Kalt wie Eis

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Als ich am Morgen aufwachte viel mir ein: Es war der erste Schultag: Ich schaute auf die Uhr und bemerkte das ich nur noch 15 Minuten hatte. Schnell machte ich mich fertig und ging schleunigst in die Schule. Ich kam gerade noch rechtzeitig bevor der Unterricht begann, ich setzte mich auf meinen Platz, wobei ich bemerkte das Rebekah sich irgendwie anders verhielt als sonst. Ich lehnte mich zu Caroline rüber und fragte sie ganz leise,, Weist du was mit Rebekah los ist?'' ,,Nein, zu mir ist sie auch so komisch....und von den anderen habe ich auch die ganze letzte Woche nichts gehört.'' Gab sie flüsternd zurück, ich runzelte die Stirn und schielte zu Rebekah die ins nichts starrte und total abwesend zu sein schien. Nach dem Unterricht gingen wir in die Cafeteria und tranken Café, anschließend gingen wir zu Geschichte, den Unterricht hatten wir leider bei Alaric Salzmann ( ich mag ihn nicht). Ich grübelte die ganze Zeit darüber nach was mit Rebekah los war, sie hatte den ganzen Tag über noch kein einziges Wort mit uns geredet, außerdem wirkte sie kalt und abweisend. Da der Unterricht langweilig war holte ich meinen Block raus und zeichnete einen Adlerkopf. Endlich war der Unterricht zu ende und ich lief mit Caroline zu Sport da Rebekah anscheinend schon alleine vorgelaufen war, wir betraten die Sporthalle und warteten mit ein paar anderen auf die restlichen Schüler, während der Sportstunde warfen Caroline und ich Rebekah ein paar fragende Blicke zu, was diese jedoch ignorierte oder mit einem kalten Blick erwiederte, ratlos schaute schaute ich zu Caroline, diese zuckte jedoch nur ahnungslos mit den Schultern. Nach Sport hatten wir aus und Rebekah verschwand auch direkt ohne sich zu verabschieden ,, So habe ich sie noch nie erlebt.'' Sagte Caroline und ich nickte zustimmend, zusammen machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause und holten uns unterwegs noch ein Eis. Schließlich kamen wir bei mir zu hause an und gingen in mein Zimmer wo wir uns auf den Boden setzten und ein paar Runden Mau Mau spielten. Nachdem wir zwei Stunden lang in meinem Zimmer waren und uns beschäftigt hatten, gingen wir runter ins Wohnzimmer, wo wir Chaos und der Transporter (mit Jason Stathem) schauten. Anschließend gingen wir in die Küche wo wir uns Pizza machten und nebenbei Shawn Mendes Musik hörten, als die Pizza fertig war teilten wir sie und setzten uns ins Wohnzimmer an den Esstisch. Wir waren gerade mit dem Essen fertig als mein Handy klingelte, eine fremde Nummer erschien auf dem Display und ich ging ran,,Hallo?'' unbekannt: ja hallo, spreche ich hier mit Erica Reyes?'' ,,Ja, wer sind sie überhaupt?'' unbekannt: Hier ist die Polizei, wir müssen ihnen leider mitteilen das ihre Stiefmutter bei einem Autounfall gestorben ist.'' ,,Oh, okay, danke das sie mir bescheid gesagt haben.'' sagte ich mit gespielt trauriger Stimme und legte auf. ,,Uunnd?'' fragte Caroline und schaute mich gespannt an ,,meine Stiefmutter ist bei einem Autounfall gestorben.'' ,,Oh, das tut mir leid....ich weis du mochtest sie nicht...aber trotzdem.'' ,,Caroline, es muss dir nicht leid tun...mir tut es auch nicht leid.'' sagte ich und zuckte mit den Schultern ,,Ich müsste zur Polizeiwache und ihre Sachen dort abholen...wenn du willst kannst du mit kommen.'' Sie nickte und zusammen fuhren wir mit ihrem Auto zur Polizeiwache. 20.min später kamen wir dort an und betraten das Gebäude. Da im ''Wartezimmer'' alles voll war lehnten wir uns an die Wand und warteten. Nach ca.20 min. waren wir dran und ich fragte die Frau am Infostand wo ich die Sachen meiner Stiefmutter abholen könnte. Sie nannte mir den Namen eines Sheriffs und wo dessen Büro sei. Wir folgten der Beschreibung und standen kurze Zeit später in seinem Büro: ,, Sie kommen bestimmt um die Sachen ihrer Mutter abzuholen...'' ,,STIEFmutter.'' unterbrach ich ihn, er nickte und überreichte mir eine Handtasche. Wir bedankten uns und verließen die Wache wieder, ich schaute ob in der Handtasche noch etwas nützliches drinnen war. Ich nahm den Geldbeutel und den Schlüssel heraus, lief ein paar Schritte und schmiss die Tasche in den Mülleimer da nur noch ''Schrott'' drinne war.
Wir stiegen in Carolines Auto und ehe sie los fuhr fragte sie mich,, Sag mal, wollen wir noch kurz bei Rebekah vorbeifahren und ihr von dem Vorfall erzählen und schauen ob bei denen alles okay ist?'' ,,Ja klar, warum nicht.'' sagte ich und zuckte mit den Schultern, sie startete das Auto und fuhr los. Kurze Zeit später parkte sie auch schon vor dem Haus der Mikaelsons und wir stiegen aus, Caroline schloss das Auto ab und gemeinsam liefen wir zum Haus und als wir noch ein paar Meter vom Haus entfernt waren sahen wir wie sie Gepäck in den Autos verstauten ,,wollen die verreisen oder so?'' fragte Caroline flüsternd. Wir liefen weiter auf sie zu bis sie uns bemerkten und sich umdrehten ,,Wollt ihr irgendwo hin?'' fragte Caroline und verschränkte die Arme vor der Brust. Alle schienen unschlüssig zu sein bis Elijah schließlich sagte,, Unser Vater ist hier und daher müssen wir die Stadt verlassen.'' Ich hörte wie Caroline geschockt nach Luft schnappte und mir ging es nicht anders ,,Ich wollte es euch sagen, wirklich! Aber ich konnte nicht, ich dachte wenn ich abweisend und kalt zu euch bin und die anderen sich auch nicht mehr bei euch melden wird es einfacher!'' Es herrschte Stille bis Caroline sagte,,So ist es also? Erst kommt ihr hier her, tut so als seid ihr die stärksten, dann kommt euer blöder Vater und ihr wollt die Stadt verlassen?! Vielleicht mag euer Vater stärker als ein Uhrvampier sein, aber ihr seid zu fünft!'' Während sie geredet hatte waren ihr Tränen übers Gesicht gelaufen. Etwas hilfesuchend schaute Rebekah mich an und ich sagte,, Sie hat vollkommend recht! Außerdem ist es feige von euch weg zu laufen!'' Es war vielleicht etwas fies von mir, aber ich war in dem Moment gerade so wütend, traurig und verzweifelt zu gleich das es mir egal war. Rebekah öffnete den Mund um etwas zu erwidern, schloss ihn aber wieder. Ich drehte mich um und wollte gehen, doch als ich das Auto auf der anderen Straßenseite sah blieb ich wie vom Donner gerührt stehen, dass konnte doch nicht war sein, ich schüttelte den Kopf und blinzelte ein paar mal, doch das Auto stand immer noch da. Ich drehte mich zu Caroline um und sagte,,Kneif mich mal!'' kurz darauf spürte ich einen Schmerz und schaute zu Caroline die mich fragend anschaute. Das kann nicht sein...dass ist doch das Auto von.....

Naa? Seid ihr gespannt von wem das Auto ist?

Dangerous Love (Kol Mikaelson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt