kapitel4 (Erinnerung)

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Die Sonnenstrahlen am nächsten Morgen, kitzelte mein Gesicht und das Licht, kam in meine Dunkelheit. Widerwillig öffnete ich ein wenig meine Augen, um sie danach aber sofort wieder zu schließen. Es war einfach viel zu hell und noch nie hatte ich mir gewünscht, das jetzt eine Riesen Wolke vor dieser wäre.

Noch einmal versuchte ich mein Glück und blinzelte ein paar mal hintereinander. Langsam Gewöhnte ich mich dann doch an diese und ich konnte meine Augen offen halten.

Die Erinnerung an gestern, wie ich fast panisch aus der Wohnung und von Cenan geflohen bin, kamen mir sofort wieder in den Kopf und ich ließ mich wieder rückwärts aufs Bett fallen.

Wie doof war ich eigentlich? Nur weil er mich so komisch angeschaut hat, bin ich, mit der ausrede, das ich nach Hause musste, aus der Wohnung schon fast gerannt.

Er hatte mich doch nur angeschaut, wieso bin ich dann so gesagt geflohen?

Seine Augen sahen so anders aus, als er mich in diesen Moment angesehen hat und dennoch konnte ich nicht erkennen, was er mir damit sagen wollte. In diesen Moment war es nicht diese Kälte. Nein. Sie strahlten in diesen Moment irgendetwas aus, aber was wusste ich leider nicht und vielleicht war mir das ja unangenehm? Wer weiß das schon, ich auf jeden Fall nicht.

Quälend stand ich aus dem Bett auf, obwohl ich noch keine Lust hatte diese zu verlassen, aber leider musste sich ja meine Blase melden.

Fertig mit meinen Toiletten Gang, führte mich mein weg in die Küche, wo eigentlich meine Mutter sitzen müsste, aber die Küche war leer. Ein wenig verwirrt, dass meine Mutter da nicht war, machte ich den Kühlschrank auf und holte mir erst mal eine Milchschnitte und schloss die Tür wieder.

Wo war bloß meine Mutter? Mein Vater war arbeiten und da meine Mutter mich, wie ein kleines Kind behandelt, wenn es darum geht alleine zu Hause zu sein, so war es wirklich komisch, dass ich sie in der Küche nicht finden konnte.

Mit der Milchschnitte in der Hand, wo ich Grad das Papier abmachte, schlenderte ich weiter ins Wohnzimmer, aber da war es auch leer und da ich eben auf Klo war also im Bad, konnte sie da auch nicht sein.

Ich zuckte mit den Schultern, da es mir dann doch egal war, wo sie war und ging zum Fenster um raus zu schauen.

Der platz, leuchtete durch die sonne in Grün und die bunten Blumen machten den Anblick noch schöner.

Unser Gärtner machte seine Arbeit richtig gut und das obwohl man ihn meistens nur auf der Bank sieht und wie er da schläft.

Eine hohe Stimme, die ich nur als zu gut kannte, holte mich aus meinen Gedanken und ich blickte zu unseren Briefkästen, die etwas weiter von inserieren Haus standen und ich so einen perfekten Blick darauf hatte.

Eine blonde Person hatte mir, also eigentlich dem Fenster wovor ich stand den Rücken zugewandt und war wohl mit jemanden am reden und da ich die blonde Person nur zu gut kannte, wusste ich, dass es meine Mutter war.

Mit wem sie wohl heute eine Diskussion angefangen hatte?

Meine Frage würde aber sehr schnell beantworten, den als ich zu der anderen Person sah, die ein wenig größer als meine Mutter war, so wusste ich, das es sich um Cenan handelte.

Bei seinem Anblick bekam ich sofort eine Gänsehaut auf meinen ganzen Körper und wieder fragte ich mich wieso mein Körper so bei ihm reagiert. Ich hatte schon viele Jungs gesehen oder auch Männer aber bei keinen, meinte mein Körper so auf mein gegenüber zu reagieren.

Was er wohl an sich hat? vielleicht weil er mir wie ein Rätsel vorkommt?

„Was wolltest du mit meiner Post du verrückter? Kannst du nicht lesen oder was?" schrillste die laute Stimme meiner Mutter an mein Ohr und das, obwohl das Fenster zu war.

Blue meets BrownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt