Kapitel 26

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"Was? Wie meinst du?" fragte ich, obwohl ich ja genau wusste was er meinte. Ist ist ja nicht so als würde ich ihn nicht lieben, nein im Gegenteil, aber wir können hier nicht einfach abhauen und alles stehen und liegen lassen. Währenddessen rauchte ich meine Zigarette zu Ende. "Du weißt was ich meine, lass uns einfach alles hinter uns lassen. Irgendwo ganz neu anfangen, wo wir zusammen sein können und uns nicht verstecken müssen" sagte er, kniete sich vor mich und nahm meine Hände. "Wie stellst du dir das vor? Dass geht doch gar nicht.. wir können nicht einfach verschwinden" sagte ich und schaute ihm in die Augen. Nein auch seine wunderschönen Augen konnten ihm gerade nicht helfen!
"Doch, klar geht das, wollen muss man es nur. Willst du es?" fragte er und schaute mir ebenfalls in die Augen. "Das hat doch mit wollen nichts zu tun, Fakt ist wir können hier nicht einfach alles stehen und liegen lassen. Was ist mit Mama, Tom, Schule, etc. das können wir nicht einfach alles hinschmeißen. Außerdem, mit was? Mit was willst du hier weg? Wie haben beide kein Geld" versuchte ich ihm zu erklären. "Irgendwie schaffen wir das schon, komm lass uns gleich los" sagte er, er war von seiner Idee komplett besessen.

Das was er von mir hier gerade verlangt, ist ein großer Schritt. Alles was ich hier habe, müsste ich hinschmeißen.
Klar ich liebe ihn, aber es ist einfach zu riskant. Was ist wenn wir auffliegen? "Bill, es geht nicht" versuchte ich es erneut, ihn zu Vernunft zu bringen. "Wieso nicht? Du liebst mich doch oder nicht?" fragte er und stand auf und schaute mir tief in die Augen, die mich nur so anfunkelten. Sofort stiegen mir die Tränen in die Augen, die ich krapfhaft versuchte zurückzuhalten.
"Bill," ich stand ebenfalls auf und stand unmittelbar vor ihm "die Tatsache, dass ich deine Schwester bin und du mein Bruder, kannst du nicht ändern. So leicht ist es nicht und wird es nie sein" und da war es wieder, dieses wir sind Geschwister.

"Du hast gesagt du liebst mich" sagte Bill und schaute mich verletzt an. "Das tu ich doch auch, aber ich darf es nicht. Wir dürfen es nicht" erklärte ich ihm und senkte meinen Blick. Diese Einsicht tat so unglaublich weh, aber vielleicht ist es ja auch besser so.

'Na endlich mal eine Ansage'

Arg.. halt verdammt nochmal die Klappe, blöde Innerestimme, dich brauch ich jetzt am wenigsten. "Was heißt das jetzt?" fragte er und schaute mich ungeduldig und zugleich mit Hoffnung in den Augen an. "Wir können nicht zusammen sein Bill, es ist besser wenn wir das alles was war, einfach vergessen" erklärte ich, als ich diesen Satz aussprach zerbrach es mir selbst das Herz. Ich fühlte mich, als würde mich jemand in Einzelstücke zerreißen.

Er durchlöcherte mich mit seinen Blicke , seine Mine verfinsterte sich."Es tut mir leid Bill, aber es ist nun mal so" einen kurzen Kuss drückte ich ihm auf die Wange und wollte gerade gehen, als er mich grob am Armfesthielt.


(Hello, sorry dass so lange nichts gekommen ist. Aber ich hatte etwas Stress zur zeit, zudem ist mein Laptop kaputt gegangen. Der ist jetzt wieder aus der Reparatur zurück und es kann weiter gehen:D Ich hoffe euch gefällt das Kapitel)

Forbidden Love - ''...But you can't control who you love''      3132k17dream...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt