Kapitel 28

557 39 18
                                    

POV Max

Sebatian sah mich schockiert an. " Warum hattest du mir nie davon ehrzählt? Ich bin doch dein Bruder. Du weißt doch das du immer mit mir reden kannst. Egal was es ist." Ich zuckte mit den Schulter und sprach mit fast kaum hör barer Stimme:" Ich weiß. Aber ich habe das mit niemanden gemacht. Weil unser Vater mich immer erpresst hat..." Ich machte eine kurze Pause. In der mir  kalte kaum sichtbare Tränen über meine Wage floss. Ich blickte kurz zu Sebastian, ich erkannte das sein blick ein großes Fragezeichen ergaben. Ich riss mich zusammes und sprach weiter:" Als ich noch kleiner war hat er erst mir gedroht unserer kleinen Prinzessin Chiara was anzutun. Aber als ich älter geworden bin und auf das Gymnasium ging hat er mir gedroht nackt Bilder uns Videos in das Internett zu stellen." Ich schluckte schwer. Wie konnte ein Mann nur so krank im Kopf sein? Ich werde es nie verstehen. Mein Blick war schon bereits auf den Boden gerichtet. Aber das dauerte nicht lange bis sich dies änderte, weil mein Bruder mit zwei Finger unter mein Kinn fuhr und mein Kopf zu sich hoch drückte. " Wir müssen zu der Polizei! Ich wusste nicht das unser Vater so ein Pedo ist. Das ist ja ekelhaft! Aber Max du darfst jetzt nicht gehen. Du musst hier bleiben. Ich weiß nicht warum Mama dir nicht glauben will. Sie kann dich nicht einfach rauswerfen! Ich sorge dafür das du hier bleibst. Ich kann dich auch verstehen das du so gehandelt hast." In solchen Momenten war ich froh einen großen Bruder zu haben. Der sich um dich kümmert. Aber ich war trozdem nicht einverstanden das wir zur Polizei gehen. " Ich bleib hier aber nur unter einer bedingung. Wir gehen nicht zur Polizei." Sebastian sah mich mit einem eher wenig begeisterten Blick an. Aber stimmte am Ende trotzdem zu. Ab und zu lief mir immer noch eine Träne über meine kalte Wange. Immer wieder strich ich sie weg weil ich wollte eigentlich keine Schwäche zeigen. Aber ich konnte nichts anderes in dieser Situation. Auf einmal bemerkte ich wie meine kleine Schwester aufwachte. Aus Reflex ging ich zu ihr hin und setzte mich auf die Bettkante meines Bettes. Sie war so niedlich. Ich war froh dass sie noch nicht alles verstand und nicht wirklich darunter leiden musste. Auf einmal öffnen sie ihre kleinen Augen und sah mich an. Sofort streckte sie kleine Ärmchen nach mir aus, als Zeichen dass ich sie hochnehmen sollte. Natürlich machte ich ihr den Gefallen und hob sie hoch. Sofort klammerte sie sich an mich und legte wie meistens ihr Kopf in meiner Halsbeuge ab. Ich wusste ganz genau dass sie eh gleich wieder einschlafen würde. Aber dass war mir egal. Unerwartet hörte man von unten die Tür aufgehen. Es konnte nur meine Mutter sein. Sie war die letzte die ich sehen wollte geschweige denn mein Vater. Ich konnte auch wahrnehmen dass sie die Treppen hoch lief. Sie kam einfach in mein Zimmer rein und sah uns an. Erst fiel ihr Blick auf Sebastian und dann auf mich. Auf einmal fing sie wieder an zu schreien:" HAST DU MICH VORHIN NICHT VERSTANDEN?! DU SOLLST SO SCHNELL WIE MÖGLICH DIESES HAUS VERLASSEN. ICH MÖCHTE DICH HIER NICHT MEHR SEHEN! WARUM HATTE ICH MICH DAMALS NICHT FÜR DIE ABTREIBUNG ENTSCHIEDEN ? DAS WAR MEIN GRÖßTER FEHLER MEINES LEBENS."

-----
Hey Leute ✋
Ich habe es noch geschafft... Puh... 😂
Also bis morgen zum nächsten Kapitel .
Bye ❤️

Wieso verarscht du mich ? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt