kapitel 30 (Erinnerung)

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Immer noch abwarten, sah ich zu Cenan. Dieser sah aber immer noch auf die Seite und nicht zu mir. Schweigen füllte denn Raum und ich musste mich richtig dazu zwingen, nicht an ihn runter zu blicken.

„Anna hat recht" sprach er dann plötzlich doch in die stille. Ich riss meine Augen auf und somit würde ich jetzt meinen Schwur einlösen.

Anna, ich finde ich dich.

Ich drückte mich ohne Kommentar von Cenans Beinen und drehte mich zu Tür.

Und wie ich sie nieder machen werde.

Mit der gleichen Wut im Bauch, die ich eben noch so schön wieder verdrängen konnte. Schritt ich zur Tür und griff nach der klinke, aber das war's auch schon.

Eine Hand legte sich um mein Oberarm und ich wurde rum gerissen. Ich blickte sofort auf eine nackte Brust und hätte am liebsten losgesabbert, aber ich riss mich doch noch zusammen und ließ mein Blick ein wenig höher gleiten.

Ein fragendes Gesicht erschien in mein Blickfeld und auch wenn ich seine funkelnden braunen Augen sah. So beruhigten sie mich dieses Mal nicht.

Ich konnte es nicht glauben, das er Anna recht gab. Hallo, sie war ein Miststück, das nur Scheiße labert und er muss ih...

„Bernd bekommt immer das, was er will" wurden meine Gedanken Gänge unterbrochen und dieses Mal war ich, die fragen zu den schönsten Mann auf Erden sah.

Meinte er damit, dass Anna recht hat. Diese Worte und nicht die, mit abscha...moment, denkt er jetzt, ich würde mit Bernd in die Kiste springen, nur weil alles bekommt, was er will?

Da kennt er dich aber schlecht.

Und wie..

„Unterstellst du mir grade, das ich mit diesem alten Kerl ins Bett hüpfe, obwohl ich dich habe?" zischte ich fragend, da es mir wirklich weh tat, das er so dachte.

Er sah mich nach meiner Frage noch ein paar Sekunden an, bevor er dann sein Kopf leicht wegdrehte.

Mit klappte Wort wörtlich, der Mund auf. Er dachte das dann wohl wirklich.

Hat ihn das mit Anna so mit genommen, das er mir in der Hinsicht nicht vertraute?

Ich biss, die Zähne zusammen und sah ihn einfach an. Konnte er nicht spüren, wie sehr ich ihn brauchte? Konnte er nicht spüren, wie sehr mein Herz sich nach seinen verzerrte?

Zeig es ihm!

Mini me hatte recht. Ich könnte ihm jetzt sagen, dass das alles nicht Stimme, aber das hat Anna ja auch und ist in Nachhinein mit diesem alten Sack ins Bett bestiegen. Also wenn Worte nicht helfen, dann ja wohl taten.

Ich griff, nach den ende Meinens shirts und zog es einfach über meinen Kopf. Ich schmiss es einfach auf den Boden und zog mir meine Schuhe aus. Diese kicke ich einfach irgendwo hin. Wohin war mir egal.

Cenans Kopf drehte sich wieder zu mir und mit der Stirn in falten und mit einen funkeln in den Augen, als er sah, dass ich oben nur noch im BH war und Grad an dabei war mir die Hose von den Hüften zu ziehen, sah er mich an.

„Was machst du?", raunte er leise und zog dabei scharf die Luft ein.

Seine Augen rutschten immer von meinen Augen runter auf mein Oberkörper. Ein leichtes Lächeln huschte über meine Lippen und ich stieg aus meiner Hose, machte ein Schritt auf ihn zu und strich mit meinen Finger Nägeln über seine nackte Brust.

„Dir zeigen." , flüsterte ich los und drückte ihn dann mit einer Hand an seiner Brust nach hinten.

Als seine Beine am Bett anstießen und er sich darauf, auf die kannte, setzte. Strich ich einmal mit meiner Hand durch seine haare und setzte mich wie eben auf seine Beine. „Das ich nur dich will. Nur dich brauche und Bernd oder sonst einer mich niemals mehr so berühren werden, wie du!" hauchte ich noch leise an seine Lippen, bevor ich sie dann Lust voll wieder auf seine drückte.

Blue meets BrownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt