Einbildungen

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Ich schreckte aus dem Schlaf und setzte mich verschlafen in meinem Bett auf, ich wollte mich gerade wieder hinlegen als ich jemanden auf meinem Bett sitzen sah. Ich zog die Augenbrauen zusammen, schaute genauer hin und sah das es Kol war, schnell machte ich meine Nachttischlampe an, doch in meinem Zimmer war kein Kol mehr!
Verwirrt ließ ich mich wieder zurück in mein Kissen fallen, schlief wenig später ein und träumte von Kol.
Als ich abermals aufwachte war es bereits schon hell, ich stand auf, ging ins Bad und machte mich fertig, als ich in den Spiegel schaute sah ich wie Rebekah an der Badezimmertüre vorbeilief, ich zog meine Augenbrauen zusammen, drehte mich um und ging nachschauen, doch da war niemand.
Ich ging runter in die Küche wo ich auf einen essenden Stils traf ,,Morgen." Nuschelte er während er ein Nutellatoast aß ,,Morgen." sagte ich zurück, nahm mir einen Apfel und setzte mich neben ihm. Nachdem wir gefrühstückt hatten räumten wir auf und ich ging hoch in "mein Zimmer" da Stiles zu Scott fuhr und ich keine Lust hatte mitzukommen.
Ich ließ mich auf das Bett fallen und hörte Musik. Es lief gerade "Roses" von Shawn Mendes als ich aus der Küche etwas klappern hörte, ich schaltete die Musik aus, stand auf und ging im Vanpirspeed runter in die Küche. Dort angekommen blieb ich wie angewurzelt stehen da ich Klaus in der Küche stehen sah, er drehte sich um und lächelte mich an. Ich wollte gerade etwas sagen als er sich vor meinen Augen in Luft aufgelöste, ich blinzelte mehrmals und dachte Ich glaube ich werde verrückt! Ich ging ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher an, machte es mir auf der Couch bequem und schaute mir einen Film an der unter der Kategorie: "Horrorfilm" eingespeichert war, der Film war aber überhaupt nicht gruselig oder so.
Als der Film zuende war machte ich den Fernseher aus, stand auf und ging zur Haustüre da ich Hunger hatte und als ich die Türe öffnete stand ich plötzlich Kol gegenüber ,,Kol?!" fragte ich ungläubig und er lächelte mich warmherzig an das ist bestimmt nur eine Einbildung! Dachte ich mir, ich schüttelte den Kopf und tatsächlich, vor der Tür stand kein Kol mehr.
Etwas niedergeschlagen machte ich mich auf den Weg in eine Bar und trank dort drei, vier Gläser Bourbon, danach stand ich auf und machte mich auf den Weg "nach Hause".
Ich schloss die Türe auf, machte mich auf den Weg nach oben, ließ mich auf's Bett fallen und starrte an die Decke.
Nach ein paar Minuten spürte ich plötzlich wie sich jemand zu mir auf's Bett setzte, schnell richtete ich mich auf und erblickte Rebekah ,,Du bist nur eine Einbildung...stimmt's?" Sie nickte und sagte dann mir ruhiger Stimme,, Wir werden bald wiederkommen...versprochen!" Ich nickte lächelnd und sie verschwand wieder. Ich schloss meine Augen, schlief wenige Minuten später ein und träumte von Kol.
I wanna follow where she goes, i think about her and she knows it... verschlafen griff ich nach meinem Handy und ging ran,,Caroline?"
,,Hey Erica, ich wollte mal hören wie es dir so geht." ,,Hey Care, mir geht es gut...aber ich habe Einbindungen von Kol und so..." Eine Weile blieb es still, doch dann sagte sie,,Ich denke wenn man jemanden ganz arg vermisst... dann bekommt man von demjenigen oder denjenigen Einbildungen." Ich seufzte und sagte,,Ja, da könntest du recht haben." Wir telefonierten noch ca. eine halbe Stunde ehe wir auflegten und ich mein Handy ans Ladekabel steckte, anschließend ging ich zum Kühlschrank und holte mir einen Blutbeutel. Als ich den Blutbeutel leer getrunken hatte stand ich auf und ging ihn wegschmeißen, ich drehte mich um und wollte die Küche verlassen als ich Kol in der Küchentüre stehen sah ,,Was willst du hier?" fragte ich ihn da ich diese Einbildungen langsam satt hatte, überrascht zog er seine Augenbrauen hoch und sagte,,Was ist denn los?"
,,Ich habe es einfach satt das ich die ganze Zeit Einbildungen von euch sehe...klar es ist eigentlich schön aber es macht mich verrückt!" Er schaute mich mitfühlend an und verschwand. Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen, stützte meinen Kopf in die Hände und kämpfte mit den Tränen. Nach ein paar Minuten stand ich dann auf und ging hoch in Stiles sein Zimmer wo ich mich an den Schreibtisch setzte und einen Wald malte, über dem der Mond schien und ein paar dunkle Wolken den Mond verdeckten.
Ich hängte das Bild an die Wand und ging noch etwas nach draußen um etwas joggen zu gehen da es mir half mich abzuregen!
Nach einer Stunde joggen kam ich zeitgleich mit Stiles bei ihm zu Hause an, wir betraten das Haus, gingen ins Wohnzimmer und schauten Stiles seinen Lieblingsfilm an.
Am späten Abend lag ich im meinem Bett und dachte an Kol als ich spürte wie sich jemand zu mit auf's Bett setzte, ich drehte meinen Kopf und blickte in die braunen Augen von Kol.
Ich schaute ihn ein paar Sekunden lang an, lächelte kurz, drehte much auf die Seite, schloss die Augen und schlief wenig später ein.

Dangerous Love (Kol Mikaelson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt