Vilus Sicht:
Er kam die Türe herein, als ich ihn sah fing ich sofort an zu weinen auch wenn ich es nicht wollte, aber ich konnte es einfach nicht zurückhalten.
"Vilu..." er kam zu mir aufs Bett und streifte meine Wangen, sodass er meine Tränen wegwischte.
"Leon, ich ich weiß was du sagen willst. Aber ich liebe dich, ich weiß das du Angst hast aber ich habe keine Angst es ist unser Kind Leon und ich will es aber nur mit dir gemeinsam, ich brauche dich jetzt in dieser Situation du darfst mich nicht verlassen, ich werde nicht sterben, verstehst du das? Es wird alles gut gehen, oke?"
Jetzt fing Leon auch an zu weinen.
"Vilu, ich kann dich nicht auch noch verlieren, ich kann dieses Kind nicht in den Armen halten wenn dir auch nur irgendetwas geschieht... Verstehst du das? Ich dachte wir wären glücklich ich dachte wir würden keine Kinder mehr bekommen..." sagte er.
"Ja, aber ich kann doch auch nichts dafür das ich jetzt schwanger bin, ich wusste doch nicht das ich überhaupt schwanger werden kann. Ich habe damals mein Kind verloren ich wollte es anfangs nicht weil... Du weißt schon, doch danach habe ich es bereut und ich werde dieses Kind bekommen Leon, egal was du dazu sagst. Mit oder ohne dir, aber es wäre echt toll wenn du für mich da bist..."
"Vilu, ich kann das nicht einfach so entscheiden... Ich muss hier erstmal weg..." Und so verschwand er wie er gekommen war.
Ein paar Tage später:
Da Leon seit dem Tag, seit dem ich mit ihm gesprochen habe, nicht mehr mit mir geredet hat, bin ich zurzeit zu Filip gezogen, die Kinder haben mich angefleht bei ihnen zu bleiben, doch das ging einfach nicht. Nicht wenn Leon so denkt, klar kann ich verstehen das er Angst hat, aber er muss doch auch mich verstehen, ich dachte ich würde nie wieder Kinder bekommen und jetzt habe ich die Chance auch wenn es gefährlich ist und ich muss bis zur Geburt ausruhen muss und nicht so viel tun darf wie andere schwangere anfangs der Schwangerschaft.
"Vilu, soll ich dir einen Tee machen?"
"Filip, hey, was machst du denn schon wieder hier?" fragte ich ihn verwundert.
"Ich habe mir jetzt erstmal freigenommen, um mich um dich zu kümmern." sagte er.
"Nein, warum hast du das gemacht. Du sollst mich nicht beachten, ich wohne schon hier, du hast schon so viel für mich gemacht. Das kann ich nicht auf mich nehmen!"
"Jetzt mach dir einfach mal keinen Stress und chill erstmal. Leg dich wieder hin, du hast jetzt erstmal Bettruhe, verstanden?"
"Eih eih SIR!" lachte ich, legte mich wieder hin und er deckte mich zu.
Als er gerade in die Küche ging, bekam ich eine SMS von Leon.
Leon: Vilu... Ich weiß das ich mal wieder scheiße gebaut habe, ich hoffe dir geht es gut. Ich vermisse dich und ich würde mich sehr freuen wenn du wieder zu mir zurückkommst. Ich liebe dich! Dein Leon...
Ich fing wieder zu weinen und zu schluchzen an.
"Vilu? Was ist los? Hast du Schmerzen?" fragte mich Filip besorgt und kam sofort zu mir.
"Nein, tut mir leid, das ich dir so zur Last falle. Ich kann das alles einfach nicht mehr...!"
"Shhh, ist ja gut..." sagte er streichelte mein Gesicht. Es war ein komisches Gefühl ihm so nah zu sein. Plötzlich wurde mir wieder schlecht und ich stand schnell auf und rannte zum Bad und übergab mich ein paar Mal. Während Filip mir die Haare zurückhielt...
"Du musst hier nicht dabei sein, Filip." ich ekelte mich selber vor meiner Kotze..
"Ich bin Arzt, Vilu du weißt ja gar nicht was ich mir jeden Tag mir alles anschauen muss, da ist das noch das geringste was ich für dich tun kann."
Ich zwinkerte ihm zu und er ging wieder in die Küche.
Ich schrieb Leon zurück: Leon, ich weiß nicht wie das gehen soll... Wir sollten auf jeden Fall bald mal reden, da es ja auch dein Kind ist...
Ich legte mich wieder aufs Sofa und schlief etwas ein..
Doch nicht mal 10 Minuten später wachte ich auf, da ich eine Hand auf meinem Bauch spürte...
Ich öffnete meine Augen und sah das Filip meinen Bauch streichelte.
"Filip? Was soll das?" fragte ich ihn.
"Das wird unser Kind sein, Vilu. Ich werde es genauso lieben als wäre es meins, wir können heiraten, ich werde immer für dich da sein und wir können noch mehrere Kinder bekommen!" Ich war einfach nur sprachlos. Träume ich das jetzt gerade? Oder ist das real.
Er kam auf mich zu und wollte mich küssen. Doch ich wies ihn ab.
"Was redest du denn da für einen Schwachsinn? Das ist ganz bestimmt nicht dein Kind das ist mein Kind, und auch das von Leon. Ich liebe dich nicht Filip.." sagte ich zu ihm.
"Aber ich liebe dich..." Er kam mir wieder näher. Was sollte ich jetzt machen? Ich war einfach unter Schock und Sprachlos.
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Wie wird es weitergehen? Meinungen in die Kommis.
Liebe Grüße eure Madlene❤️💋
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Die Nanny ❤~ViolettaFF
Fiksi PenggemarIch bin Leon Vargas und bin 23 Jahre alt. Meine Frau Miriam Vargas ist vor 3 Wochen gestorben und hat mir unsere 3 Kinder Alvaro (6), Valentina (3) und Sofiá (3 Wochen) hinterlassen. Ja genau meine Frau ist an der Geburt unseres dritten Kindes gest...