Kapitel 34

504 39 13
                                    

POV Max

Sofort schossen mir die Tränen in die Augen und ich lief einfach an ihnen vorbei zu den Toiletten. Ich könnte noch hören wie Luca mir hinterher rief:" Max was ist los?" Gut zu wissen das, dass alles nur eine Wette ist und alles nur vor gespielt ist. Ich stand vor der Tür und öffnete sie grob. Ich lief zum Spiegel und sah mich an. Ich schrie mich selbst an:" WIE DUMM KANN MAN NUR SEIN ?! ALLES NUR EINE SCHEIẞ WETTE! ICH HASSE MEIN LEBEN!" Bei diesen Wörtern liefen mir die ersten Tränen aus dem Auge. Ich hatte so ein Hass auf mich. Ich blickte kurz auf den Boden und wieder hoch." WARUM HABE ICH NICHT AUF SEBASTIAN GEHÖRT?! ICH HASSE LUCA! ICH HASSE MEIN LEBEN!" Ich hatte ein stechen im Herz weil es raste. Ohne wirklich nach gedacht zu haben setzte ich meine Schnapsidee um. Ich hob meine Hand und ballte sie zu einer Faust. Es dauerte keine fünf Sekunden bis ich den Spiegel zerschlug. Werendessen hatte ich meine Augen geschlossen. Ich zog meine Hand wieder nach hinten und öffnete meine Augen. Ich blickte auf meine Faust die mit Blut verschmiert war. Ich öffnete meine Hand und verzog mein Gesicht. Es tat höllisch weh. Ich hörte wie die Tür aufgerissenen wurde. Aber ich machte keine Anstalt nach zu sehen wer dies war.  Stadtessen ließ ich meinen Tränen weiter Lauf. Ich schloss meine Augen wieder und versuchte mich zu beruhigen. Plötzlich wurde ich umarmt. Es tat gerade wirklich gut Zuneigung zu bekommen, solange ich nicht wusste wer das war. Aber dies änderte schnell als die Person begann zu sprechen:" Max warum hast du so was getan?" Sofort schubste ich die Person weg. Ich wollte ihn nicht mehr sehen! "LUCA LASS MICH IN RUHE! ICH MÖCHTE DICH NICHT MEHR SEHEN! WIE KANNST DU NUR ? ICH HABE DIR VERTRAUT, ICH HABE GEGLAUBT DAS DU MICH LIEBST UND DANN DAS ! ICH HÄTTE MIR DOCH GLEICH DENKEN KÖNNEN DAS ES NUR EINE SCHEIẞ WETTE ODER SO IST! WEIL WER WILL SCHON BITTE WAS MIT MIR LOSER, MISSGEBURT, SCHWUCHTEL ZU TUN HABEN? DANN SCHLAF ICH LIEBER UNTER EINER BRÜCKE STATT DAS ICH BEI SO EINEM ARSCHLOCH SCHLAFE!" Ich öffnete meine Augen und sah ihn ein geschocktes Gesicht. "Max was meinst du mit einer Wette? Das stimmt doch nicht. Ich liebe dich wirklich. Du hast da was falsch verstanden!" Mein Gesichtsausdruck änderte sich sofort von traurig zu sauer. Meine Tränen wurden immer weniger. Nach einer Zeit brachte ich meine Mut zusammen und ging auf ihn zu und schlug ihm. Danach verließ ich die Jungs Toilette. Meine Hand blutete immer noch. Aber die schmerzen versuchte ich zu unterdrücken. Ich lief einfach zu meinem Klassenzimmer. Die konischen Blicke der anderen ignorierte ich. Ich setzte mich einfach auf mein Platz. Es dauerte nicht lange bis der Lehrer rein kam und den Unterricht begann. Ich blickte mich um und sah das Luca nicht da war. Aber wo war er? Wieso interessiert mich das überhaupt ? Aber eine Frage interessierte mich trotzdem am meisten. Wo sollte ich schlafen ?

Wieso verarscht du mich ? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt