Guten Morgen

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Vilus Sicht:

Ich rannte sofort nach oben und schloss meine Zimmer ab. Ich hatte Angst er würde reinkommen, nach ewiger Zeit voller Angst und nachdenken, schlief ich endlich ein bis mich das weinen von Valentina aus dem Nebenzimmer weckte.

Ich ging sofort zu ihr.

"Hey, Schätzchen alles gut?"

"Ich hatte einen Alptraum." sagte sie zu mir.

"Willst du mir davon erzählen?" Sie verneinte mit einem Kopf schütteln.

"Oke, das musst du auch nicht. Willst du mit mir Frühstück machen oder willst nochmal schlafen?"

"Kannst du mir noch eine Geschichte erzählen?"

"Natürlich. Es war einmal eine Prinzessin sie lebte einsam in einem Wald......"

Ich erzählte die Geschichte nur bis zur Hälfte da Valentina schon wieder eingeschlafen war.

Es war schon halb sieben. Also fing ich an Frühstück zu machen. Und versuchte den gestrigen Abend irgendwie zu vergessen.

Doch, das ging nicht, und schon gar nicht als Leon die Treppen herunter kam.

"Bringen sie mir eine Kopfschmerztablette!"

Warum sollte ich? Erstens, kann er nicht mal Guten Morgen sagen? Und zweitens bin ich die Nanny seiner Kinder und nicht seine und drittens, seit gestern will ich eher Abstand von ihm halten.

"Hallo? Sind sie anwesend? Ich habe ihnen gesagt sie sollen mir eine Tablette holen, oder hören sie schlecht?" Jetzt reichte es mir.

"Nein, ich höre weder schlecht noch bin ich nicht anwesend! Ich kann genau hören was sie sagen und ich weiß auch das sie einen Kater haben, und wahrscheinlich denn gestrigen Abend völlig vergessen haben. Aber was ich weiß ist, dass ich nicht ihre Nanny bin, sondern die ihrer Kinder, deshalb können sie sich ihre Tabletten auch selber holen."

Er kam mir näher, fast schon wieder zu nah und packte mich am Arm.

"Jetzt hören sie mir mal zu, sie machen doch mit meinen Kindern was sie wollen, ich habe gesehen das sie mit Ihnen im Park waren!!! Und das hätten sie nicht tun dürfen ohne meine Erlaubnis haben sie mich verstanden? Ich möchte nicht das meine Kinder von irgendwelchen Paparazzo abgelichtet werden und zweitens ich bezahle sie dafür das sie sich um dieses Haus und meine Kinder kümmern zu dem Haus und den Kindern gehöre ich eben auch dazu. Also holen sie mir diese Gott verdammten Tabletten!"

"Sie wollen mir also drohen, soll ich mich dann vielleicht noch nackt vor sie ausziehen? Bekomme ich dann  noch mehr Geld oder soll ich mit Ihnen schlafen und so tun ich wäre Miriam?" konterte ich und spürte sofort das ich das nicht hätte sagen dürfen.

Denn er gab mir eine Schelle.

"SO REDEN SIE NIE WIEDER! HABEN SIE MICH VERSTANDEN? SIE HABEN KEIN RECHT DAZU!"

Der Schock saß tief, mein Chef hatte mich wirklich geschlagen und ich habe mich ihm auch noch gestern nahe gefühlt. Wie konnte das nur passieren?

"Ich habe kein Recht dazu? Vielleicht sollten sie sich mal die Überwachungskameras im Wohnzimmer von gestern Abend anschauen, wie sie sich benommen haben!"

Ich rannte nach oben, wie kann man nur so kalt sein.

Ich weckte die Kinder.

Da es schon kurz nach 7 Uhr war und ich Alvaro in die Schule bringen musste und um 8 Uhr hat Valentina einen Kontroll Termin beim Arzt.

"Aufstehen meine Lieben, das Frühstück ist fertig. Ihr könnt schon mal anfangen ich komme gleich mit Sofia nach. Ach übrigens euer Vater, ist da und er hat leider keine so gute Laune."

Die beiden gingen/humpelten nach unten.

Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten, die Tränen fielen einfach während ich Alvaros und Valentinas Bett machte.

Als ich mit Sofia runter gehen wollte hörte ich das Leon mit den Kindern redete.

"Ich habe euch immer gesagt ihr sollt nicht an öffentliche Orte wie den Park und was macht ihr? Warum macht ihr mir immer alles so schwer? Wenn diese Violetta sagt das ihr rausgeht dann sagt ihr das ihr nicht wollt, habt ihr verstanden?"

Keiner sagte etwas.

Das kann doch nicht wahr sein, oder? Wie kann man den so kalt sein. Er kam hoch, also tat ich so als würde ich gerade erst nach unten gehen. Ich schaute ihn nicht an. Ich wette er wird diese Aufnahmen sich anschauen, dann wird er wissen was er getan hat.

Ich könnte kotzen wenn ich auch nur an gestern dachte.

"So Leute, ich habe euch eure Sachen schon oben hingelegt, Zähne putzen und umziehen!"

In der Zeit wickelte ich Sofia, setzt sie in den Maxicossi, räumte den Tisch auf und schon kamen die beiden nach unten. Alvaro war so süß er half Valentina mit den Krücken die Treppen hinunter, ich hätte damals auch so gerne einen Bruder oder eine Schwester gehabt die für mich da ist. Ich hatte zwar eine Schwester die eigentlich für mich da sein sollte da sie Älter war als ich, doch ich musste mich schon immer um sie kümmern.

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Guten Morgen! Hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

Liebe Grüße Madlene 🌸❤️

Die Nanny ❤~ViolettaFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt