Kapitel 41

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POV Luca

Sebastian rannte nach unten und rief den Notruf. In der Zwischenzeit nahm ich Schwung und versuchte mit meinen ganzen Körpergewicht die Tür auf zu brechen. Ich nahm immer wieder Anlauf und rannte gegen die Tür. Es war nicht wirklich eine gute Idee, aber das war die einzigste die mir einfiel. Diesen Vorgang wiederholte ich einige Male. Bis auf einmal etwas knakste. Ich verzog mein Gesicht schmerzerfüllt. Es war nämlich nicht die Tür sondern irgendein Knochen. Aber mich ließ dies nicht davon abhalten weiterzumachen. Schließlich ging es um Max sein Leben. Jedes Mal wenn ich dieses wiederholte verzog ich einfach nur mein Gesicht. Meine Schmerzen wurden immer schlimmer in meiner Schulter. Auf einmal kam Sebastian wieder hoch gerannt und sagte:" Der Krankenwagen kommt gleich lass mich das jetzt machen." Ohne zu antworten machte ich einen Schritt auf die Seite. Bei Sebastian machte es sofort beim ersten Mal ein knaks Geräusch. Aber diesmal war es auch die Tür. Sebastian drückte die Tür auf. Aber dies ging nicht leichter als gedacht. Er schaffte es die Tür wenigstens soweit aufzudrücken dass er seinen Kopf durchstecken konnte. "  Max liegt vor der Tür, deshalb bekomme ich sie nicht ganz auf. Hilf mir Sie bitte soweit aufzudrücken dass ich rein kann. Auch diesmal erwiderte ich nichts, weil ich einfach zu schockiert war. Ich tat einfach was mir befohlen wurde. Es dauert nicht lange bis Sebastian hindurch schlüpfen konnte. Sofort knallt die Tür wieder zu als ich das Gegengewicht entfernter. Ich schluchzte einfach nur noch bitterlich. Ich hoffe einfach das er das ganze überlebt. Auch wenn ich eher nicht daran glaube. Es dauerte eine Weile bis die Tür sich wieder öffnet. Ich schritt rein und sah wie Sebastian sich gerade wieder hin Kniete. Ich blickte zuerst nach links. Dort war eine Blutlache. Danach blickte ich zu den beiden Brüder. Sebastian hatte Max seinen Arm abgebunden. Das nicht mehr Blut zu den Wunden fließen konnte. Er hob auch jetzt Max sein Arm nach oben so das, dass Blut nach unten floss. Nun sprach Sebastian:" Übrigens Luca, ich habe die Tür geöffnet dass die Sanitäter reinkommen können. Aber gehst du bitte trotzdem nach unten und bringst sie nach oben wenn sie da sind?" Ich nickte kurz und verließ langsam das Badezimmer. Warum tat er das? Ich fühlte mich schuldig. Ich hatte Schuldgefühle. Aber ich wusste nicht warum. Ich glaube das ich wahrscheinlich auch Schuld daran war. Warum musste er sowas tun? Nur hauptsächlich diese eine Frage interessiert mich. Während ich nach dachte ging ich immer langsamer. Ich bekam auch nichts mehr aus meinem  Umfeld mit bis. Bis auf einmal mich eine unbekannte Stimme ansprach. Ich schüttelte meinen Kopf und sah die Person an. Es war ein Rettungssanitäter. Er fragte mich wo Sie hin müssten. Nun sprach ich endlich mal wieder:" Folgen Sie mir bitte." Die angesprochenen Personen gaben keine Reaktion von sich,  weshalb ich einfach mit einem schnelleren Tempo nach oben in das Badezimmer lief. Ich öffne die Tür,  weil sie in der Zwischenzeit wieder zugefallen war. Ich ging einfach auf die Seite und rutschte die Wand herunter. Ich zog meine Beine an und weinte. Warum? Auf einmal hatte ich eine Idee. Vielleicht hatte er ja das Gespräch mitgehört und nur die Hälfte irgendwie richtig wahrgenommen. Was dann wahrscheinlich die schlechten Sachen waren. Also hieß es doch ich war an daran schuld. Auf einmal merkte ich eine Person vor mir. Sie strich mir langsam durch die Haare. Es beruhigt mich ein wenig aber so wirklich half es nicht. Ich hätte jetzt einfach diesen Wunsch gehabt es wäre Max. Aber natürlich war es dieser nicht. Ich öffnete nun meine Augen und erkannte gerade mal so die Umrisse, weil meine Augen eine Wasserschicht gebildet hatte von der Tränen die noch nicht gebildet hatte.

Sebastian und ich waren schon einige Zeit im Krankenhaus. Wir sitzen noch immer im Wartezimmer. Wir durften noch nicht zu Max, weil dort noch die Ärzte waren. Bei mir zu Hause wurden wir noch zuvor von paar verschiedenen Leuten gefragt wie das passieren konnte usw. Wir beantworten die Frage aber eher gesagt war es Sebastian. Weil ich unter einem zu großen Schock stand. Beruhigt hatte ich mich immer noch nicht wirklich. Auf einmal wurden wir beide aufgerufen.

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Hey Leute ✋
Ich hoffe es hat euch gefallen.🙂
Ich wollte mich mal wieder bei Euch bedanken. Dafür dass ich auf Platz 268 bin. Das ist so wahnsinnig, dass hätte ich niemals gedacht einfach nur ein großes Dankeschön an euch. 😍❤️
Hab euch lieb ❤️

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