Gakushu erfährt vom Cafe

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"Auch endlich wach",kicherte Gakushu während er seinen selbstgemachten Frühstück aß. "Dein Fieber ist gesunken!",legte sie ihre Hand auf seine Stirn. "Ich möchte keine Geheimnisse vor meinen Freunden haben, also werde ich es auch dir sagen... meine Mutter ist schon seit langem gestorben. Meine Schwester auch und mein Vater interessiert sich nur fürs Geld", unterdrückte Belle ihre Trauer. Gakushu war sprachlos. "Entschuldige, dass ich dich anlog!",senkte sie ihren Blick. Gakushu streichelte ihren Kopf und umarmte sie. Als die beiden sich lösten, wechselte Belle das Thema. "Wurdest du an der Oberstufenschule angenommen?",fragte Belle. "Natürlich!",gab Gakushu in einem angeberischen Ton wieder. "Ich muss' meine Vorbereitungen zur Oberstufe beenden! Bis später!",verließ Gakushu die Wohnung. Belle winkte ihm noch hinter her.
Dann legte sie ihren Kopf auf den Tisch. "Jeder hat schon einen Traumberuf nur ich nicht!",sagte sie.
Auf einmal klingelte Belles Handy. "Aimi?",nahm sie den Anruf an. "Belle, ich gratuliere dir. Du wurdest angenommen!", hörte man Aimi sich freuen. "Du auch!",kreischte Belle in ihr Handy. "Hast du schon einen Plan, was du beruflich werden möchtest?",fragte Aimi gespannt. "Nein, ich habe keine Ahnung. Und du?",antwortete Belle. "Ich glaube, ich werde Kindergärtnerin!",sagte sie ruhig.
Belle erzählte ihr und auch den Rest ihres Freundeskreises, von ihrer Familie, denn sie möchte nichts mehr, vor ihren Freunden verheimlichen.

Sie schaute Stunden lang aus dem Fenster und ihr kamen alle Erinnerungen, seit dem sie in der E-Klasse war, vor die Augen.

"Ja?",hielt Belle ihr Handy am Ohr. "Okay, bin gleich da!",zog Belle ihre Jacke an und lief zu ihrer üblichen Arbeit.

"Was für ein Thema haben wir dieses Mal?",fragte Belle ihre Chefin. "Ähm, diese Woche ist das Thema Maids und Butler!",antwortete Ms.Elamon freundlich. Belle nickte und zog diese Uniform an.
In der kurzen Pause ist ihr was aufgefallen. Isogai hatte sich nach einer Arbeit, während der Schulzeit gesehnt, um seiner Familie mit den Finanziellen Problemen zu helfen. Sie wollte ihn anrufen, jedoch fiel ihr ein, dass jeder Schüler und jede Schülerin einen Anteil vom Geld bekam.
Somit kam ihr ein Gedanke, dass sie gar keine Arbeit mehr, währemd der Schulzeit brauchte.
"Ms.Elamon, ich weiß nicht wie ich das formulieren soll, denn ich möchte meine Arbeit aufgeben...",murmelte Belle undeutlich. Die Chefin nickte verständnisvoll. "Ich kann es verstehen, denn man darf die Schule nicht vernachlässigen!",schob Ms.Elamon ihre Brille hoch. Belle wollte einen anderen Grund sagen, jedoch kam Ms.Elamon dazwischen. "Du musst nicht sprechen, ich verstehe das wirklich!",ging sie wieder zu ihrem Arbeitsposten. Belle zog sich um und verließ das Cafe. Auf dem Weg nach Hause traf sie Gakushu. "Ich hätte dich kaum erkannt!",lachte Belle. Schließlich trug Gakushu eine Mütze und eine Sonnenbrille, dazu war er mit einer Zeitung ausgestattet. Dann errinnerte sie sich, dass sie so eine Person als Kunde von eben hatte.
"Hast du mir nach spioniert?",fragte Belle. Gakushu ließ den Mund weit offen. "Ich dachte, du willst dich auf die Schule vorbereiten!",legte Belle ihre Arme auf ihre Hüfte. "Ich dachte, du willst uns nichts verheimlichen...",fing Gakushu an zu sprechen. "Ich habe aufgehört dort zu Arbeiten!",stampfte Belle. "Und ich habe es total vergessen euch das zu erzählen!",verteidigte sich Belle. Gakushu sprach nicht mehr. Er stand prüfend vor ihr. "Das Kleid stand dir!",sagte er und ging. Belle wurde rot und ging auch weg.

Ich sagte ' Finger weg von Ihr! 'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt