Violettas POV:
Ich: Ja, hallo hier ist Violetta Castillo ich möchte bitte mit Frau Silva sprechen.
?: Um was geht es denn?
Ich: Frau Ferro hat heute einen Termin bei Ihnen, sie ist meine beste Freundin und ich wohne mit ihr zusammen. Ich bitte sie, ich muss mit Frau Silva sprechen.
?: In Ordnung, ich stelle sie durch.
Ich: Vielen Dank.
Dr. Silva: Hallo?
Ich: Hallo Frau Dr. Silva, ich bin Violetta Castillo, die beste Freundin von Ludmilla Ferro. Ich möchte sie um etwas bitten.
Dr. Silva: Was kann ich denn für sie tun?
Ich: Ich möchte eine Gender Party veranstalten, aber als wirklich riesen Überraschung.
Dr. Silva: Die beiden möchten aber heute das Geschlecht erfahren.
Ich: Dann bitte ich sie, es Ihnen nicht zu sagen und sofort nachdem sie es wissen mich anzurufen. Ich möchte sie dann Zuhause überraschen, in dem mein Verlobter und ich es ihr sozusagen sagen.
Dr. Silva: Das ist wirklich eine tolle Idee, allerdings darf ich das leider nicht. Ich meine ich kenne sie nicht einmal und ich bräuchte dafür die Einverständnis von Frau Ferro und ihrem Freund.
Ich: Bitte, bitte. Das soll doch alles eine Überraschung sein.. Können sie bitte einmal eine Ausnahme machen?
Dr. Silva: Na gut, ausnahmsweise. Aber nur weil ich Ludmilla gut kenne und sie mir schon oft von Ihnen erzählt hat.
Ich: Vielen lieben Dank, bitte rufen sie mich sofort an, wenn sie das Geschlecht wissen, ich mache mich dann sofort auf den Weg alle Sachen zu besorgen.
Wenigstens eine Sache ist schon einmal erledigt, es gibt ja nicht nur noch 100 Sachen die ich noch abarbeiten muss, oder so. Das wird auf jeden Fall sportlich, ich wollte gerade anfangen, schon das Wohnzimmer aufzuräumen und so weiter, da kam Fede die Tür herein. Ich sprang sofort aufs Sofa, damit er nicht irgendwelche Fragen stellte.
"Vilu, hey na ausgeschlafen?" fragte er mich.
"Ja, vielen Dank, das ihr die Kinder heute morgen versorgt habt, wir haben irgendwie nichts mitbekommen und waren so tief in unseren Träumen vertieft."
Fede lachte: "Ja ich weiß, Ludmi hat mich auf der Arbeit schon angerufen und mir alles berichtet. Wie lief denn das Vorstellungsgespräch? Hast du den Job?"
"Nein, leider nicht, naja eigentlich weiß ich noch nicht ob ich ihn habe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mich nicht nehmen werden."
"Oh je, das tut mir leid. Was willst du jetzt machen?" fragte er mich.
"Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht, aber das macht nichts, ich glaube das Gespräch hat mir so ziemlich die Augen geöffnet. Und auch wenn ich bekannt bin und das nur wegen Leon oder besser gesagt wegen Miriam, die ich nicht einmal kannte, ich möchte mein eigenes Ding durchziehen und mich selber entfalten."
"Das finde ich super, Fede. Und wir alle werden dich bei allem unterstützen, egal was du machen möchtest."
Fede nahm mich in den Arm.
"Vilu, ich sag es nicht oft, aber ich mag dich wirklich sehr, du bist wie eine Schwester für mich.""Und du bist der Bruder den ich nie hatte. Du und Ludmi wart immer meine Familie, die ich nie richtig hatte."
"Na ihr beiden? Habt ihr euch jetzt genug gekuschelt?" sagte Leon lachend und boxte Fede.
"Kuscheln? Wer redet hier von Kuscheln? Ich kuschel dich gleich." Fede ging auf Leon zu und wollte ihn umarmen.
Ich musste so lachen.
"Mama?" Vale kam mit Alvaro auf mich zu gerannt. Die beiden nahmen mich in den Arm.
"Na ihr beiden einen schönen Tag in der Schule und im Kindergarten?"
Die beiden nickten.
"Mama, ich habe heute ein Bild gemalt für dich gemalt." sie zeigte mir ein Bild. Vale konnte zwar noch nicht so super malen, aber ich wusste was es zeigen sollte.
"Das ist ja super schön, das hängen wir gleich auf oke?" Auf dem Bild war unsere ganze Familie, Leon, Ich, Vale, Alve (Alvaro), Sina, Fede und die schwangere Ludmi. Sie hatte einen ziemlich großen Bauch auf dem Bild, ich musste Lachen.
"Hör bloß auf zu lachen, Vilu. Ich habe mich schon beschwert... Schätzchen, das hast du natürlich super gemacht, aber nächstes Mal machst mir kein so einen dicken Bauch oke?" sagte Vilu und ich versuchte mein Lachen zu unterdrücken.
"Oke Tante Ludmi, aber in einen dünneren Bauch passt doch kein Baby rein."
"Schätzchen, das Baby ist ja auch noch ganz klein. Im Moment, ist es vielleicht so groß wie eine Paprika."
"Aber, Tante Ludmi bekommt doch ein Baby und keine Paprika oder?" fragte Vilu.
Leon und Fede mussten sich zusammenreisen nicht loszuprusten.
Ich schaute sie grimmig an.
"Nein, meine Maus, das Baby, ist nur sehr klein, wie eine Paprika und entwickelt sich immer weiter zu einem richtigen Baby." erklärte ich ihr.
"Mama, dürfen Valentina und ich in den Garten?"
"Na klar, ihr beiden. Aber zieht euch noch was anderes an, oke?"
Ich bin so stolz auf die beiden, sie ziehen sich beide selbstständig an und helfen sich auch gegenseitig.
"So Fede, ich leg mich nochmal kurz hin und dann müssen wir los zu Frau Dr. Silva."
Die beiden gingen also nach oben.
"Hast du mit der Frauenärztin gesprochen? Konntest du alles soweit klären?"
"Ja, sie wird mich dann anrufen, wenn sie bescheid weiß. Wenn die beiden losgefahren sind, fährst du auch los." antwortete ich Leon.
Die Kinder kamen wieder von oben herunter.
"Wohin fährst du Papa, kann ich mitfahren?" fragte Alvaro.
Leon schaute mich an und wollte mich somit fragen, ob wir es den beiden sagen sollen.
"Oke ihr beiden, also könnt ihr ein Geheimnis für euch behalten?" fragte ich sie und die beiden nickten sofort.
"Tante und Onkel, erfahren heute ob das Baby ein Mädchen oder ein Junge wird. Aber sie wissen nicht, das es sie es nicht von der Frauenärztin erfahren sondern von uns allen, wir wollen sie überraschen."
"Kann ich euch helfen, bitttee." flehte Alvaro.
"Natürlich, Vale bleibst du mit Sina und mir hier? Wir kaufen die ganzen Sachen ein und holen die Torte und dann dekorieren wir hier alles und Alve, hast eine ganz wichtige Aufgaben mit deinem Papa," Alve schaute mich erwartungsvoll, denn ich wusste er war enttäuscht, dass er nicht die Torte mit abholen sollte. "Du musst dafür sorgen, dass Ludmi und Fede nicht so schnell nach Hause kommen, ihr könnt ein Eis essen gehen und bestimmt ein paar Spielsachen kaufen gehen, aber du darfst nicht verraten, das wir eine Überraschungsparty planen oke?" Alve nickte und war voller Tatendrang.
"Und jetzt geht erstmal noch raus und spielt, ich hole dich dann Alve." sagte Leon und die beiden rannten raus.
"Schuhe nicht vergessen!" riefen Leon und ich im Chor.
Wir lachten, das alles ist unser Zuhause, wir sind eine Familie. Es gibt nichts schöneres, ich bin so glücklich.___________________
So das war es für heute, morgen geht es dann weiter :)
Meinungen zum Kapitel, bitte in die Kommis.Liebe Grüße
Madlene
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Die Nanny ❤~ViolettaFF
FanficIch bin Leon Vargas und bin 23 Jahre alt. Meine Frau Miriam Vargas ist vor 3 Wochen gestorben und hat mir unsere 3 Kinder Alvaro (6), Valentina (3) und Sofiá (3 Wochen) hinterlassen. Ja genau meine Frau ist an der Geburt unseres dritten Kindes gest...