kapitel 8 (Erinnerung)

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Ich war mit mir am Ringen, aber die sorge um Cenan, der jetzt vielleicht ohnmächtig bei sich in der Wohnung lag, gewann.

Ich kletterte auf die Fensterbank und stellt, dann mein einen Fuß aus die Fensterbank, die von außen mutiert wurde und ich hatte recht, diese war echt ziemlich rutschig.

Ich bin doch nicht mehr ganz dicht. na ja, das war ich ja noch nie.

Ich schmunzelte über meine Gedanken, da sie einfach recht hatten. Wieso versuch ich einen Kerl näher zu kommen, der so komisch ist? Wieso lass ich es einfach nicht gut sein? Wieso hör ich nicht einfach auf meine Mutter?

Ich schüttelte leicht meinen Kopf und wischte mir mit meiner freien Hand über mein schon nassen Gesicht und beugte mich, dann leicht vor um mit dieser Hand an das Geländer des Balkons zu gelangen, aber so kam ich einfach nicht dran, weswegen ich mich dann doch mein anderen Fuß auch nach draußen stellte und noch ein wenig näher an den Balkon heran rutschte.

Ich streckte mein arm bis zum äußersten und hätte fast einen Luft Sprung gemacht, als ich das Geländer zum Fassen bekommen hatte. Ich zog mich daran noch näher und ließ dann den armen vom dem Fenster los und fasste schnell mit dieser auch an das Geländer, wie ich jetzt wohl von weiten aussah, wollte ich nicht wissen, aber es war ja auch egal, da niemand bei diesen wetter draußen rum lief.

Mit einem kleinen Sprung und am Geländer abstüzte, schwang ich mich nun komplett rüber und war froh wieder auf normalen Boden zu stehen.

Ich schaute durch die offene Tür in das Schlafzimmer von Cenan und fragte mich, wieso er das Schlafzimmer und das Wohnzimmer getauscht hatte, aber es war ja seine Wohnung und konnte tauschen, was er wollte.

Ein Blitz erhellte das Zimmer ein paar Sekunden und ich schaute mich schnell um, aber Cenan konnte ich in diesem Zimmer nicht erblicken.

Vielleicht im Wohnzimmer?

Ohne nach ihm zu rufen, betrat ich einfach das Schlafzimmer und strich mir, meine feuchten haare nach hinten, da sie eben wegen dem Wind mir ins Gesicht gefallen waren.

mit langsam Schritten, durchschritt ich den Raum und schaute mich nochmal in den dunkeln Raum um, aber auch beim zweiten Mal hinschauen könnte ich ihn oder seine Umrisse nicht erkennen.

„Cenan?", fragte ich nochmal sein Name, aber er gab mir wie eben keine Antwort und langsam nervte es. Konnte er mir nicht einfach antworten.

Ich tastete mich durch den dunklen Flur und darauf bedacht nicht nachher über irgendwas oder irgendwen zu fallen.

In der kleinen Küche schaute ich mich schnell um und da sie wirklich viel kleiner war als unsere, hatte man auch schnell ein Überblick. Hier war er aber auch nicht.

Die nächste Tür war das Bad und ich öffnete die Tür, aber auch hier drin fand ich ihn nicht und so fehlte nur noch das Wohnzimmer.

Ist er überhaupt zu Hause? Ist vielleicht irgendwas wegen der offenen Balkontür um gefallen und das hat so geknallt?

Darauf hätte ich aber auch früher kommen können.

Ich schnaufte und dackelte dann weiter ins Wohnzimmer, dort wurde ich aber plötzlich von was Helles angeleuchtet und ich schloss die Augen.

„Halt mir das doch nicht ins Gesicht" meckerte ich sofort los, auch wenn ich nicht wusste, ob es Cenan oder doch jemand anders war, der mir mit irgendwas Grad voll ins Gesicht leuchtete.

„Leyna?" kam es fragen zu mir und ich rieb mir durch die Augen, bevor ich dann antwortete „ja."

Ich schaute Cenan der sich klein in eine Ecke gemacht hatte und mit einer Taschenlampe herumfuchtelte an.

Blue meets BrownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt