Interessiert euch diese Geschichte überhaupt noch? Ich weiß das ich nicht immer regelmäßig etwas hochlade aber ist das nicht auch irgendwie verständlich ich habe nicht 24/7 Zeit um nur Kapitel zu schreiben und wenn ich dann schreibe dann brauche ich schon mindestens 2 Stunden da es mir nicht gleich einfach fällt einfach mal so 700 Wörter zu schreiben. Ich gebe mir echt Mühe für euch und ich weiß nicht ob ihr das auch wertschätzt. Ich dachte wir wären so irgendwie etwas wie eine Familie, auch wenn sie das blöd anhört aber egal, wahrscheinlich liest das hier gar keiner. Deshalb ist es auch egal was ich hier schreibe alle scrollen doch eh bis es irgendwie anfängt mit „Leons Sicht" oder so...
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Vilus Sicht:
Seit Wochen bin ich jetzt morgen um 4 Uhr in unserem Haus eigenen Fitnessstudio, ich könnte weinen, wenn ich das nur ausspreche. Ich hätte nie gedacht das ich überhaupt einmal in einem Haus wohnen werde und jetzt wohne ich fast wie in einem Schloss.
„Schatz? Sina ist wieder wach, ich glaube sie hat Hunger." Meinte Leon der gerade hereinkam als ich auf dem Laufband stand.
„Nein, oh man. Ja ich komme gleich!" sagte ich genervt, warum können Männer ihren Babys nicht eigentlich die Milch geben, warum müssen das alles immer die Frauen machen.
Ich ging mit Leon hoch, ich hörte Sina schon von weitem weinen.
„Ich gehe mal wieder ins Bett, ich habe morgen noch einige Termine!" sagte er.
Ich nahm Sina aus ihrem Bettchen und versuchte sie zu beruhigen, während ich mit ihr hinunter ins Wohnzimmer ging.
„Na, mein Schatz. Hast du schon wieder Hunger?" fragte ich sie, während Sina an meiner Brust saugte.
„Frau Castillo, ist alles gut? Ich habe Sina sehr laut schreien gehört und dachte es wäre etwas nicht in Ordnung."
„Es ist alles gut, Maria. Ich war nur schon beim Sport. Könnten sie bitte, wenn Sina satt ist sie zu ihnen nehmen? Ich möchte noch meinen Sport fortsetzen und noch zu Napoleon fahren um zu sehen wie es ihm geht bevor ich die Kinder in die Schule und in den Kindergarten bringe."
„Ja natürlich, Frau Castillo. Ich weiß das ich eigentlich nicht das Recht dazu habe, aber Sina ist erst ein Monat alt und sie machen sehr viel Sport, bitte überfordern sie sich nicht."
„Ich denke ich weiß schon was ich tue, aber danke, dass sie sich so gut um Sina kümmern und sich auch um mich Sorgen!" meinte ich nur.
Warum will mir jeder immer nur sagen, was ich zu tun habe, was ich essen sollte oder wann und wie ich Sport treiben sollte.
Ich weiß doch selber was gut für mich ist, oder?
Nachdem ich mir jetzt darüber so den Kopf zerbrochen hatte und Frau Maria Seta mit Sina hochging, entschied ich mich sofort zum Reitstall zu fahren. Normalerweise sollte ich Leon immer bescheid sagen, wenn ich zu Napoleon fahre. Leon hat mir Napoleon vor knapp 2 Wochen erst gekauft ich war eigentlich schon immer eine gute Reiterin aber Napoleon ist ein riesen Talent ich möchte mit ihm weiter gehen ich möchte auf Turnieren mit ihm reiten.
Nur ist Leon strickt dagegen, Napoleon soll mein Verlobungsgeschenk sein aber nur zur Freizeit und nicht für Turniere geeignet sein, aber das glaube ich nicht.
Leon wollte ja jetzt eh schlafen, da kann ich nichts machen, wenn ich ihm nicht Bescheid sagen kann, das tut mir dann aber auch nicht leid.
Ich zog mir meine Reitklamotten an, die im Keller waren, da Leon denn Geruch von Pferden nicht leiden kann und fuhr mit dem Auto in den Stall.
Ich freue mich jetzt schon so sehr Napoleon zu sehen, ich habe gerade erst seit einer Woche wieder Reitunterricht aber ich fühle mich sehr sicher und wohl auf Napoleon.
Da es noch sehr früh war, war noch keiner im Stall. Das hätte ich mir auch denken können, oh man. Ich würde jetzt so gerne mit Napoleon einfach nur am Platz reiten, mehr will ich ja gar nicht. Das wird schon gehen, oder?
Ich ging zu Napoleon und kuschelte mit ihm erst einmal eine Runde, dann stand putzen auf dem Plan und Satteln.
„Du hast dich wohl gestern auf dem Paddock ganz schön eingesaut mein Dickerchen!" sagte ich zu ihm, während ich ihn putzte.
Ich sattelte ihn und führte ihn zum Reit platz. Ich will ihn einfach nur ganz locker reiten.
Ich setzte mich auf ihn und wir gingen erst einmal im Schritt, um mich selber erst daran zu gewöhnen denn sonst ist immer mein Reitlehrer und Leon dabei und jetzt bin ich ganz auf mich alleine gestellt. Keiner von ihnen hatte das Vertrauen ich könnte es mal alleine versuchen, doch somit kann ich beweisen das ich es alleine kann.
Vom Schritt zum leichten Trab, bis zum Galopp, es machte so Spaß. Es war ein Gefühl von Fliegen nur noch viel schöner.
Ich merkte das Napoleon trotzdem irgendwie mehr wollte und nicht nur er, ich wollte auch mehr.
Ich schaute neben mich, dort war ein Springplatz. Wenn ich nur daran dachte, ich freute mich wie ein Honigkuchenpferd.
Ich ging mit Napoleon im Schritttempo Richtung Springplatz. Die ersten Sprünge liefen richtig gut, bis zum höchsten Hindernis. Ich merkte das ich die Kontrolle darüber nicht haben werde dennoch konnte ich Napoleon nicht davon stoppen, er wollte gerade abspringen doch gleichzeitig spürte er das es nicht funktionieren wird. Er will den Sprung noch verhindern, doch er steigt (also das er auf seinen Hinterbeinen steht) und ich falle...
Ich fliege nicht mehr, ich fühle mich nicht mehr wie ein Vogel, der frei ist, sondern eher ein Sack Ziment der zu Boden geht...
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Danke für eure Meinungen...
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Die Nanny ❤~ViolettaFF
FanfictionIch bin Leon Vargas und bin 23 Jahre alt. Meine Frau Miriam Vargas ist vor 3 Wochen gestorben und hat mir unsere 3 Kinder Alvaro (6), Valentina (3) und Sofiá (3 Wochen) hinterlassen. Ja genau meine Frau ist an der Geburt unseres dritten Kindes gest...