Verunsichert und etwas ängstlich stieg Leano aus dem Auto aus. René stieg ebenfalls aus, nahm Leano am Arm und ging mit ihm zu einer Tür. Er klopfte ein recht langes Klopfzeichen gegen die alte hölzerne Kellertür, ehe jemand die Tür aufmachte.
„Es sind alle da Boss.", sagte der Mann der die Tür aufgemacht hatte. Er machte Leano Angst mit seinem vernarbtem Gesicht, den tätowierten Armen und seinen enormen Muskeln. Zudem war er sehr groß und blickte finster drein. Er musterte Leano und jagte ihm einen Schauer über den Rücken.
„Der Kleine gehört mir.", sagte René, ließ ihn los, ging die 5 Stufen runter und lief recht schnell zu einem Tisch in der Mitte des Raumes. Rasch lief Leano ihm hinterher und sah sich dann um. Winzige verdreckte Kellerfenster ließen etwas Luft in den düsteren Raum. Zwei Glühbirnen die in zwei alten Deckenlampen steckten beleuchteten den Raum etwas. Auf dem Holztisch stand eine Petroleumlampe. Die Wände waren grau und der Putz blätterte ab, überall waren Spinnenweben und Dreck.
„Also folgendes.", fing René an und sah in die Runde. Prüfend blickte er jeden an, als müsse er sichergehen, dass auch jeder ihn ansah.
„Wir müssen irgendwie einen Mord aus der Welt schaffen. Es gibt einen Zeugen, Joshua Alban, Sohn von einem berühmten Model. Die Polizei hat seine Aussage, die Tatwaffe und die Fingerabdrücke. Ich brauche Ideen, um dem Mörder zu helfen."
„Ausland.", warf einer in die Runde.
„Gute Idee, aber das Risiko erwischt zu werden, wenn er über die Grenze will ist noch zu hoch. Das verwahren wir uns lieber als Plan B.", sagte René und sah seine Männer an. Alle muskulös und tätowiert. Leano schwirrte eine Idee im Kopf rum, aber er hatte Angst vor den vielen Männern und er konnte doch keinem Mörder helfen, oder?
„Den Zeugen und die Beweise loswerden.", warf ein anderer nach einer Weile ein. Sofort schüttelte René den Kopf.
„Zu hohes aufsehen, danach haben wir die Bullen tiefer im Nacken sitzen als uns lieb ist.", sagte er. Unsicher starrte Leano René's Jacke an, unwissend ob er es ihm sagen sollte oder nicht.
„Was!? Niemand mehr eine Idee?", rief René und drehte sich um: „Kommt schon."
Zögernd hob Leano seinen Arm etwas, verunsichert, ob er was sagen sollte oder sich melden sollte, oder ob er überhaupt was sagen sollte.
„Strengt euch an, das Hirn da oben muss arbeiten Jungs.", rief er und lief vor seinen Leuten her.
„Chef?", sagte einer der Männer, sofort drehte er sich zu ihm um.
„Ist dir was eingefallen?", fragte er.
„Mir nicht, aber ich glaube der Kleine hat einen Vorschlag.", sagte er und deutete auf Leano. Sofort zog Leano seine Hand runter und sah ihn ängstlich an. René ging zu ihm und hob ihn auf den Tisch, sodass er darauf saß.
„Dann erzähl und mal deine Idee.", sagte René ruhig und lächelte.
„Nur wenn ich Joshua und die anderen in Ruhe lasst.", brachte er kleinlaut hervor.
„Geht klar.", sagte er und sah ihn neugierig an. Leano war es unangenehm, wie ihn all diese gruseligen Typen anstarrten.
„Jan versteckt ihr und die Fingerabdrücke auf der Waffe müsst ihr fälschen, damit die auf eine falsche Fährte kommen."
Leano schluckte schwer, er hatte es wirklich gesagt. René schien zu überlegen und sah Leano lange in die Augen, bevor er sich zu seinen Männern drehte und grübelnd sagte: „Die Idee ist gar nicht mal so dumm, eine falsche Fährte legen..."
„Einen Moment mal.", mischte sich auf einmal jemand ein: „Um welchen Jan geht es hier?"
„Nicht von Relevanz.", sagte René knapp und scharf, doch jetzt war die Neugierde der Männer geweckt.
„Deinen Sohn?", fragte ein anderer und sah ihn forschend an. René sah ihn etwas pissig an, nickte aber dann zögernd.
„Ich dachte du hasst ihn.", sagte der Mann.
„Seine Gegenleistung Stimmt.", gab René trocken zurück. Neugierig sahen die Männer René an.
„Komm her Kleiner.", sagte René scharf und ging zur Tür. Sofort sprang Leano auf und lief zu René.
„Was für eine Gegenleistung?", fragte endlich einer. René warf ihm einen kalten Blick über die Schulter zu und sagte: „Er ist mein Sklave, solange ihn die Bullen suchen und danach noch ein Jahr."
„Wir wollen auch etwas abhaben.", rief eine Stimme von weiter hinten.
„Ja genau.", rief eine andere: „Wir wollen auch einen Sklaven."
„Den Jungen.", rief ein Dritter. Sofort drehte sich René um und alles verstummte. Sein erzürnter Blick wanderte über die Köpfe seiner Männer.
„Wer von euch Schwachköpfen hat das gesagt!?", rief René wütend.
„Ich!", rief eine Stimme von ganz hinten: „Immer hast du Jungs da und darfst deinen Spaß haben, während wir die Drecksarbeit machen. Gib uns deinen Jungen."
„Nein!", rief René.
„Das ist aber unfair.", rief wer anders und alle fingen an zu murmeln. Ängstlich krallte sich Leano an die Jacke von René. Sein Bauch verkrampfte sich und sein ganzer Körper zitterte vor Angst.
„Der verreckt, wenn ihr ihn kriegt.", rief René.
„Na und?", rief einer von vorne. René ging zu ihm und sah ihm wütend in die Augen. Es gefiel ihm nicht wie sich seine Männer gegen ihn stellten. Auf einmal wurde Leano von einer Hand am Arm gepackt, die ihn zur Seite zog. Ängstlich sah er den Mann an und versuchte widerstand zu leisten, doch der Mann war um vieles stärker als er. Die Männer zogen ihn in die Menge und dann, auf einmal, stürzten sie sich wie die wilden auf ihn, zogen grob an ihm und versuchten ihm die Klamotten vom Körper zu reißen. Leano schrie vor Angst, trat nach den Männern und fing an zu weinen, doch es waren so viele und alle waren stärker.
„Nein, lasst mich in Ruhe!", schrie und spürte schon die ersten Hände in seinem Schritt.
„Lasst ihn!", rief René, doch die Männer hörten nicht auf. Sie drückten Leano's nackten Körper zu fünft auf den Boden und hielten seine Arme und Beine fest. Hilflos lag er auf dem Bauch und versuchte sich zu wehren.
„Fick ihn. Fick ihn.", brüllten die Männer im Chor. Leano sah über seine Schulter und sah wie ein Mann seine Hose zur Seite warf und seinen riesigen steifen Schwanz in der linken hatte. Er ging auf ihn drauf und strich über seinen Körper. Leano fing an doller zu weinen und bekam immer mehr Angst. Panisch strampelte er und versuchte sich irgendwie zu drehen, doch er war einfach zu schwach.
Plötzlich spürte er einen Druck an seinem Arschloch. Er bekam Panik und fing an zu hyperventilieren.
Der Druck wurde stärker und wurde schmerzhaft. Leano schrie und schnappte nach Luft. Er spürte wie der Schwanz in ihn drang und er schrie nur noch und bekam keine Luft mehr. Er hielt die Schmerzen nicht aus, alles drehte sich und er zappelte und windete sich nur noch schreiend und weinend und nach Luft ringend unter dem Mann, inmitten der Gruppe von Männern, die sehen wollt, wie er litt.
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Jaqueline
RandomLeano führt kein einfaches Leben. Seine Mutter ist ständig weg und seine Familie ein reines Desaster. Doch an einem Tag änderte sich alles, jemand hält ihn gefangen und er lernt ein nettes Mädchen kennen.