kapitel 7 (Erinnerung)

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Eine Woche ist, seitdem was ihm Laden passiert ist vergangen und wo Cenan mich mitten auf der Straße stehen gelassen hat.

Ich versuchte es 2 mal noch bei ihm, aber das eine mal hat mir keiner aufgemacht und das zweite Mal hat Teddy gemeint, das er nicht da ist, obwohl ich wusste, dass er log und er wusste, dass ich wusste, das er mich angelogen hatte. Ich wusste nicht, was ich noch machen sollte und so ließ ich es einfach bleiben.

Meine Mutter hat mir die Woche jeden Tag gesagt, das ich mich von Cenan fern halten sollte, aber als ich den Grund erfahren wollte, sagte sie mir einfach, dass ich das nicht wissen müsste und sie es mir einfach verbietet.

Echt toll.

Jack kam vor 2 Tagen zurück, aber hatte leider noch keine Zeit für mich und da ich auch keine SMS mehr bekam, wegen einer Party, war meine Woche einfach langweilig.

Heute schien, die sonne nicht, es hatten sich dicke Regenwolken vor sie geschoben und der Wind zog seine Bahnen.

Gelangweilt, so wie fast jeden Tag, saß ich auf mein Bett und schaute aus dem Fenster, was ich zuvor aufgemacht hatte, um den kühlen Wind zu genießen.

Die Bäume Bogen sich dem Wind nach und es war wegen den Wolken ziemlich dunkel geworden. So dunkel, dass ich bei mir schon die kleine Nachttisch Lampe angeschaltet hatte, um so wenigstens nicht irgendwo vorzulaufen, wenn ich durch mein Zimmer lief.

„Leyna kommst du mal."

Ich nickte, obwohl sie das ja gar nicht sehen konnte und stand auf um ins Wohnzimmer zu marschieren.

„Was ist?", fragte ich sofort und lehnte mich an den Türrahmen an.

Meine Mutter war Grad dabei Wäsche aufzuhängen und ich hatte kein Plan, was sie von mir wollte, aber wenn sie jetzt wieder mit dem Thema Cenan anfängt, bewerfe ich sie mit den Socken, die vor mir im Korb waren.

„Wir sind heute mit putzen, des Hausflures dran, könntest du das eben machen?"

Ich nickte ihr, ohne zu murren zu, da ich ja eh nichts Besseres zu tun hatte und drehte mich wieder um.

Ich zog mir schnell Schuhe an und schnappte mir den Eimer und den Wischmopp. Schnell machte ich noch Putzwasser fertig und ging dann raus in den Flur.

Mit allem bepackt lief ich die stufen, bis in den dritten Stock hoch um von oben nach unten zu putzen.

An seiner Tür blieb ich dennoch stehen und schaute sie einfach an. Hoffend das er jetzt vielleicht wegmüsste und die Tür raus kommt. Es geschah aber nichts und so wendete ich mein blick nach wenigen Minuten wieder ab und ging in die Ecke um da anzufangen.

Ich goss einfach ein wenig Wasser aus, da ich jetzt keinen Bock hatte vernünftig zu putzen, da es bei diesem Flur sowieso nichts brachte und es nach dem Putzen sowieso kein Unterschied gab, als ich sah diesen nicht. Er sah, dann aus wie als, ob ich nicht geputzt hätte.

Ich wischte hin und her, hin und her. Es donnerte plötzlich ziemlich laut und ich zuckte zusammen.

Heilige scheiße.

Ich schaut aus dem Fenster und da sah ich erst, das es wie aus Eimern regnete. Der Himmel war noch dunkler geworden und die blitze am Himmel erhellten diesen.

Zum Glück hatte ich keine Angst vor gewitter und mochte es wenn es gewittert. Es war immer wie ein farb-Spiel am Himmel und ich fand es dann immer schon interessant.

Ich wendete mein Blick wieder ab und ging meiner Arbeit mit einem Lied summend weiter nach. Was ich da summte wusste ich nicht zwar nicht, aber das war ja auch egal.

Blue meets BrownWo Geschichten leben. Entdecke jetzt