Trennung

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Leons Sicht: 

Ich ging in unser Zimmer. Sie schlief, doch ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. 

"Violetta, warum hast es mir nicht gesagt?" 

Vilu wachte langsam auf und verstand erst, wie ihr geschah, sie sah mich. 

"Leon? Was bitte meinst du denn? Leon, ich will einfach nur schlafen." sagte sie zu mir. 

"Violetta du wirst sterben. Warum hast du mir nichts gesagt?" fragte ich sie. 

Vilu fing an zu weinen. 

"Deine Mutter hat es dir also gesagt!" meinte sie. 

"Ja, sonst hätte ich es ja wahrscheinlich erst bei deinem Tod erfahren, oder?" sagte ich sehr ernst, da ich wusste das ich recht hatte. 

"Leon, ich...ich kann dir das erklären!" 

"Violetta! Verdammt nochmal es reicht mir, ich habe diese ganzen Lügen satt. Ich liebe dich so sehr, Violetta. Aber du kannst einfach nicht aufhören mich anzulügen, man Vilu es geht hier um dein Leben um unsere gemeinsame Zukunft und so kann das einfach nicht weiter gehen." 

Ich hatte eine Entscheidung getroffen. Ich glaube das ist fürs erste das Richtige. 

"Leon, ich liebe dich auch. Und deswegen habe ich gelogen, bzw. finde ich, kann man es nicht unbedingt lügen nennen. Ich will nicht das du so ausrastest so wie du es jetzt gerade tust. Genau deswegen habe ich es dir nicht erzählt. Ich will dieses Kind unbedingt ich kann doch nichts dafür das mein Körper und das Baby keine Nahrung aufnehmen wollen."

"Vielleicht will das Baby auch einfach nicht in deinem Körper sein und nicht auf diese Gottverdammte Welt kommen!" 

Ich bereute es sofort das ich dies getan habe, da mir Violetta sofort eine Backpfeife gab. 

"Violetta es tut mir leid, ich glaube ich muss hier erstmal weg."

Violettas Sicht:

Ich war so sauer auf Leon, doch ich konnte nicht lange darüber nachdenken, Leon ging zu seinem Schrank nahm seinen Koffer heraus und packte ein paar Sachen ein.

"Leon? Was soll das? Was machst du da?" fragte ich ihn.

"Wie gesagt ich muss hier erstmal weg, Violetta. Ich brauche mal eine Auszeit von dem ganzen hier. Ich werde meine Mutter fragen das sie ein paar Tage auf die Kinder aufpasst. Ich denke das diese Auszeit nicht nur mir gut tun wird sondern auch dir, vielleicht das du mal über gewisse Dinge nachdenkst."

"Leon, bitte bleib hier. Ich brauche dich, hier. Deine Kinder brauchen dich. Hier ist doch alles was du liebst." versuchte ich ihm irgendwie einzureden.

"Violetta, verstehe mich einfach..." sagte er in einem traurigen Ton.

Er hatte seinen Koffer gepackt und ging einfach aus der Tür.

Ich muss ihm nach, ich muss ihn aufhalten...

Ich versuchte aufzustehen, jede Bewegung schmerzte, doch ich musste ihm nach. Er hat sich nicht einmal verabschiedet.

Ich stand auf und ging die Tür hinaus.

"Mutter, bitte mach es einfach nicht noch schlimmer als eh schon ist. Kümmere dich einfach um die Kinder und versuche bitte, Violetta zu überreden, das sie dieses Kind abtreibt."

Das hat er jetzt nicht gesagt...

Ich wollte mich von ihm verabschieden, ich wollte ihn überreden hier zu bleiben, doch jetzt kann er mir gestohlen bleiben...

Ich schloss wieder die Tür hinter mir und legte mich weinend ins Bett. Ich will hier nicht mehr aufstehen. Ich will einfach nur schlafen und nicht mehr aufwachen. Das alles, das Schicksal will es anscheinend so mit mir.

Leon, er ist jetzt weg und ich bin alleine. Er weiß ganz genau das ich ihn brauche, aber verstehen tut er es ja eh nicht.

Leons Sicht: 

"Leon, du weißt das ich mich gerne um die Kinder und um Vilu kümmere, aber das ist eigentlich deine Aufgabe. Das hier ist deine Familie du musst das Regeln." sagte meine Mutter.

"Na gut, dann eben nicht. Dann besorge ich eben eine Nanny." sagte ich wütend. 

"So habe ich das doch gar nicht gemeint. Ich mache das gerne, aber ich werde Violetta ganz bestimmt nicht einreden das sie das Kind abtreiben soll und ich weiß auch, das du das auch nicht so meinst, denn du willst dieses Kind auch auf irgendeine Weise die du noch nicht verstehst."

"Naja wenn du meinst." sagte ich zu meiner Mutter. 

"Wo willst du denn jetzt hin?" fragte meine Mutter mich. 

"Ich buche mir gleich einen Flug, wohin weiß ich noch nicht. Ich brauche jetzt erstmal meine Ruhe!" 

"In Ordnung, mein Sohn. Pass gut auf dich auf und komm bald wieder zurück!" 

Ich nahm meinen Koffer und buchte im Internet einen Flug nach Santorini.

Am nächsten Morgen:

Alvaros Sicht:

"Oma? Darf ich Violetta und Papa wecken gehen?" fragte ich.

"Ich will sie auch wecken!" meinte Valentina. 

"Wartet mal, euer Vater ist für ein paar Tage verreist, aber er wird bestimmt bald wieder kommen. Aber ihr könnt mal schauen wie es Vilu geht und ob sie runterkommen möchte." sagte Oma. 

Warum ist Papa weg? 
Doch das zählte jetzt nicht. Valentina und ich rannten sofort die Treppen hinauf und öffneten die Tür des Schlafzimmers von Vilu und Papa. 

"Vilu? Willst du zum Frühstücken zu uns nach unten kommen?" fragte ich Vilu. 

Vilu lag in ihrem Bett und schaute einfach die Decke an. Ich bekam Angst. 

"Vilu was ist mit dir?" fragte Valentina. 

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Ja was ist denn nur mit Vilu? Wie hat euch das Kapitel gefallen? Meinungen in die Kommis. Ich war gestern beim Konzert von SoyLuna. Mögt ihr SoyLuna würde mich mal interessieren. ❤️

Liebe Grüße Madlene 💋💖❤️








Die Nanny ❤~ViolettaFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt