Kapitel 16

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"Was ist wenn dir was passiert?" Fragte ich sie. "Keine Ahnung," sie zuckte mit den Schultern "dann hab ich das wohl verdient". "Hey, sag sowas nicht. Denn das stimmt nicht und das weißt du" fuhr ich sie schon fast etwas an. "Wenn es so ist dann ist es so" erneut zuckte sie mir den Schultern. Nach einer halben Stunde kamen wir am Bahnhof an. "Gleis 7" las sie von der Anzeigetafel ab. Nach Hause? Nein viel zu einfach. Ich nickte und folgte ihr, am Gleis angekommen warteten wir auf ihren Zug. In 20 Minuten sollte er kommen, er hat5 Minuten Verspätung. "Was soll ich jetzt dann so lange ohne dich machen?" fragte ich sie und stellte ihre Tasche ab. "Du findest schon eine Beschäftigung, ärgere Tom. Er ist in den letzten Tagen etwas zu kurz gekommen.Meinst du nicht?" Schlug sie vor und schaute auf das Gleis. "Kann sein" meinte ich und schaute ihr ins Gesicht. Ich liebe sie! Nun rollte der Zug langsam ein. "Also dann" sie schaute mich nun wieder an "bis Sonntag" sie umarmte mich. Zu gern erwiderte ich diese und hätte sie am liebsten nie mehr los gelassen. "Ich liebe dich, vergess das bitte nicht" flüsterte ich ihr zu, worauf sie nickte. Sie löste sich von mir und schaute mich an. "Bis Sonntag Prinzessin" lächelte ich sie leicht an und strich ihre Haare nach hinten. Sie lächelte leicht und gab mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie mit ihrer Tasche in den Zug stieg. Als sie an ihrem Platz saß, winkte sie mir noch einmal und der Zug setzte sich in Bewegung. Ich rannte noch solange ich könnte mit dem Zug mit und winkte ihr, ehr ich stehen bleiben musste. Und weg war sie, ich schaute noch einige Sekunden dem Zug hinterher, indem sie saß, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.Auf dem Weg zurück nach Hause, holte ich mir bei Rewe noch etwas zu essen, begab mich dann aber auf den direkten Weg nach Hause. Luna muss etwas für mich empfinden, dass spüre ich. Das kann ich mir doch nicht einbilden, oder?Zu Hause angekommen, setzte ich mich in die Küche und aß den Salat, den ich mir eben geholt hatte. "Hallo Schatz" hinter mir hörte ich die Tür zu fallen, Mama "wie geht es dir?". Fragte sie und stellte ihre Handtasche, wie immer, auf der Arbeitsplatte ab. "Geht, hatte nen anstrengenden Tag" und das ist nicht mal gelogen, immerhin kämpfe ich hier um die Liebe meines Lebens "und bei dir? Alles gut soweit?" Entgegnete ich ihr und räumte meinen Teller und Besteck weg.Luna, die Liebe meines Lebens, meine Schwester. Wer hätte das gedacht! Verrückte Welt, komische Spielregeln hier!

Forbidden Love - ''...But you can't control who you love''      3132k17dream...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt