Teamarbeit

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Heute ist der letzte Schultag vor den Sommerferien,etwas motivierter als sonst stehe ich auf und ziehe mich an: weißes T-shirt,schwarze Bomberjacke
schwarze Jeans und meine schwarzen Nike-schuhe mit dem Goldenen Haken. Anschließend putze ich meine Zähne, kämme meine Haare und schminke mich.
Als ich ein Toastbrot mit Marmelade gegessen hatte verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg zur Schule, doch nach ein paar Metern hielt ein Sportwagen neben mir,die Person ließ das Fenster runter und sagte,, Los steig ein!" Ich lächelte und stieg ein,, Danke Bekah du kommst gerade richtig!" Sie lächelte und fuhr weiter. An der Schule angekommen stiegen wir aus, auf den Weg in unsere Klasse stieß ich volle kanne mit Elena zusammen und sie fuhr mich an,, Hey! Pass auf wo du hinläufst du dämlicher Wolf!" Bevor ich irgendetwas unüberlegtes tun konnte kam Caroline und zog mich zur Seite ,,Wenn du mich nochmal beleidigst,dann schwör ich dir du dämlicher Blutsauger...reiß ich dir die Kehle raus!" Sagte ich noch ehe Care mich in das lehre Klassenzimmer zog da meine Augen gelb waren und ich meine Zähne und Klauen ausgefahren hatte. ,,Ich hasse sie!"presste ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor, mitlerweile war auch Rebekah da und versuchte zusammen mit Caroline mich zu beruhigen was auch funktionierte.
Wir setzten uns auf unsere Plätze und der Unterricht begann, der Lehrer sagte,, So heute werden wir Teamarbeit machen und ich werde euch dafür in Zweiergruppen einteilen: Caroline und Stefan, Rebekah und Bonnie, Lea und Felix, Amanda und Brian, Erica und Elena." Entsetzt schaute ich den Lehrer an der fortfuhr,,Und es wird nicht getauscht!" Elena kam zu meinem Tisch und setzte sich,wir saßen so weit es ging auseinander. ,,Ihr werdet ein Rätsel aufbekommen welches ihr zusammen lösen müsst...Im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses soll ein Gefangener baden. Hierzu wird er in eine spezielle Zelle geführt. Diese ist genau 1,80 Meter lang, 1,80 Meter breit und 2,60 Meter hoch. Darin befindet sich eine Badewanne mit 250 Liter Fassungsvermögen, die fest einbetoniert ist. Der Raum hat keine Fenster und nur eine Tür. Diese ist aus Stahl und absolut wasserdicht. In der Mitte der Decke ist ein runder Lüftungsschacht mit 12 cm Durchmesser und abnehmbarem Gitter. Der Wärter erklärt dem Gefangenen, dass er in genau 3 Stunden wiederkommt und ihn abholt. Als der Gefangene kurze Zeit später den Wasserhahn aufdreht, bricht jedoch der Griff ab und er kann das Wasser nicht mehr abstellen. Das Wasser fließt unaufhörlich mit 60 Litern pro Minute, und die Stahltür ist ausbruchsicher verschlossen.
Was kann er tun, damit er nicht ertrinkt?"

Als alle das Rätsel abgeschrieben hatten durften wir beginnen.
Während alle sofort anfingen zu diskutieren saßen Elena und ich still auf unseren Plätzen und überlegten, ich hatte beschlossen für diese Aufgabe nett zu ihr zu sein da ich die Aufgabe so schnell wie möglich lösen wollte. ,,Wenn durch die Tür kein Wasser kommt und durch das Fenster auch nicht, dann muss man doch nur..." ,,nur den Stöpsel von der Badewanne ziehen!" beendete ich ihren Satz.
Wir schauten uns an und zwei Sekunden später schossen unsere Hände in die Höhe. ,, So dann wollen wir uns die Lösung mal anhören."
Ich wollte gerade antworten aber Elena kam mir zuvor,,Man muss den Stöpsel ziehen!" ,,Sehr gut Miss Gilbert!" Ich biss die Zähne zusammen und verließ schleunigst das Klassenzimmer da es klingelte.
Wütend lief ich durch die Gänge nach draußen da ich keine Lust auf den Restlichen Unterricht hatte. Ich lehnte mich an einen Spind und atmete ein paar mal tief ein und aus da es mich beruhigte, zumindest ein wenig. Ich verließ die Schule und rannte in den Wald da ich dort meine Ruhe hatte, ich kletterte auf einen Baum,steckte meine Kopfhörer in die Ohren und hörte etwas Shawn Mendes Musik da es meine Lieblings Musik ist.
Nach ungefähr 20.min sprang ich vom Baum runter und lief nach Hause, ich schloss die Haustüre auf, warf meine Tasche irgendwo hin und ging hoch in mein Zimmer,doch urz bevor ich die Tür öffnete hörte ich von drinnen einen Herzschlag. Vorsichtig nahm ich den Baseballschläger der über meiner Tür hing, machte einen Schritt zurück und atmete kurz durch, dann trat ich die Türe ein, machte einen Satz auf mein Bett zu, holte mit dem Baseballschläger aus und schlug zu.
Kurz bevor der Baseballschläger die Person traf, erkannte ich das es Kol war. Schnell änderte ich die Richtung und der Baseballschläger sauste über seinen Kopf hinweg. Geschockt schaute ich ihn an und fing auch gleich an zu reden,, OMG! KOL! Es tut mir so leid, ich dachte du wärst irgendjemand anderes, es tut mir so leid... alles okay?" ,,Ja klar, alles gut...ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert."antwortete er mit einem Lächeln. Ich stellte den Baseballschläger neben mein Bett und fragte,, Warum bist du eigentlich hier?" Er schaute mich kurz an und sagte,, Mir war langweilig, Zuhause war auch keiner also dachte ich mir das ich dich besuchen komme, aber du warst noch nicht da, also habe ich eben hier auf dich gewartet!" ,,Ähm...Okay" Ich wurde leicht rot ,,wollen wir unten the Fast and the Furios anschauen?" Er schmunzelte und nickte.
Nachdem wir den Film geschaut hatten verabschiedete sich Kol mit einer Umarmung von mir, wobei mir etwas warm wurde und verließ das Haus.
Ich legte mich auf die Couch und schaute bis 22:30 Uhr noch Game of Thrones. Anschließend ging ich ins Bett wo ich auch gleich einschlief.

Dangerous Love (Kol Mikaelson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt