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Vilus Sicht:

Ich musste jetzt einfach handeln... Ich stand auf und schlug ihm ins Gesicht.

Er war sichtlich geschockt das ich dies tat.

"Halte dich fern von mir. Ich dachte du hättest dich geändert, doch da habe ich mich wohl getäuscht."

"Du verstehst einfach nicht das man dich nicht vergessen kann, oder? Man ich liebe dich Violetta Castillo und ich will dich heiraten!"

"Das ist ja schön für dich, aber ich werde dich ganz bestimmt nicht heiraten, ich liebe dich nicht, ich liebe Leon!" sagte ich zu ihm.

"Ja, nur die Frage ist ob er dich wirklich liebt, liebe Vilu. Der Mann der dich einfach im Stich lässt wenn du ihn am meisten brauchst, dieser bin ich nicht. Ich bin da für dich!"

"Ich weiß das alles zu schätzen das du da bist, aber ich glaube das es das jetzt auch war, Filip. Ich will nichts von dir und es wäre auch besser für dich wenn du mich loslässt." Er wusste genau das ich recht hatte. Ich wusste zwar jetzt nicht wo ich hin sollte, dennoch ging ich nach oben und packte meine Sachen zusammen.

"Wo willst du denn jetzt hin?" fragte er mich.

"Ich weiß es noch nicht, aber mach dir keine Sorgen!"

Ich nahm meinen Koffer umarmte ihn noch ein letztes Mal und verschwand. Ich wusste nicht wohin ich eigentlich wollte, aber meine Füße liefen einfach, in eine Richtung die mir nicht ganz passte aber anscheinend soll es ja so sein.

Ich weiß das es richtig ist aber auch wieder nicht.

Der Schlüssel passte noch, ich hatte die Kinder nicht mehr gesehen seitdem ich im Krankenhaus war... Es ist krass, wie sehr ich sie vermisst habe.

"Vilu?" ich sah Alvaro und sofort kam er auf mich zu und umarmte mich. "Viluuu, du bist wieder da. Ich habe dich so vermisst!" meinte er zu mir fröhlich.

"Ich habe dich auch schrecklich vermisst mein Schatz, wo ist deine Schwester?" fragte ich ihn.

"Sie liegt oben im Bett, sie war seit vorgestern nicht mehr in der Schule, weil sie Fieber hat. Papa ist bei ihr."

Valentina ist krank? Warum hat mir Leon denn dann nichts gesagt.

"Oke, dann geh ich mal zu deinem Papa hoch. Du kannst ja ein bisschen Fernsehn wenn du willst!"

Ich nahm meinen Koffer und schleppte ihn die Treppen hinauf, dabei merkte ich das ich wieder Schmerzen bekam...

Ich atmete tief ein und aus, dann ging es wieder.

Ich stellte meinen Koffer erstmal in mein ehemaliges bzw. eigentliches Zimmer ab.

Ich klopfte leicht an der Tür von Valentinas Zimmer. Leon öffnete mir die Tür.

"Vilu? Was machst du denn hier?" fragte er mich ganz überrascht.

"Ich... Ich weiß es selber nicht. Warum hast du mir nicht gesagt das es Valentina nicht gut geht. Ich wäre doch gekommen." Bevor ich zu Valentina einen Blick erhaschen konnte, schloss Leon die Türe hinter uns. Und wir gingen ins Schlafzimmer.

"Ich wollte nicht das du einfach kommst; nur wegen Valentina, ich bekomme das schon hin!"

"Das bezweifel ich nicht, aber du weißt das ich die Kinder liebe. Und sie mir sehr wichtig sind."

"Sie hatte vorgestern das erste mal Fieber, ich habe sofort den Arzt gerufen, er meinte das es nach ein paar Tagen wieder besser sein würde, das wäre die Umstellung von Argentinien nach Deutschland. Sie schläft sehr viel und das Fieber ist seit heute wieder am sinken."

"Oke, gut."

"Warum bist du hier?" fragte er mich.

"Du wolltest doch das ich zurück komme und wir miteinander reden, und das mache ich nun. Ich bin hier und auch mehr als bereit mit dir zu reden. Sobald du es willst."

"Ja, ähm natürlich. Ich dachte nur echt nicht, dass du kommen würdest. Wie wäre es beim Abendessen, ich koche für uns. Ich meine wenn du wieder hier bleibst, du bleibst doch jetzt wieder hier oder?"

"Ja Leon, ich werde jetzt wieder hier bleiben..." Aber es kommt ganz darauf an, wie es mit uns weitergeht, dachte ich mir.

Am Abend:

Ich war den Tag die ganze Zeit bei Valentina gesessen, sie hatte mich nicht einmal richtig wahrgenommen da sie die meiste Zeit schlief.

Leon war mit Alvaro einkaufen, wegen des Abendessens und brachte Alvaro dann zu einem Freund.

Ich kam in einem einfachen Look die Treppen hinunter. Doch plötzlich merkte ich das ich dazu viel zu unpassend gekleidet war als ich unten ankam, alles war voller Kerzen es sah so wunderschön aus.

"Vilu, du bist ja schon da, setz dich einfach schon mal!" sagte er zu mir.

Nachdem wir während des Essens kaum redeten. Fingen wir plötzlich gleichzeitig an doch ich lies ihm den Vortritt.

"Erstmal, wie geht es dir überhaupt, Vilu?"

"Naja, ich muss mich sehr oft übergeben und habe auch öfters Schmerzen aber sonst geht es mir gut!" sagte ich zu ihm und es war wieder still.

"Vilu, du weißt was ich davon denke..." Ich wollte mal wieder reinreden doch er redete weiter. "Aber ich weiß das dir dieses Kind wichtig ist und mir ist es auch wichtig denn es ist ein Lebewesen das aus uns entstanden ist. Ich werde dieses Kind lieben, aber ich will nicht das du stirbst, falls es bei der Geburt irgendwelche Komplikationen geben sollte möchte ich, das wir uns beide für dich entscheiden auch wenn das heißt das unser Kind sterben könnte, aber ich werde dich nicht verlieren!"

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich meine ich kann ihn schon verstehen aber er kann doch nicht einfach von mir verlangen das ich mich einfach gegen das Kind entscheide.

"Leon, mir wird nichts passieren!"

"Verspreche es mir einfach, oke?" fragte er mich und ich nickte...

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Wie fandet ihr das Kapitel? Bitte Meinungen in die Kommis. Lest auch bitte meine neue Story "The Jortini Royals"

Liebe Grüße Madlene💕❤️❄️

Die Nanny ❤~ViolettaFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt