Wieso auf morgen verschieben, wenn ich es jetzt auch klären kann?!
Mit gestrafften schultern und vor Angst wild pochendes Herz. Ging ich die Treppen hoch.
Mit jeder Treppe, die ich weiter kam, wurde meine Panik auch mehr, aber ich ließ mich nicht von dieser beirren.
Vielleicht war er auch gar nicht so sauer und er ist wegen was anderes eben sauer abgezogen.
Rede dir das mal ein kam aber dann die Worte von mein minni me in mein Kopf, aber sie verscheuchte ich schnell. Sie konnte ich nämlich jetzt am wenigsten gebrauchen.
Zum Glück hörte sie dieses Mal auf mich und verkroch sich irgendwo hin.
Und nun stand ich auch schon im dritten Stock und starrte die Wohnungstür an, die mir heute ziemlich unheimlich vorkam, aber das hatte ich verscheinlich meiner Angst zu verdanken.
Meine Fresse, das ist nur eine Tür, die kann nicht plötzlich unheimlich sein.
Ich schüttelte den Kopf, bevor ich mit ein paar Schritten dann vor der Türe ankam und mit einen letzten tiefen Atemzug die Hand hob und anklopfte.
Worte hatte ich mir nicht zurechtgelegt. Wieso auch? Es war nicht meine Schuld und Sam war eben Sam. Wenn er denkt das Mädchen hat kein Freund dann flirtet der sofort. So war er auch schon früher, nur war ich da noch nicht interessant für ihn.
Das leise Quietschen der Türe erhielt aber sofort meine Aufmerksamkeit und so kam ich aus meinen Gedanken.
Alex stand dort und das nur in Boxershor...moment nur in was?
Aus schock riss ich meine Augen auf, aber ich hatte mich echt nicht verguckt. Und jap, wie ich es mir gedacht hatte. Sein ganzer Körper war voll tatoo..
Wieso war mir das eigentlich im schwimmbad nicht aufgefallen? Ach ja dort hatte er noch ein Shirt an.
Ich schüttelte mein Kopf, um nicht Alex weiter zu bestaunen.
Wieso mussten die auch manchmal so die Tür aufmachen?
Ich ließ meine Augen sofort in seine sausen, aber er hatte schon angefangen zu schmunzeln und aus Belustigung eine Augenbraue in die Höhe gehoben.
„Cenan", murmelte ich nur und quetschte mich dann schon an ihn vorbei. Dass ich so seinen fast nackten Körper streifte, war mir zwar unangenehm aber auch egal. Ich musste zu meinen freund.
Ich wollte eigentlich Richtung Schlafzimmer laufen, aber Alex legte mir eine Hand auf die schulter und hielt mich so auf.
„Küche" meinte er immer noch von eben Belustigt und drehte meinen Körper in die Richtung, bevor er mich leicht schubste und ich zwei Schritte stolperte.
„Danke" nuschelte ich noch und drehte mich leicht zu ihm. Dieser war aber Grad dabei ins Wohnzimmer zu spazieren, als er dann doch stehen blieb und sich halb wieder mir zuwendete.
„Er ist ziemlich angepisst" und mit diesen Worten verschwand er ins wohnzimmer und ließ mich mit diesen Worten alleine.
Ja ganz toll.
Ich sah die Küchentüre an und ich wusste, wenn ich mir jetzt noch den Kopf zerbrechen würde, dann würde ich aus dieser Wohnung verschwinden und mich in mein Bett verkriechen.
Deswegen tat ich jetzt, das einzige was mich davon abhielt, die biege zu machen.
Mit festen Schritten ging ich zur Tür, öffnete diese ein Spalt und schlüpfte rein.
Es war dunkel und nur das Licht was durch das Fenster fiel, erhellte den kleinen Raum. Im ersten Moment blickte ich nur auf den Boden und konnte es nicht glauben, das ich wirklich ohne wirklich überlegt zu haben, was ich sagen sollte hier rein gegangen bin.
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Blue meets Brown
ChickLit„Du bist das Licht in meiner Dunkelheit Leyna, vergesse Das nicht." ❌Lesen auf eigene Gefahr❌ Fehler Wer aber doch lesen will, den wünsche ich viel Spaß. Ps:dieses Public domain ist ein Fehler von Wattpad!