Leons Sicht:
Nein...
"Nein..." sagte ich.
Ich wollte schreien alles aus mir heraus lassen.
"Kann, ich zu ihr? Und was ist mit dem Baby, lebt es denn noch?" fragte ich sie.
"Du darfst kurz zu ihr. Ich rufe in der Zeit noch deine Mutter an die Zuhause ganz verrückt wird. Ja, das Baby lebt noch, sie hat es nicht geschafft es umzubringen."
Ich fing an zu weinen. Ich musste unbedingt zu ihr.
"Leon, bitte sei ganz ruhig. Sie wird nicht mit dir reden, die Ärzte meinten sie wird jetzt erstmal die nächste Zeit psychische Hilfe benötigen."
"Was meinst du damit?" fragte ich sie, während ich wieder zu Vilu rein schaute.
"Verstehst du es nicht Leon? Sie hat gerade versucht euer Kind umzubringen um eure Liebe zu retten! Die Ärzte meinen das sie gefährdet ist, sie glauben sie könnte es noch einmal versuchen oder sogar versuchen könnte sich selber umzubringen."
"Nein, das würde Vilu nie tun!" redete ich mir ein.
"Sie meinten auch, dass es damals schon öfters Probleme gegeben hat, sie hat sich damals schon versucht das Leben zu nehmen, mit gerade einmal 15 Jahren, sie war danach in Behandlung aber sie hat diese dann wieder abgebrochen. Das steht zumindest in ihrer Akte aus Argentinien."
Sie hat mir das nie erzählt.
"Ich gehe jetzt zu ihr!"
Ludmila entfernte sich von mir und telefonierte, während ich leise und langsam zu Vilu ging. Sie lag immer noch auf der Seite. Ich wusste nicht ob sie gerade schlief oder wach war, ich wollte ihr jetzt auch nicht ins Gesicht schauen da ich Angst hatte.Was sollte ich denn jetzt sagen? Was sollte ich machen?
"Vilu.. ich..."
"Geh.. Bitte geh, ich will dich hier nicht sehen!"
"Violetta, bitte. Es, es tut mir leid! Ich, wie geht es dir?" fragte ich sie.
Plötzlich stand Violetta auf, ihre Augen waren richtig rot. Ich war vor großer Sorge.
"Du fragst mich gerade wirklich wie es mir geht? Willst du mich eigentlich gerade verarschen? Du bist abgehauen du Arschloch, du hast mich alleine gelassen und jetzt fragst du mich wirklich wie es mir geht?" sie ging auf mich los, sie riss sich von allem was an Kabeln an ihr angelegt war. .
Ich wusste nicht was ich tun sollte ich war wie eine Skulptur, ich konnte mich nicht bewegen.
Sie riss an mir rum, doch nach kurzer Zeit kamen schon einige Ärzte auf mich zu und rissen Violetta von mir los.
"Frau Castillo, beruhigen sie sich bitte! Ganz ruhig, ein- und ausatmen. Es ist alles gut."
Violetta, beruhigte sich nach langer Zeit.
"Sind sie der Freund von Frau Castillo?" fragte mich einer der Ärzte und ich nickte nur.
"Kommen Sie bitte mit mir mit! Es gibt ein paar Sachen die ich mit Ihnen besprechen muss, da ich leider keine Angehörigen mehr ausfindig machen konnte."
"Ja, ist in Ordnung."
Ich ging also mit dem Arzt mit, ich sah noch einmal zu Violetta, sie wehrte sich. So kannte ich sie gar nicht, wer war diese Violetta? Ist das alles meine Schuld?
"Also Herr Vargas, Violetta Castillo ist schwanger, ist es ihr Kind?" fragte er mich das gerade wirklich?
"Ja! Das ist mein Kind! Wie geht es denn jetzt mit ihr weiter?"
"Nachdem was gerade passiert ist, werden sie mehrere Wochen hier in Behandlung lassen, in körperlicher sowohl auch psychischer Behandlung."
"Was war das gerade?" fragte ich ihn.
"Violetta, hatte laut Akte damals sehr starke psychische Probleme, so schlimm das sie fast bei einem Selbstmordversuch gestorben wäre. Wir glauben das sie wieder einen Rückfall hat, sie konnte damals nicht richtig behandelt werden da sie sich gegen die Behandlung gesträubt hat. Das Kind, die körperlichen Probleme haben es ihr so zu schaffen gemacht das sie jetzt diesen Rückfall hat." meinte er.
"Und wie kann ich ihr jetzt dabei helfen?" fragte ich den Arzt.
"Ich weiß das sie das nicht unbedingt hören wollen aber, wie es ausschaut will ihre Freundin keine Hilfe von ihnen."
"Sie will im Moment vielleicht keine Hilfe, aber ich sag ihnen eins, sie braucht meine Hilfe. Ich liebe sie und sie liebt mich auch, deswegen werde ich alles tun das es ihr wieder gut geht, also sagen sie mir sofort was ich für sie tun kann..."
Ein paar Tage später:
Ich weiß mit Violetta einfach nicht mehr weiter, sie redet nicht mit mir. Sie redet nicht mit den Ärzten sie redet einfach gar nicht mehr. Sie will gar nichts mehr, sie will nicht essen, nicht aufstehen noch sonst irgendetwas anderes.
Jeden Tag ist immer das gleiche.
Fede und Ludmilla, sind jetzt für eine längere Zeit hier in Deutschland, sie kommen jeden Tag ins Krankenhaus und passen auch mit meinen Eltern auf die Kinder auf, die das ganze gar nicht verstehen. Sie haben Violetta nicht mehr gesehen, da ich ihnen den Anblick ersparen wollte und Violetta im Moment auch nicht den Anschein macht das sie die Kinder oder irgendjemanden sehen möchte.
Jeden Tag weint Violetta, und sie hat Alpträume, an diesen Tagen weiß man wenigstens noch das sie eine Stimme hat, sie schreit, sie schreit ohne Ende. Ich habe nun ein Zimmer neben ihr und ich höre sie wenn irgendetwas ist.
Violettas Sicht:
Ich weine, ich schreie ich will sagen wie es in mir aussieht aber es geht einfach nicht. Ich kann nicht mehr, ich bin einfach nur am Ende.
"Vilu, bitte, ganz ruhig, es ist alles gut. Psshhht!"
Er legte sich zu mir und nahm mich in den Arm doch das alles hilft mir nicht, ich kann nicht mehr aufhören zu schreien.
"Bitte Vilu, ich kann das auch alles nicht mehr. Es tut mir alles so leid. Ich weiß das du es meinetwegen umbringen wolltest, aber ich liebe dich Violetta. Ich kann dir nicht oft genug sagen, wie leid mir alles tut. Bitte du musst wieder reden, du musst mir sagen was dir fehlt, du musst mir einfach nur sagen was ich machen kann, das es dir wieder gut geht..." Er weinte.
Ich möchte reden aber ich bekomme einfach nichts heraus....
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Oh man Probleme bei Leonetta.
Wie hat euch das Kapitel gefallen? Schreibts bitte in die Kommis.Liebe Grüße Madlene🙈💖
Muss morgen wieder in die Schule 🙄😐
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Die Nanny ❤~ViolettaFF
FanfictionIch bin Leon Vargas und bin 23 Jahre alt. Meine Frau Miriam Vargas ist vor 3 Wochen gestorben und hat mir unsere 3 Kinder Alvaro (6), Valentina (3) und Sofiá (3 Wochen) hinterlassen. Ja genau meine Frau ist an der Geburt unseres dritten Kindes gest...