Kapitel 12

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POV Max

Ich klingelte an der Tür. Mein Atem wurde unregelmäßiger und mein Herz schlug nicht mehr in dem normalen Tempo. Ich sah durch du die Glastür herein. Es war stockdunkel. Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, als ich sah wie im Flur das Licht angemacht wurde. Mein Atem wurde noch unregelmäßiger als zuvor. Ich stellte mich kerzengerade hin. Ich fing nun an zu zittern weil mir wieder die Bilder von vorhin durch dem Kopf gingen. Mirr flossen auch schon Tränen über meine Wange. Ich hielt den ganzen Druck nicht aus. Ich hörte ein klicken und die Tür wurde gerade aufgeschlossen. Ich hatte meinen Blick auf den Boden gerichtet weshalb ich meinen Kopf jetzt nach oben wandte. Ich sah schöne grünen Augen und in ein wundervolles Gesicht. Ich hatte bei Luca geklingelt. Er sah ziemlich müde aus aber man konnte auch eine Verwunderung in seinen Augen sehen." Ich wollte fragen ob ich vielleicht bei dir auf der Couch schlafen kann?" Fragte ich mit brüchiger Stimme. Ohne zu antworten zog Luca mich einfach rein und hoch zu seinem Zimmer. Bei jeder einzelne Berührung von ihm zuckte ich zusammen. Das ging mir aber jedes mal so wenn ich von meinem Vater misshandelt worden bin. Er setzte sich auf sein Bett und zog mich zu ihm. Ich saß nun auf seinem Schoß ich. Ein kurzes zucken konnte ich nicht verhindern. Aber ich  fing auch wieder an richtig arg zu zittern. Nun hauchte er in mein Ohr:" Warum bist du nicht bei deinem Dad? Aber gerne kannst Du hier übernachten, aber dann auch bei mir im Bett."

POV Luca

Ich war verwundert. Warum er jetzt um diese Uhrzeit noch bei mir aufkreuzte. Ich glaubte wir hatten jetzt 3 Uhr in der Nacht. Er war auch eiskalt und zitterte am ganzen Körper. Ich zog ihn näher zu mir und nahm eine Decke und deckte ihn zu, so gut wie es ging in dem er sitzt. Ich drücke ihn kurz noch mal von mir weg und zog ihm sein Rucksack aus genauso wie seine Jacke, T-Shirt und seine Hose aus. Er war leicht verwirrt aber ließ mich machen. Danach zog ich ihn wieder zu meinem Bett und setzte ihn hin. Ich hob die Decke auf die vorhin auf dem Boden gefallen ist. Nun bemerkte ich erst dass er weinte. Ich riss meine Augen auf und setzte mich neben ihnen und nahm ihn den Arm. Nun fing er an zu reden:" Ich habe dir doch schon gesagt ich nicht zu meinem Vater möchte. Du hast vielleicht schon bestimmt gemerkt dass ich bei jeder Berührung zusammen zucke. Das liegt an ihm...." Ich überlegte kurz und er hatte recht, mir fiel es schon vorher auf." Schlägt er dich? Dann kriegt er Stress mit mir! Oder warum geht es dir jetzt so schlecht nach dem Besuch?" Ihm flossen immer mehr Tränen über die Wange. Er nuschelte was. Ich verstand aber nur was das er ihn vergewaltigt. Sein Vater ist schon ein Arschloch. Ich nahm ihn immer noch mehr in den Arm. Ich glaubte das zwischen uns nicht mehr ein einziges Blatt Papier mehr passte. Er hatte meinen ganzen Plan zerstört. Jetzt könnte ich erstmal warten bis ich die Wette gewinne. Mir war das wichtiger als Max.

Wieso verarscht du mich ? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt