Kapitel 45

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POV Max

Zwischen meinem Bruder und mir blieb es eine Weile still. Er brauchte aber auch eine Weile um zu realisieren das ich wach war. Aber er hat es gemerkt, dass ich gerade meine Ruhe brauchte. Weshalb er nicht mit mir sprach, aber trotzdem an meiner Seite blieb. Nach einer Weile fing er dann trotzdem anzusprechen:" Max du musst eine Sache wegen Luca wissen... Ich möchte deine Situation ja nicht noch schlimmer machen... Aber ich möchte einfach, dass du glücklich bist... Und dazu gehört auch das du von diesem geschehen erfährst." Ich sah ihn mit einem fragenden Blick an. Aber ich brauchte nicht lange bis ich es verstand. Weil mein Bruder fing sofort an mir die Sache zu erläutern.

Ich spürte Wut. Aber auch Trauer. Aber dies waren nicht nur meine einzigen Gefühle. Ich konnte mir es irgendwie von Luca denken. Aber trotzdem tat dieser Gedanke weh, dass er dies gemacht hatte. Ich glaube so langsam wäre echt das beste für mich wenn ich Abstand von Luca halten würde. Auch wenn mir das weh tat dies zu sagen, weil ich ihn liebte. Aber es war die Wahrheit. Ich wollte mich nicht noch mal so verletzen. Auch wenn ich gerne diesen Wunsch hätte. Aber ich möchte, dass meine kleine Schwester glücklich ist. Auf einmal kam mir ein Gedanke und ich sprach zu Sebastian:" Ich weiß es jetzt dumm, dass ich das sage. Aber könntest du mir bitte einen Wunsch erfüllen? Ich habe unsere kleine Schwester schon lange nicht mehr gesehen wie du weißt. Wir wohnen ja nicht allzu weit weg von hier. Wärst du so nett und könntest sie herholen? Auch wenn es eine komische Situation ist. Wenigstens habe ich jetzt die Gelegenheit sie noch zu sehen." Sebastian san verständnisvoll an und nickte. Sofort stand er auf und schob den Stuhl an die Wand. So das er nicht im Weg rumstand. Er umarmt mich noch kurz und verließ dann das Zimmer.

40 Minuten später klopfte es an meiner Zimmertür. So langsam wurde es wirklich Zeit. Ich kam von mir ein freudiges 'ja'. Aber wenn ich sah erfreute mich nicht. Es war nämlich Luca. Ich sprach leise vor mich hin "geh"  Aber natürlich hörte er es nicht. Er ging auf mich zu und sagte:" Hey Schatz... es freut mich, dass du endlich aufgewacht bist." Dieses Schatz kann es sich irgendjemand anderem schenken. Aber definitiv nicht mir. Sofort sprach ich mit etwas lautere Stimme:" Du brauchst jetzt gar nicht mit diesem Schatz ankommen... Ich weiß was du getan hast... Du brauchst dich jetzt auch nicht zu entschuldigen geh einfach bitte. Das ist das Beste für uns alle. Und ich möchte dich auch nicht mehr sehen. Mir wird das schon irgendwie gelingen dir aus dem Weg zu gehen. Wenn es sogar so sein muss wechsel ich die Schule. Also lass bitte das Zimmer. Ah und noch was ich beende diese facke Beziehung." Am Ende hin wurde ich immer leiser. Weil mir die Tränen so langsam in die Augen stiegen.

POV Luca

Seine Worte trafen mich. Auch wenn man es mir nicht anmerkte. Es tat mir weh. Ich wusste nicht warum aber das war so... Aber trotz seiner bitte verließ ich nicht das Zimmer. Ich wollte hier bleiben. Ich hatte das Bedürfnis seine Nähe zu spüren. Ich hatte den Drang bei ihm zu sein. Den tragen ihn zu küs... was denke ich wieder hier?! Das darf nicht passieren. Ich habe mich gerade nur zu sehr in die Sache rein gesteigert. Auf einmal sprach Max wieder aber diesmal wieder etwas lauter:" Luca bitte ich möchte nicht jetzt rumschreien. Also sei so höflich und verlasse das Zimmer. Ich sage dann auf jeden Fall mal Lebewohl." Ohne widerworte verließ ich perplex das Zimmer.

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Hey Leute ✋
Das Kapitel heute ein wenig kürzer. Ich hoffe es ist nicht allzu schlimm. Aber dafür versuche ich morgen mich zu bemühen dass ein längeres Kapitel kommt.
Hab euch lieb ❤️

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