Ein bekannter Besucher

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Es sind schon Tage vergangen, seit dem Aimi ihren Geburtstag gefeiert hatte.

Gakushu und Belle vereinbarten einen Tag an dem sie sich trafen und über alles mögliche redeten. Belle hatte niemandem davon erzählt, da sie findet, dass dies dann zu einer Eskalation führen könnte.

Sie zog sie ein Knöchellanges marinenblaues Kleid an. Dazu trug sie ein paar Accessoires.

Gakushu und sie trafen sich in einem Cafe und bestellten so einiges. "Hast du schon einige Freunde auf deiner neuen Schule?",fragte sie Gakushu. Der Junge nickte stolz. Sie unterhielten sich und lachten miteinander.

"Was ist hier los?",fragte Karma in einem lauten Ton. "Karma",stand Belle auf. "Das ist nicht so wie es aussieht!",schaute sie ihn an. Karma runzelte die Stirn. "Darf man sich nicht mit einer Freundin unterhalten?",fragte Gakushu. Karma formte seine Hände zu Fäusten. "Wir haben uns nur unterhalten",ging Belle auf Karma zu. "Ach und warum seid ihr so schick angezogen?",fragte Karma. Belle konnte es sich selbst so genau auch nicht erklären, denn sie dachte, dass es ein wichtiger Anlass ist, mit einem alten Freund sich zu treffen und sich über vieles zu unterhalten. Also hatte sie sich fertig gemacht.
Ohne das sie antworten konnte, kam Karma erneut zu wort. "Ich kann es kaum fassen. Wie konntest du nur, Belle?",man erkanmte genau, dass er versuchte seine Tränen zu unterdrücken. "Ich glaube, dass ist zu Ende mit uns beiden",sagte Karma und ging. Bevor er das Cafe verließ, sagte er noch "Ich wollte nur auf dem Weg nach Hause ein Getränk holen und dann sehe ich das".
Belle wollte ihm hinter her rennen, jedoch hielt Gakushu sie am Arm. "Das macht es noch schlimmer",sagte der Orangehaarige Junge. Belle verabschiedete sich und ging nach Hause. Durch ihren Kummer holte sie Haufenweise Eis und setzte sich damit vor den Fernseher.
Sie hörte ein klopfen. Angespannt ging sie zur Tür.
Ihr stockte der Atem. "Vater? Was machst du denn hier?",fragte sie neugierig. "Ich habe so viele Schulden...",fing er an zu sprechen. "Du willst meinen Anteil vom Geld?",fragte sie spöttisch. "Nein. Es geht mir nicht ums Geld...nicht mehr",atmetet der Mann durch. "Mein Wohnung wurde durch Zwangsversteigerung versteigert um all' meine Schulden zu bezahlen... und du warst die einzige mit der ich noch Kontakt habe",sagte ihr Vater. "Es tut mir so leid, dass ich so gierig nach Geld und Reichtum war.",etschuldigt sich der Vater. Ihm liefen ein paar Tränen. Auf einmal konnte sie ihrem Vater einfach nicht böse sein. "Du kannst ab jetzt bei mir wohnen ",umarmte sie ihn. Der Vater blieb auf einmal wie erstarrt stehen.

"Belle, du siehst so verweint aus. Was ist passiert?",fragte der Vater. Belle weiß, sie kann nichts davor verstecken, also erzählte sie ihm alles.
"Das wird schon wieder",ermutigte ihr Vater sie.

Ich sagte ' Finger weg von Ihr! 'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt