Die Nanny ❤~ViolettaFF

Léon

Leons Sicht:

Nachdem ich 10 Minuten mit den Kindern diskutiert hatte das wir jetzt gehen müssten, da es Violetta nicht gut ginge, fuhren wir also endlich nach Hause.

Violetta sagte nichts im Auto, sie blieb einfach ruhig. Ich wollte sie auch nicht die ganze Zeit fragen ob alles okay sei. Aber ich bin einfach hilflos, weiß nicht was ich tun kann oder vielleicht auch soll. Vielleicht sollte ich einen Arzt holen.

Als wir ankamen stieg Violetta sofort aus dem Auto aus und lief bzw. rannte sie schon fast die Einfahrt hoch ins Haus.

"Papa? Was ist denn mit Vilu?" fragte mich Valentina, die gerade aus dem Auto stieg und auf mich zu kam.

"Vilu, geht es nicht so gut. Wir machen ihr dann erstmal einen Tee und eine Wärmflasche?!"

Valentina nickte und wollte auf meinen Arm, während wir gemeinsam mit Alvaro die Einfahrt hoch liefen.

Ich setzte die Kinder erstmal vor den Fernseher, da Vilu nicht hier unten war, ging ich erstmal zu ihr nach oben.

Sie war nicht im Schlafzimmer sondern im Bad.

Ich klopfte. "Vilu kann ich reinkommen?" fragte ich sie.

"Leon, bitte nicht, du sollst mich nicht so sehen!" meinte sie.

"Was ist denn los? Brauchst du irgendetwas kann ich etwas für dich tun?"

Vilus Sicht:

Ich rannte ins Haus, da ich wusste das ich mich gleich übergeben würde. Aber warum nur? Mein Kopf alles tut mir weh. Langsam bekomme ich echt Angst. Es ist kein Nervenzusammenbruch, mir geht es ja gut oder? Und wenn, dann war das immer anders. Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist.

Ich rannte also ins Bad und übergab mich über der Toilette.

Was soll Leon denn für mich tun. Ich weiß das er für da sein und ich liebe ihn auch dafür aber ich weiß doch selber nicht was er für mich tun kann.

Man das ist alles so schwierig und ich muss mir die ganze Zeit den Kopf darüber zereisen.

Vor allem kann ich ja nicht einfach zu ihm sagen das er verschwinden soll.

"Kannst du mir einfach einen Tee machen und ins Schlafzimmer bringen, ich will ein bisschen schlafen!"

Er verschwand von der Tür und ich ging schnell unter Schmerzen duschen. Ich hatte Angst ich würde gleich umkippen oder sowas, ich legte mich einfach mit meinen nassen Haaren und einem ganz kuscheligen und warmen Outfit ins Bett.

Einfach nur schlafen...

Leons Sicht:

Ich wollte gerade Violetta ihren Tee bringen, doch sie war schon eingeschlafen. Dennoch stellte ich den Tee ab. Strich ihr über die Wange und deckte sie noch etwas zu und ging dann wieder hinunter zu den Kindern.

"Papa, darf ich heute zu Timo zum spielen?" Timo war der beste Freund von Alvaro zumindest hier in Deutschland. Alvaro war am Telefon.

"Ja, aber wenn dann fahre ich dich zu ihm okay? Weil Vilu braucht erstmal Ruhe!"

Er nickte. Ich wollte Vilu ungerne alleine lassen aber sie schläft ja und ich bin ja auch spätestens in einer halben Stunde wieder da.

Alvaro legte auf.

"Na dann, zieht euch mal um. Valentina du kommst auch mit, weil ich dich nicht alleine hier lassen kann!"

"Darf ich dann zu Selina, wenn Alvaro zu Timo darf?" fragte Valentina mich bettelnd.

"Meinetwegen, aber ruf sie erst an ob sie Zeit hat." So wie ich mir das vorgestellt hatte hat das dann leider nicht geklappt das Valentina bei Selina anruft da sie sich mal wieder nicht getraut hat also musste ich mit Selinas Mutter sprechen, als wir dann endlich los fuhren waren dann auch schon eine halbe Stunde vorbei in der ich eigentlich schon wieder zuhause sein wollte. Oh man.. Daddy Life!

Vilus Sicht:

Ich wachte mit krassen Schmerzen im Unterleib und im Kopf auf.

Ich atmete ganz flach vor Schmerzen.

Ich hielt es nicht mehr aus.

"Leon?" versuchte ich zu schreien.

Ich hörte nichts, wo war Leon nur.

Ich versuchte irgendwie aufzustehen und nach unten zu laufen um zu schauen wo Leon und die Kinder waren.

Ich konnte nicht mehr vor Schmerzen laufen und beugte mich krampfhaft nach vorne, um die Schmerzen irgendwie zu lindern. 

"Leon? Bist du da?"

Vom Flur oben, hatte man einen guten Blick nach unten. Es war keiner da. Ich muss Leon anrufen mein Handy ist aber in der Tasche unten. Also kroch ich die Treppen hinunter zu meiner Tasche.

Als ich es endlich geschafft hatte, ans Handy zu gelangen und Leon anzurufen wurde ich nur von der Mailbox enttäuscht. Ich fing vor Schmerzen an zu weinen.

Und als ich gerade einen Krankenwagen rufen wollte, zog mein Unterleib so stark das mir ganz schwummerig und schwindelig wurde und mir schwarz vor Augen wurde...

_________________________

Mal wieder offenes Ende, Sorry. Wattpad hat heute irgendwie seine Probleme habe jetzt eine Stunde gebraucht um es hochzuladen und hoffe das es jetzt klappt😶
Da es mir heute nicht so gut ging habe ich entschlossen das die neue Story erst am Mittwoch kommen wird. Wie findet ihr das Kapitel?

LG Madlene❤️😘💕