Violettas Sicht:
Ein paar Wochen später:
"Es...es ist..wie eine Blockade, eine Lähmung, ich will mich nicht mehr bewegen alles ist stock steif..."
"Es ist gut möglich das die Schwangerschaft viel damit zutun hat. Violetta ich habe mit ihrem Freund gesprochen, er macht sich große Sorgen er macht sich große Vorwürfe." sagte meine Psychologin.
"Vorwürfe, ich liebe diesen Mann über alles aber ich, es ist irgendwie alles anders und ich verstehe es nicht. Ich wollte immer Kinder und ich weiß einfach nicht warum ich das tun wollte, ich wollte um alles dieses Kind und wegen dieser Liebe wollte ich das was ich schon immer haben wollte umbringen."
"Ihre Gefühle sind mit ihnen durchgegangen, aber warum reden sie nicht mit ihm? Ja, sie haben mit meinen Kollegen auch anfangs nicht geredet aber jetzt reden sie ja."
"Ich kann einfach nicht mit ihm reden, wenn er da ist egal wie oft er mir sagt das er mich liebt oder mich beschützt wenn ich meine Alpträume habe, ich will so oft mit ihm reden, ihm irgendetwas sagen aber wie ich schon gesagt habe es geht einfach nicht ich bekomme nichts aus mir heraus."
"Ich würde sie beide gerne zu einer Paartherapie einladen. Ich denke das Ihnen das sehr gut tun würde und auch ihrem Freund. Ich habe vorher nie von Leon Vargas gehört aber als ich im Internet geforscht habe, scheint es ja, dass er ziemlich berühmt ist vor allem durch seine riesen Gebäude. Wird Ihnen das auch manchmal zu viel?"
"Zu viel, das ist untertrieben, es ist die Hölle zu wissen, egal was man gerade tut könnte gleich in der Zeitung oder im Internet sein!" ich wollte weiter reden doch ich konnte nicht, ich spürte irgendetwas komisches. War das?
"Violetta? Ich glaube sie bekommen ihr Baby!" meinte sie.
"Nein, nein das kann nicht sein das ist doch viel zu früh, ich bin nicht darauf vorbereitet." sagte ich panisch.
"Violetta, ich werde jetzt einen Arzt rufen. Ich weiß das sie stark sind und das durchstehen können mit ihrem Freund denn er liebt sie wirklich über alles, das kann ich Ihnen sagen!"
"Ahhhh... aber er will das Kind doch gar nicht. Wegen ihm wollte ich das Kind doch umbringen, er hat Angst das ich sterbe." meinte ich.
"Dann werden sie jetzt kämpfen und dafür sorgen das sie nicht sterben, haben sie mich verstanden?" ich nickte. Ich bekam langsam Angst vor ihr.
Ich verstand, sie hatte recht, ich werde jetzt dieses Kind bekommen, für mich und für Leon für unsere Liebe.
Ein wenig später wurde ich in den Kreisssaal gebracht und da kam auch schon Leon.
"Vilu? Was ist mit ihr? Was machen sie mit ihr?" fragte er die Ärzte und Schwestern die alle um mich herumstanden.
"Leon, ich... es tut mir leid!" er schaute sich um und musste erst realisieren das ich gerade wirklich mit ihm rede. Ich habe so viele Psychologen gebraucht und die richtige für mich gefunden.
"Vilu? Warum tut es dir leid? Mir tut alles so leid! Ich liebe dich!"
"Ich liebe dich auch, aber ich brauche dich jetzt...AAAAHHHHHHHH!" schrie ich.
Er kam zu mir und ich nahm seine Hand die ich so fest nahm das auch er kurz aufschrie.
"Tut mir leid..." sagte ich und er küsste mich auf die Stirn.
"Ich bin für dich da, wir schaffen das gemeinsam!"
"Egal was passiert Leon. Ich bitte dich kümmere dich um das Baby!"
"Du kommst mir jetzt bitte nicht so, das will ich nicht wissen. Du musst bei mir bleiben oke? Ich liebe dich und du verlässt mich nicht auch noch, vor allem nicht so kurz nachdem ich dich jetzt erst wieder habe, die alte Violetta! Oke? Du schaffst das, du bist meine Violetta!" sagte er zu mir.
Mir war schon richtig schwindelig. Ist das normal? Ich hechelte und hechelte weiter, was sind das für Schmerzen?
"Gut, das machen sie sehr gut. Wir können jetzt keinen Kaiserschnitt machen, sie müssen das jetzt selber schaffen!" sagte einer der Ärzte.
Leon hielt meine Hand und bei jeder Wehe schrien wir beiden, ich habe Angst das ich ihm fast die Hand breche.
Nur der Gedanke daran, das eine Frau es schaffen könnte ihrem Freund oder Mann bei der Geburt des Kindes die Hand zu brechen, brachte mich zum Lachen.
"Sie müssen jetzt pressen, dann haben sie es bald geschafft!"
Ich tat was mir gesagt wurde. Ich presste weiter und weiter... Stimmen hörte ich... Jeder redete mit mir doch ich hörte schon gar nicht mehr zu, ich war wie weg doch irgendwie noch da.
Ich hörte nur noch das mir gesagt wurde: "Es ist ein wunderschönes Mädchen!"
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Das wars für heute, Samstag geht es wahrscheinlich weiter. Wie hat euch das Kapitel gefallen? Meinungen in die Kommis, bitte.
Liebe Grüße eure Madlene
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Die Nanny ❤~ViolettaFF
FanfictionIch bin Leon Vargas und bin 23 Jahre alt. Meine Frau Miriam Vargas ist vor 3 Wochen gestorben und hat mir unsere 3 Kinder Alvaro (6), Valentina (3) und Sofiá (3 Wochen) hinterlassen. Ja genau meine Frau ist an der Geburt unseres dritten Kindes gest...