Kapitel 40

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POV Max

...Setzte ich die Klinge an und zog durch. Es zog für einen kurzen Moment. Aber danach ließ der Schmerz auch wieder nach. Ich blickte auf meine Wunde. Sie war tief. Es blutete auch ziemlich stark. Bei diesem Anblick wurde mir sogar ziemlich schlecht. Aber ich glaube trotzdem nicht dass dies reichte. Weshalb ich noch mal ansetzte und Durchzug. Diesen Vorgang wiederholte ich einige Male. Nun war mein ganzer Unterarm voller Blut. Ich war das erste Mal zufrieden damit was ich endlich einmal erreicht hatte. Jetzt musste ich nur noch warten. Ich holte ein paar Mal tief Luft bevor mir schwarz vor den Augen wurde. Endlich hatte ich mal was in meinem Leben geschafft, ohne zu versahen. Mein letzter Gedanke den ich noch aufschnappen konnte war 'hoffendlich wird mich keiner retten'. Ich zog jetzt auch nun meine letzten Atemzüge. Das Geschehen was draußen abspielte bekam ich nicht mehr mit.

POV Luca

Von oben konnte man ein Wut erfüllter Schrei hören. Sebastian und ich zuckten im selben Moment zusammen und sahen uns erschrocken an. Sofort sprang ich auf und rannte nach oben.  Als erstes sah ich in meinem Schlafzimmer nach. Weshalb ich meine Zimmertür aufriss. Aber dort war keine Spur von Max. Sofort fiel mir das Badezimmer ein. Ich rannte aus meinem Zimmer raus. Ich ließ meine Tür natürlich offen. Werentdessen rannte ich fast gegen eine Wand, aber ich packte zum Glück trotzdem noch die Kurve. Ich wollte gerade die Badezimmertür öffnen als ich bemerkte dass sie abgeschlossen war. Scheiße! "Max mach die Tür auf. Was machte er nur da drin?" Keine Reaktion von ihm. Alles war still. Das einzigste was ich hörte war mein eigener Herzschlag. Mein Herz fing immer mehr an rasen. In der Zwischenzeit kam auch Sebastian zu mir. Wir beide versuchten in irgendeiner Weise Max zum sprechen zu bringen. Aber wir bekamen keine Antwort. Es hatte mich schon so weit gebracht dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich blickte auf einmal auf den Boden und sah eine rote Flüssigkeit unter der  Badezimmertür herausfließen. Ich kniete mich hin und faste mit meinem Finger rein. Es war warm. Es hatte auch die Konsistenz von Blut. Ich zog meinen Finger zu meinem Gesicht und roch daran. Ich weiß es war ziemlich ekelhaft. Aber man konnte das Eisen heraus riechen. Es war Blut. Sofort blickte ich erschrocken zu Sebastian und sprach:" Sebastian wir müssen sofort da rein! Wir müssen die Tür aufbrechen! Er hat sich glaube ich versucht umzubringen. Wenn es denn noch nicht geschafft hatte." Nun auch er riss die Augen auf und hämmerte gegen die Tür. Fing an zu schreien. Aber wieder mal keine Antwort war er schon tot? Das konnte ja nicht sein, hoffe ich zumindestens...

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Hey Leute ✋
Nehmt es mir bitte nicht all zu übel das, dass Kapitel wesentlich kürzer ist. 😫 Aber ich bin wirklich müde... Es tut mir leid 😅 dafür versuche ich morgen ein längeres oder 2 Kapitel hoch zu laden.
Hab euch lieb ❤️

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