Zurück von den Toten

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Erica's Sicht:

Ich höre Stimmen um mich herum, schaffe es aber nicht meine Augen zu öffnen. Plötzlich rauscht eine Energiewelle durch meinen Körper, ich öffne ruckartig meine Augen und schaue in die verstörten Gesichter der Anderen. Langsam setzte ich mich hin und fragte,,Was ist passiert? Und warum schaut ihr mich alle so komisch an?" ,,Sie finden deine Augen etwas verstörend." Sagte Stiles ,,Meine Augen?" ,,Ja, die sind ja jetzt nicht mehr gelb, da du einen Alpha getötet hast, bist du jetzt selbst eine Alpha und hast rote Augen."
Ich schaute ihn etwas skeptisch an, stand auf und ging schnell ins Bad vor den Spiegel, ich ließ meine Augen die Farbe wechseln und tatsächlich, sie waren rot, dass war jedoch nicht das einzige neue, denn unter meinen roten Augen zeichneten sich dunkel, dünne Adern ab. Schnell ging ich wieder runter ins Wohnzimmer, zeigte auf die Adern unter meinen Augen und fragte,, Und was ist das wenn ich fragen darf?" ,,Damit du überlebst musste Klaus dich in einen Hybriden verwandeln und um die Verwandlung abzuschließen musst du noch Blut trinken." Sagte nun Rebekah. Ich ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen und nickte schließlich und wie auf Kommando schien die Anspannung von Ihnen abzufallen. ,, Wir warten dann draußen auf dich." Sagte Rebekah und ging mit allen außer Kol aus dem Haus.
Eine Weile machte niemand etwas, bis Kol mit wenigen Schritten zu mir kam und mich in eine kräftige Umarmung zog,,Ich dachte schon ich hätte dich verloren." Flüsterte er in mein Ohr, ich erwiderte die Umarmung und vergrub meinen Kopf an seinem Hals. Als wir eine Weile so da gestanden hatten ließen wir uns wieder los und ich versank in seinen schönen braunen Augen. Er kam mit seinem Kopf ein Stück näher und als er nur noch wenige Cm von meinen Gesicht entfernt war ging die Türe plötzlich auf, wir fuhren auseinander und Rebekah sagte mit einem neckenden Grinsen,, Kommt ihr? Erica muss den letzten Teil der Verwandlung noch abschließen." Ich nickte und zusammen gingen wir raus zu den Anderen und stiegen in die Autos.
Während der Fahrt hatten Sie beschlossen das Kol mit mir jagen gehen würde und die anderen Zuhause bei ihnen auf uns warten.
Ein paar Minuten später parkte Kol mit mir vor einer Bar,wir stiegen aus und gingen hinein, als wir drinne waren sagte Kol zu mir,,Du suchst dir jetzt jemanden aus und manipulierst ihn dann." Ich nickte und mischte mich unter die tanzende Menge.
Nach einer Weile wurde ich von einem Typen angetanzt, er legte seine Hand auf meine Hüfte was mich zum kochen brachte, ich schaute ihm in die Augen uns sagte komm mit und geb kein Ton von dir." Er sagte,,Ich gebe keinen Ton von mir." Ich lächelte zufrieden und er folgte mir aus der Hintertür des Clubs in eine dunkle Gasse.
Als ich mich in der Gasse umblickte entdeckte ich auch gleich die Gestalt die sich an die Wand lehnte ,,Und jetzt?" fragte ich. Kol stieß sich von der Wand ab und kam auf uns zu ,,Jetzt musst du sein Blut trinken!" Sagte er, ging zu dem Mann, biss ihm in den Hals und trat zurück. Als ich das Blut sah und roch, spürte ich sofort wie meine Augen sich veränderten. Blitzschnell war ich bei dem Mann und schlug ihm meine Zähne in den Hals, nach ein paar Schlucken sah ich aus dem Augenwinkel wie Kol seine Zähne in die andere Halsseite schlug. Als wir fertig waren ließen wir den Mann fallen und ich blickte zu Kol, er hatte am Mund Blutreste, aber ich schätze ich sah nicht anders aus.
Kol kam auf mich zu und wischte mir die Blutreste vom Mund, als er mich berührte kribbelte mein ganzer Körper.
Als wir alle Blutspuren weckgewischt hatten verließen wir die Bar wieder und fuhren zu den anderen nach Hause, Kol schloss die Türe auf und wir gingen ins Wohnzimmer zu den anderen die uns schon neugierig anschauten und als Caroline aus der Küche ins Wohnzimmer kam und mich sah sauste sie in Vampiergeschwindigkeit auf mich zu, schrie schon fast,, Jetzt bist du eine von uns!" Und umarmte mich, ich umarmte sie ebenfalls und lächelte.
,,Wie hat sie sich angestellt?"fragte Elijah ,,Sie hat sich sehr gut angestellt." Sagte Kol und ich meinte ein bisschen Stolz in seiner Stimme zu hören ,,Wo ist Stiles?" fragte ich ,,Er ist in der Küche und isst etwas."Sagte Klaus freundlich Was soll er sonst machen;) dachte ich mir und musste lachen.
Ich löste mich von Caroline und ging in die Küche wo Stiles mit einem Teller Pommes am Tisch saß, ich klaute ihm eine Pommes und setzte mich neben ihn ,,Schmekt's?" fragte ich ihn und er nickte zufrieden mit vollem Mund.
Am Abend saßen wir alle zusammen im Wohnzimmer und erzählten uns lustige Geschichten von früher.
Gegen 23:00 gingen Stiles und ich dann zu mir nach Hause, wir redeten noch ein bisschen und gingen schlafen. (Stiles schläft im Schlafzimmer meiner Stiefmutter)

Dangerous Love (Kol Mikaelson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt