte per E-Mail eine Nachricht an das Cafe.
Es dauerte nicht mal eine Halbe Stunde und sie bekam die Stelle.
Die Chefin schrieb, dass die Angestellten jede Woche eine andere  Uniform haben. Die eine Woche als Dinosaurier, die andere als Maid usw...

Belle war das nur egal, wenn keine Klassenkameraden, Freunde oder Bekannte es sehen müssen. Aber daran kann man auch nichts ändern...

Am nächsten Tag nach der Schule ging sie zu diesem Cafe und wurde herzlich von der Chefin begrüßt." Also du übernimmst die Nachmittags bzw. Spät-schicht. ",sagte sie.
"Sicher das deine Eltern dies in Ordnung finden? ",frage sie höflich. Belle nickte mehr mals.
Die Chefin zeigte ihr noch das Bad, den Hintereingang, welchen absofort nur die Angestellten benutzen dürfen.
Die Küche und auch die Spinte bei der Umkleide.
Belle zwängte sich in ein Knielanges Kleid und zog die Schuhe an.
Nun begrüßten sie alle angestellten und stellten sich auch vor.
Ms.Elamon, die Chefin Arbeitete den ganzen Tag. Es gab zwei Köche und insgesamt 10 Kellner/Kellnerinnen. 5 übernahmen die Frühschicht und 5 die Spätschicht.
Die ganzen Arbeiter und Arbeiterinnen (außer Belle) waren im Alter von 18 bis 30.

"Die Gäste warten! Also alle an die Arbeit ",klatschte Ms.Elamon in die Hände.
Belle war ziemlich gur bei der Arbeit. Denn sie übergab das Essen rechtzeitig und ließ weder Teller noch Gläser fallen.

Am Abend zog sie sich wie alle anderen in der Umkleide um und fuhr auch schon mit einigen Angestellten Konversationen durch.
Sie verabschiedete sich und ging durch den Hintereingang raus.