Vilus Sicht:
„Leon, so gerne ich dir auch irgendetwas versprechen würde. Du weißt ganz genau, dass ich das nicht kann. Ich werde dieses Kind bekommen. Ich kann dir versprechen, dass ich das Kind in den Armen halten werde... Egal wie lange. Ich will, dass egal was passiert du dieses Kind lieben wirst. Denn du hast schon einmal einen Fehler begannen mit Valentina sie konnte deine Liebe nicht spüren und das sollst du ändern. Ich liebe dich Leon. Du weißt gar nicht wie sehr und ich will mit dir diese Familie." sagte ich zu ihm, während ihm ein paar Tränen die Wange herunterliefen.
„Vilu, ich kann das nicht. Ich dachte wir wären glücklich. Wir mussten schon so viel durchstehen, ich weiß nicht ob ich das auch noch durchstehen kann, einfach allgemein eine Schwangerschaft, klar ich bin jetzt nicht derjenige der schwanger ist. Aber du hättest das Kind fast verloren, ich will dich doch einfach nur schützen."
„Leon, bitte! Du musst mir, dem Baby und einfach uns dreien einfach eine Chance geben."
Ich ging auf ihn zu und nahm ihn einfach in dem Arm.
Ich liebe ihn so sehr und ich will dieses Kind, mit ihm. Als Familie und mit den Kindern.
„Vilu, ich vertraue dir. Und ich liebe dich über alles. Ich versuche dich mit allem zu unterstützen wie es nur möglich ist, oke?" sagte er mir.
Und ich war glücklich, dass er überhaupt etwas dazu gesagt hatte, da ich weiß, dass es für ihn nicht einfach ist. Und es für uns auch nicht einfach sein wird.
Wir küssten uns zärtlich.
„Wir werden eine wunderbare Familie sein!" meinte ich.
Leons Sicht:
Ich darf einfach nicht daran denken. Wir werden das schon alles schaffen. Ich liebe Violetta und ich werde sie nicht verlieren, weil ich sie unterstütze und so gut es geht bis zur Geburt verwöhnen werde.
Sie wird dieses Kind, unser Baby zur Welt bringen. Und wir werden als riesen Patchwork Familie glücklich zusammen Leben.
Ein paar Wochen später:
Vilus Sicht:
Mittlerweile läuft alles so wie es laufen sollte, meine Kugel wächst, auch wenn sie laut meines Frauenarztes kleiner ist als andere die im 4. Monat sind. Die Hälfte der Schwangerschaft ist fast geschafft. Ich fühle mich prächtig. Leon freut sich glaube ich auch schon auf das Baby, nächste Woche wissen wir hoffentlich dann auch welches Geschlecht unser Baby haben wird. Ich bin ja für ein Mädchen und Leon ist für einen weiteren Jungen. Auch wenn ich glaube das es Leon eigentlich völlig egal ist ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, Hauptsache ich sterbe nicht bei der Geburt...
Heute werden Leons Eltern, Ludmila und Federico kommen, die alle noch gar nicht wissen das ich ein Kind erwarte...
Wenn ich ehrlich bin, bin ich schon ziemlich nervös deswegen, da ich nicht weiß wie vor allem Leons Eltern reagieren werden. Es war ja schon schwer genug es irgendwie Alvaro und Valentina zu erklären und ihnen zu erklären das ich nicht sterben werde bei dieser Geburt...
Jedem sollte ich versprechen das ich nicht Sterben werde. Doch ich eigentlich kann man es keinem versprechen, wie auch ich kann ja keinem die Zukunft voraus sagen.
Auch wenn ich es vielleicht gerne wollen würde.
Ich liege noch im Bett, Leon ist mit den Kindern zum Spielplatz gegangen und danach wollen sie Fede und Ludmi vom Flughafen abholen. Ludmi hat mich schon angeschrien das ich ihr endlich sagen soll was bei uns los ist, da ich ihr gesagt habe das es Neuigkeiten gibt.
Und sie hasst es wenn man ihr etwas verschweigt. Eigentlich versuche ich mich gerade selber vom Thema abzulenken. Denn ich denke das es richtig wäre wenn ich einen Brief schreiben würde, denn Leon bekommen soll, falls mir bei der Geburt wirklich etwas passieren sollte. Mich macht es schon richtig fertig, dass ich überhaupt daran denken muss, dass ich bei der Geburt meines Babys sterben könnte.
Ich nahm mir einen Zettel und einen Stift aus der Kommode.
Leon,
Wenn du diesen Brief erhältst dann bin ich tatsächlich bei der Geburt unseres gemeinsamen Kindes gestorben. Das ist hart und ich glaube am liebsten würdest du diesen Brief einfach in der Luft zerreisen, doch bitte tue es nicht. Du hast damals gesagt wenn du die Wahl hast das Kind oder ich, würdest du mich wählen doch so soll es nicht sein. Ich liebe dich über alles, Leon. Und ich werde immer an dich denken und auf dich aufpassen. Wenn ich zurück denke als ich zu dir kam als Nanny, ich habe dich über alles gehasst. Ich weiß wie traurig und verzweifelt du warst, wie du mit deinen Kindern umgegangen bist. Ich dachte ich würde dich für immer hassen. Doch dann sind wir uns näher gekommen. Nach vielen Hoch und Tiefs. Doch auch diese haben wir überstanden, wir haben uns immer wieder gefunden auch nachdem du von der Schwangerschaft wusstest. An diese Zeiten wirst du denken, du wirst wahrscheinlich jetzt daran denken, den Arzt zu verklagen oder dich zurückzuziehen. Doch bitte tue das nicht. Gerade jetzt brauchen die Kinder dich vor allem unser Baby. Das wird dich jetzt am aller meisten brauchen. Es braucht deine Liebe egal wie sehr du es vielleicht gerade hasst, dieses Baby ist das Zeichen unserer Liebe und ich werde in unserem Baby für immer weiterleben.
Du wirst das wahrscheinlich alles gar nicht begreifen können, ich kenne dich. Du wirst dich einfach nur Fragen WARUM? Darauf habe ich selber keine Antwort, es ist wie eine Prüfung. Ich will einfach nur, dass du weißt, dass ich die Liebe und dich auch immer Lieben werde. Bitte verurteile keinen und werde glücklich egal wie.Deine Violetta.
Dieser Brief kam aus dem Herzen, dennoch ist er irgendwie noch nicht das was ich mir vorstelle in Filmen klingt so etwas immer so ganz einfach, doch ich meine ich bin noch nicht Tod. Ich kann einfach nicht beschreiben was ich noch nicht bin und was einfach noch nicht passiert ist, ich meine wie soll das gehen.
Es ist aber ein Anfang, ich legte den Brief in einen Umschlag und setzte mich ins Auto zu unserem Anwalt, Mr. Clarkson. Ich vertraue ihm sehr und bin froh ihn zu haben.
„Violetta, schön dich zu sehen." Sagte er zu mir als ich in sein Büro eintrat.
„Ich bin auch sehr froh sie wieder zu sehen. Wie geht es Ihnen?"
„Eigentlich sollte ich das sie fragen? Wie geht es Ihnen und dem Baby?"
„Ich glaube uns geht es sehr gut! Im Moment zumindest, es gibt gute und schlechte Tage aber ich glaube heute ist ein guter!"
„Das freut mich, was führt dich zu mir?" fragte er mich.
Ich gab ihm den Umschlag.
„Was ist das für ein Umschlag?"
„Dieser Umschlag ist für Leon, ich bitte Sie, falls mir irgendetwas bei der Geburt des Kindes passiert, Leon diesen Brief zu geben! Es ist wirklich wichtig!"
„Sie denken doch nicht wirklich daran, dass ihnen das gleiche zustoßen könnte wie Miriam!"
„Ich denke nicht daran und hoffe es natürlich auch nicht aber Leon! Er hat Angst und es ist ja nur falls es passieren würde..."
___________________Sorry das letzte Woche kein Kapitel kam aber unser Internet hatte Probleme und ich hatte zu wenig Mobile Daten um es hochzuladen, hoffe das Kapitel hat euch gefallen hab es jetzt extra lang gemacht am Mittwoch geht es normal weiter. Meinungen in die Kommis brauche heute mal aufmunternde Worte.
Liebe Grüße Eure Madlene💋❤️
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Die Nanny ❤~ViolettaFF
FanfictionIch bin Leon Vargas und bin 23 Jahre alt. Meine Frau Miriam Vargas ist vor 3 Wochen gestorben und hat mir unsere 3 Kinder Alvaro (6), Valentina (3) und Sofiá (3 Wochen) hinterlassen. Ja genau meine Frau ist an der Geburt unseres dritten Kindes gest...