„Sollten wir sie wecken?"
„Lass sie schlafen, das sieht so süß aus."
„Ja, aber ihre Mutter rastet noch aus. Ich habe dir das doch erzählt"
„Sie sehen so süß aus, aber ich weiß du hast recht."
Wer auch immer da redet, geht mir auf die Nerven. Wieso können die nicht ihre Klappe halten? Ich drückte mein Gesicht mehr in das ziemlich zu harte Kissen, worauf mein Kopf lag und kniff meine Augen zusammen. Ich wollte noch schlafen und nicht jetzt schon aufstehen.
„Könntet ihr zweimal eure kla..." Cenans Stimme verstummte wieder und irgendwie war sie nahe und...moment mal wieso hör ich Cenans stimme?
Meine Augen schossen auf und auch wenn das Licht mich im ersten Moment blendete, so sah ich Cenans Gesicht genau vor mir. Seine Augen sahen genau in meine und mir kamen die letzten Szenen in den Kopf, bevor ich eingeschlafen bin.
Ich bin auf...Cenan eingeschlafen? Oh je
Mir schoss, die röte ins Gesicht und gleichzeitig zuckte ich so zusammen, dass ich von Cenan runter flog und voll auf meinen Po landete.
Ein Gelächter erfüllte den stillen Raum aber das interessierte mich Grad weniger, denn mein Hintern tat echt weh.
„Alles okay?" Taylor hielt mir seine Hand hin, die ich immer noch peinlich berührt von der ganzen Sache annahm und mich hoch ziehen ließ.
„D-danke" stotterte ich und sah erst, in das grinse Gesicht von Taylor, dann in das Gesicht von Teddy, der seine Augenbrauen wackeln lies und dann zu Cenan, der sich mittlerweile aufgesetzt hatte und auch ein wenig geschockt aussah aber sein Pokerface aufgesetzt hatte.
Die morgen Sonne ließ das zimmer in einen schönen licht erstrahlen..stopp, die morgen sonne?
„Wie spät ist es?", schrie ich halb und sah Teddy geschockt an. Er kramte sein Handy aus der Tasche, schaute drauf und meinte dann „halb sieben" „verdammte scheiße" keuchte ich los und drehte mich, so schnell ich konnte zum Tisch und schnappte mir mein Handy. Wie von der Tarantel gestochen rannte ich zur Tür und griff meine Schuhe„ ich bin weg, hat...hat Spaß gemacht" und auch wenn sich diese Worte Grad total falsch anhörten, so war mir das im Augenblick egal.
Mir schwirrte nur noch ein Wort im Kopf rum und dieses war Mama! Sie reißt mir den Kopf ab und ich bekomme für immer Hausarrest und dann Sterbe ich wirklich als einsame Frau mit zu viele Katzen.
Auf Socken, die ich heute auf jeden Fall in die Wäsche schmeißen muss, sprintete ich die stufen im Flur runter und stolperte dabei noch fast. Zum Glück konnte ich mich am Geländer noch abfangen.
An der Tür angekommen worin ich wohnte, stoppte ich scharf und rutschte dabei noch fast daran vorbei.
Jetzt nur leise sein.
So leise wie ich konnte, schloss ich die Tür auf und ging auf Zehenspitzen in unseren weis gestrichenen Flur. So leise wie ich konnte, ließ ich die Tür auch wieder ins Schloss fallen und fühlte mich wie ein Einbrecher in meinen eigenen zu Hause, aber wenn ich das heil überstehen will, so musste ich ja so handeln.
Weiter auf Zehenspitzen, schlich ich zu meinen zimmer und schlüpfte rein, aber ausatmen konnte ich nicht, den beim Umdrehen sah, ich das mein Vater mit einer Tasse Kaffee an mein Fenster stand und raus schaute.
„Ich sagte zwar, das du nicht zu spät kommen sollst, aber damit meinte ich nicht das du am nächsten Morgen, wie ein ninja zurückkommst" ertönte die tiefe und rauchige stimme meines Vaters und nur daran konnte man erkennen, das er mal geraucht hat.
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Blue meets Brown
ChickLit„Du bist das Licht in meiner Dunkelheit Leyna, vergesse Das nicht." ❌Lesen auf eigene Gefahr❌ Fehler Wer aber doch lesen will, den wünsche ich viel Spaß. Ps:dieses Public domain ist ein Fehler von Wattpad!