Kapitel 9

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POV Max

Ich hasste meine Mutter. Sie wollte das ich zu meinem Vater gehe. Aber ich will nicht! Dann bringe ich mich lieber um als zu diesem Kinderschänder. Ich wünschte mir das ich endlich 18 werde das ich ausziehen kann. Am besten ganz weit weg. " Max was hast du damit gemeint ich gehe nicht zu diesem Typ und nenne ihn auch nichts du?" Ich zuckte kurz zusammen weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass er mich abspricht. Von mir kam nur "mein Dad" Ich wagte ein kurzen Blick zu ihm und ich konnte sichtlich seine Verwunderung sehen. Er öffnete seinen Mund :" Was ist los ? Du musst es mir nicht sagen wenn du willst." Ich war am überlegen ob ich es ihm sagen soll. Aber ich lehnte das Angebot ab. " Vielleicht erzähle ich es dir mal später. Was ich dir jetzt mal so sage ist das ich da nicht hin will. Aber ich werde gezwungen." Von ihm kam nur ein Verständnis volles nicken. Mal wieder drehte ich mein Gesicht zum Fenster und konzentrierte mich auf die Landschaft. Ich habe Angst vor dem Wochenende. Ich fing mich an zu verkrampfen. Ich werde so oder so gezwungen zu ihm zu gehen. Ich hasse ihn.

POV Luca

Mich interessierte es schon wieso er nicht zu seinem Vater will. Aber ich will ihn nicht dazu zwingen. Ich besitze ja auch noch ein Herz auch wenn es meistens nichts so aussieht. Ich fuhr gerade auf den Parkplatz. Ich schnallte mich ab und merkte daß Max sich nicht regte. Ich konnte nicht anders weshalb ich mich zu seinem Ohr beugte. Ich musste ein lachen vergneifen. "Buh" von Max kam ein weiblicher Schrei. Ich fing lauthals an zu lachen. Als ich mich beruhigt hatte gab ich ihn einen kurzen Kuss auf die Wange. Ich stieg aus und öffnete ihm die Tür.

POV Max

Wir hatten uns schon umgezogen und wurden eingeführt wie die Waffen funktionierten. Ich war schon ein bisschen aufgeregt​. Ich hatte das ja noch nie gemachten. Aber ich hoffe einfach es macht Spaß. Wir standen bereits in einem kleinen Wald Gebiet. Wir trennten uns. Ich hoffe das ich das hinbekomme. Ich lief eine Weile rum. Auf einmal erblickte ich wie Luca in einer Hecke kniet. Er merkte mich nicht, weshalb ich die Chance nutzte und ihm in den Bauch schoss. Ich war glücklich weil ich es geschafft hatte. Von ihm kam ein Schmerz erfüllter Schrei. Ich musste mir ein lachen vergneifen. Nun drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich tötend an. Ich drehte mich um und rannte los. Nach einer Weile bügte ich mich in eine Hecke und wartete. Ich musste sagen das machte echt Spaß. Auf einmal kam von mir ein zischen. Ich drehte mich um und sah Luca. Er hatte mich gerade abgeschossen. Ich richtete die Waffe auf ihn und schoss einfach drauf los. Ich musste lachen weil er schlimmer als ein Mädchen schrie.

Wir saßen wieder in seinem Auto. Wieder kamen meine Sorgen auf. Die ganze Zeit hatte ich sie Vergessen. Mein lächeln verschwand und ich setzte eine traurige Miene auf. " Max ich muss sagen das hat echt Spaß gemacht. Willst du noch zu mir kommen ?" Ich setzte ein gefakes Lächeln auf und sagte:" Fand ich auch. Ja klar. Aber könntest du mich danach zu meinem Vater fahren." Ich sah nach vorne und von ihm kam nur ein :" Ja geht klar."

Wieso verarscht du mich ? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt