„Und wie hast du dein Jahrestag verbracht?" Jack ließ mich von mein Bier hoch schauen und sofort sah ich seine strahlend blaue Augen. Ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, als ich an den Tag vor einer Woche dachte. „Im Bett" ich zwinkerte ihm zu, bevor ich ihn fragte„und du?"
Das wir am selben Tag Jahrestag haben, war schon cool. Endlich hatten wir was zusammen und das mit zwei völlig verschiedenen Menschen.
„Erst essen, dann Bett" lachte er leicht, bevor er sich zu Lina drehte, die mit Marie sprach und ihr ein Kuss auf den Scheitel gab. Ihr grinsen konnte man sogar sehen, ohne das sie sich umdrehte. Ich nahm mir einen Schluck von mein Bier und konnte wieder mal nicht glauben, das in wenigen Tagen, die Ferien schon wieder um waren und wir unser letztes Schuljahr antreten und noch weniger konnte ich glauben, das ich und Cenan schon seit ein Jahr zusammen waren...
„Na wen haben wir den hier?" Sams Stimme ließ mich umdrehen und sofort sah ich ihn, aber kein Wunder, er stand jetzt genau vor mir.
„Was machst du denn hier?" schoss es aus meinem Mund und war froh, das Cenan keine Lust auf dieses Fest hatte und weil er kein Bock auf die Blicke hat, wie er sagte. Aber wenn er wüsste, das Sam hier ist, dann würde er hier auftauchen.
„Das ist ein Fest und ich mag feste" rechtfertige er sich mit einen zwinkern, bevor er mich in eine Umarmung zog. Ich ließ es kurz zu, drückte ihn aber dann sofort wieder von mir und nahm als Ablenkung mein Bier in die Hand und nahm ein Schluck.
Sam schien es aber gar nicht bemerkt zu haben. Denn er lächelte mir nochmals zu und ging dann zu Jack, den er einmal zu Begrüßung auf den Hinterkopf haute. Dieser drehte sich schon, um diese Person an zu meckern. Doch als er Sam sah, lächelte er nur und boxte ihn dann zurück.
Ich holte tief Luft, bevor ich nochmal ein Schluck meines Bieres nahm und in den Abendhimmel schaute. Ich wäre lieber bei Cenan, aber meine Mutter achtete heute auf mich, als ob sie Angst hätte ich könnte was anstellen und da hatte sie nicht unrecht. Wenn sie nicht alle 2 Minuten zu mir gucken würde, dann wäre ich schon längst zu Cenan marschiert.
„Du hast kein Bock auf das hier, oder?"
Mein Blick ging zur Seite, wo ich Kyle sah und als Antwort zuckte ich erst mit den Schultern. „So offensichtlich?"
„Und wie. Ich wäre auch nicht hier wenn Marie nicht drauf bestanden hätte" er steckte seine Hände in seine Jeans und schaute dann so wie ich eben einfach hoch in den Himmel. „Aber was macht man nicht alles für den, denn man liebt."
Wie recht du hast.
Mein Blick glitt auch wieder zum Himmel, der heute mit ein paar Wolken verziert war. Aber lange konnte ich dann wieder nicht in den Himmel schauen, den ein arm zog mich plötzlich nach links und ich knallte mit denn rücken an eine Brust.
Geschockt, wollte ich mich sofort losreißen. Das ließ aber die Person hinter mir nicht zu und als ich auf seine Hände sah, die an meinen Bauch lagen und ich den Ring wieder erkannte. Seufzte ich einmal auf.
„Sam, lass los. Ich habe heute echt darauf kein Bock" und gleichzeitig versuchte ich mich aus seinen armen zu lösen. Er drückte mich aber nur noch mehr an sich und sofort wünschte ich mir, dass meine Mutter auftauchte und mich von ihm riss, aber wenn man sie mal braucht, ist sie natürlich nicht da.
„Entspann dich Leyna und lass dich darauf ein. Ich beiße nicht" hauchte Sam mir ins Ohr und gab mir einen Kuss auf meine schulter. Und da ich ein Shirt anhatte, was schulterfrei war. Spürte ich seine Lippen auf meiner haut.
„Sam, lass das und lass mich jetzt los" zickte ich nun lauter und zappelte wieder, aber der Kerl war stur wie ein Esel.
„Leyna wir könnten.." „Alter sie sagte, du sollst sie loslassen" mischte sich nun Kyle an und drehte sich ganz zu uns.
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Blue meets Brown
Literatura Kobieca„Du bist das Licht in meiner Dunkelheit Leyna, vergesse Das nicht." ❌Lesen auf eigene Gefahr❌ Fehler Wer aber doch lesen will, den wünsche ich viel Spaß. Ps:dieses Public domain ist ein Fehler von Wattpad!